Karl Drechsler
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Drechsler (* 27. Juni 1800 in Kamenz; † 1. Dezember 1873 in Dessau) war ein deutscher Cellist.
Er trat 1820 in die Hofkapelle Dessau ein. 1824 ging er für längere Zeit nach Dresden, um bei Friedrich Dotzauer (1783-1860) zu lernen. 1826 erhielt er in Dessau eine Festanstellung und den Titel eines herzoglichen Kapellmeisters. Drechsler war gleich bedeutend als Solo-, Quartett- und Orchesterspieler, unterrichtete den jungen Carl Schroeder (1848-1935) und zog als Lehrer zahlreiche Schüler nach Dessau, unter anderem Friedrich Grützmacher (1832-1903).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Drechsler, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violoncellist |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1800 |
GEBURTSORT | Kamenz |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1873 |
STERBEORT | Dessau |