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Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie – Wikipedia

Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie ist ein 1942 veröffentlichtes Werk von Joseph Schumpeter.

Er würdigt darin wie kaum ein anderer geradezu enthusiastisch die historischen Erfolge des Kapitalismus. Dennoch werde der Kapitalismus eines Tages zu Grunde gehen, und zwar nicht auf Grund wirtschaftlicher Fehlschläge und auch nicht infolge einer gewaltsamen Revolution, wie Karl Marx es angenommen hat, sondern paradoxerweise auf Grund seiner Erfolge, die Bedingungen schaffen, unter denen das System nicht überleben kann und die zwangsläufig einen Übergang zum Sozialismus zur Folge haben werden. Schumpeter beginnt sein Werk mit einer Analyse der marxistischen Wirtschaftstheorie. Man kann Schumpeter als „kritischen Bewunderer“ von Karl Marx ansehen, der dessen Leistungen stärker würdigt, als es unter Ökonomen des 20. Jahrhunderts üblich ist, aber dessen vermeintliche Schwachpunkte trotzdem zu kritisieren versucht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

[Bearbeiten] Marxistische Wirtschaftstheorie

Schumpeter charakterisiert die marxistische Wirtschaftstheorie auf Grund der folgenden vier Elemente:

  • Theorie des Klassenkampfes: natürliche Feindschaft zwischen Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse
  • Theorie der Ausbeutung: Der Mehrwert, d.h. die Differenz zwischen dem Wert der vom Arbeiter hergestellten Ware und dem Wert der zur Produktion eingesetzten Arbeitskraft, verbleibt allein beim Kapitalisten.
  • Gesetz der fallenden Profitrate: Ein Teil des Mehrwertes wird in Produktionsmittel investiert, sodass bei gleichbleibenden Mehrwerten die Ertragsrate des Gesamtkapitals (Profitrate) abnimmt; nur die größeren Kapitalisten können sich durch immer stärkeren Kapitaleinsatz behaupten.
  • Verelendungstheorie: Der vermehrte Einsatz von Kapital führt dazu, dass Arbeiter durch Maschinen ersetzt werden. In der Folge sinkt die Lohnsumme; d.h. dort, wo die Löhne der Arbeiter oberhalb ihres Existenzminimums liegen, kommt es zu Lohnsenkungen; dort, wo kein Spielraum für Lohnsenkungen mehr besteht, zu Arbeitslosigkeit. Im Ergebnis sinkt der Lebensstandard der Massen bis hin zu einer allgemeinen Verelendung. In der Folge erhebt sich die Arbeiterklasse und enteignet die Kapitalistenklasse im Zuge einer Weltrevolution.

Schumpeter bezweifelt insbesondere die Richtigkeit der Theorie der Ausbeutung, da Marx den Wert der Arbeitskraft unzutreffend mit der Zahl der Arbeitsstunden gleichsetzt, die benötigt wird, um den Arbeiter großzuziehen, zu ernähren, zu kleiden und unterzubringen. Die Höhe des Arbeitslohnes bestimme sich aber nach ganz anderen Gesichtspunkten, und es sei keinesfalls gewährleistet, dass der „Mehrwert“ allein beim Kapitalisten verbleibt. Dafür habe Marx aber bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die Tendenz zur Unternehmenskonzentration erkannt und sei einer der ersten Ökonomen gewesen, der das Phänomen der Konjunkturschwankungen analysiert hat. Von der Geschichte sei Marx insofern widerlegt worden, als die von ihm prophezeite Verelendung der Massen und die darauf folgende Weltrevolution nicht eingetreten sind. Dennoch stimmt Schumpeter Marx im Ergebnis zu, dass der Kapitalismus eines Tages von einem sozialistischen System abgelöst werden wird – aber nicht durch eine Weltrevolution, sondern auf „sanftem Wege“.

[Bearbeiten] Schumpeters Theorie von der Selbstzerstörung des Kapitalismus

[Bearbeiten] Die historischen Leistungen des Kapitalismus

Schumpeter stimmt mit den meisten Ökonomen darin überein, dass das Gewinnmotiv die Unternehmer veranlasst, sich auf das Äußerste anzustrengen, um eine optimale Bedürfnisbefriedigung der Konsumenten zu minimalen Pro­duk­tions­kosten zu erreichen. Zu diesem Zweck führt der Unternehmenssektor ständig neue Produkte und Produktionsmethoden, neue Absatzwege usw. ein, und die Resultate bestehen jedes Mal in einer Lawine von Konsumgütern, die den Lebensstandard der Massen erhöhen, wenngleich sie zunächst Irritationen, Verluste und Arbeitslosigkeit hervorrufen können. (Schumpeter nennt als Beispiel die Erfindung der Eisenbahn, die zunächst die Betreiber von Postkutschen hart getroffen und in diesem Bereich Arbeitslosigkeit hervor­gerufen hat, aber langfristig für schnellere und kostengünstigere Transporte zu Wohle der gesamten Bevölkerung gesorgt hat.) Alles in allem ist die kapitalistische Produktionsmaschine eine Maschine der Massen­produktion und damit einer Produktion für die Massen. Das Wesen des Kapitalismus besteht nicht darin, Luxusgüter für einige Privilegierte einzu­führen, sondern die Massen mit Gütern zu versorgen, die einst Luxusgüter ge­we­sen sind; denn nur durch eine Massenproduktion können die Unternehmer ih­ren Profit maxi­mieren. Es ist der allgemeine Wohlstand, den der Kapi­talismus geschaffen hat, der darüber hinaus die Einführung einer umfassenden Sozialgesetz­gebung überhaupt erst finanzierbar gemacht hat. Nach Schumpeter ist der Kapitalismus also nicht nur in der Lage, insgesamt steigenden Wohlstand zu erzeugen, sondern auch eine gerechtere Verteilung des allgemeinen Wohl­standes zu ermöglichen.

Auch die etwa Ende des 19. Jahrhunderts einsetzende Vorherrschaft der großen Konzerne hat der wirtschaftlichen Entwicklung keinesfalls geschadet. Die Großunternehmung hat sich gegenüber den vielen kleinen Industrie­betrieben durchgesetzt, weil sie überlegen war. Nur die Großindustrie kann die Innovationen finanzieren, welche den technischen Fortschritt und die lang­fristige Ausdehnung der kostengünstigen Massenproduktion ermöglichen, die den allgemeinen Wohlstand im Laufe der Jahrzehnte so eindrucksvoll haben ansteigen lassen. Die dem Kapitalismus innewohnende Tendenz zur Unter­nehmens­konzentration ist damit wesentlich für seinen historischen Erfolg verantwortlich.

Laut Schumpeter ist es der kapitalistische Prozess, der über viele Jahrzehnte den Lebensstandard der Massen gehoben und zusätzlich auch noch die Mittel für soziale Gesetzgebung und moderne soziale Einrichtungen geschaffen hat. Somit sind nicht nur Autos, Flugzeuge und Fernsehapparate Produkte der kapitalistischen Profitwirtschaft, sondern z.B. auch modern ausgestattete und leistungsfähige Krankenhäuser für alle Schichten der Bevölkerung. Dennoch geht Schumpeter davon aus, dass der Kapitalismus trotz seiner großen Erfolge, die in einem sozialistischen System in diesem Ausmaß nie möglich gewesen wären, eines Tages vom Sozialismus abgelöst wird – zu einem Zeitpunkt, wo der Sozialismus auf Grund veränderter Bedingungen, die der Kapitalismus selbst geschaffen hat, überlegen sein wird.

[Bearbeiten] Der Niedergang des Kapitalismus

Die Produktion neuartiger Waren, die Anwendung neuer Produktions­methoden, die Erschließung neuer Beschaffungsmärkte oder Absatz­gebiete, die Neu­organisation einer bestehenden Unternehmung, all das ist nach Schumpeters Theorie verantwortlich für die oben beschriebenen Erfolge des Kapitalismus. Als Unternehmer solche Dinge zu betreiben, verlangt besondere Fähigkeiten, die nur ein kleiner Teil der Bevölkerung besitzt, weil die Anforderungen weit über alle Routineaufgaben hinausgehen und weil derartige Neuerungen stets nur gegen innerbetrieblichen und gesellschaftlichen Wider­stand durchzusetzen sind. Die Rolle des kapitalistischen Unternehmers ist vergleichbar mit der Rolle eines antiken Feldherrn, eine Form individueller Führerschaft, die auf Grund persönlicher Kraft und persönlicher Verantwort­lich­keit nach Erfolg strebte. Im modernen Großunternehmen ist der technische Fortschritt aber zunehmend keine Angelegenheit eines genialen Führers mehr, sondern wird mehr und mehr zu einer Sache geschulter Spezialistengruppen. An die Stelle des Eigentümers (= Unternehmers) mit seinem spezifischen Eigentumsinteresse sind bezahlte Manager getreten, deren Interesse vorrangig in der Maximierung ihres eigenen Nutzens besteht und nicht zwangsläufig des Nutzens des Betriebes, der sie gerade beschäftigt. Durch die personelle Trennung der Führung des Unternehmens vom Eigentum am Unter­nehmen verschwindet die moralische Treuepflicht, die den früheren Unter­nehmer ausmachte und der sich mit „seinem Unternehmen“ vollständig identifizierte, während Aktionäre jederzeit ihre Aktien verkaufen und angestellte Manager jederzeit ihren Arbeitgeber wechseln können.

Eine weitere Ursache für den prognostizierten Niedergang des Kapitalismus sieht Schumpeter im Aufkommen der Klasse der „Intellektuellen“. Als Intellektuelle werden Menschen höherer Bildung bezeichnet, welche sich schriftlich oder mündlich zu gesellschaftlichen Angelegenheiten zu äußern pflegen, für die sie nicht direkt verantwortlich sind; sie setzen sich für die Interessen gesellschaftlicher Klassen ein, denen sie nicht angehören. Es gehört zu den großen Errungenschaften des Kapitalismus, immer mehr Menschen eine höhere Bildung ermöglicht zu haben, während zu vorkapitalistischen Zeiten (im Zeitalter des Feudalismus) das Gut „höhere Bildung“ nur einigen wenigen Menschen vorbehalten war. Da die Zahl der Arbeitsplätze für Führungskräfte aber nicht automatisch dadurch wächst, dass mehr Menschen eine höhere Bildung genießen, werden viele Gebildete unbefriedigend beschäftigt oder bleiben arbeitslos – die Zahl der Intellektuellen steigt an. Ihre Unzufriedenheit versuchen die Intellektuellen auf ihre Mitmenschen zu übertragen, sie organisieren Protest gegen die bestehenden Zustände, sie fassen sozialkritisches Denken in Worte und liefern der Arbeiterbewegung Theorien und Schlagworte (wie das vom Klassenkampf). Sie schüren Unmut über das wirtschaftliche und politische System, versprechen der Arbeiterschaft bessere Zustände, wenn sie ihnen folgt, und schaffen so eine dem Kapitalismus gegenüber feind­selig eingestellte Atmosphäre.

Wenn die einst gewaltigen durchschnittlichen Steigerungs­raten der kapitalistischen Produktion eines Tages Geschichte geworden sind, wenn sich also die Wirtschaft einem stationären Zustand, d.h. einem Zustand mit nur noch geringem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum nähert, dann ist nach Schumpeter der Zeitpunkt gekommen, wo ein Übergang von der kapitalistischen zu einer sozialistischen Wirtschaftsordnung erfolgen soll und wird. Dieser Übergang ist unproblema­tisch, weil die ehemalige Konkurrenz vieler kleiner Unternehmen den Groß­betrieben gewichen und der frühere Unternehmertyp weitgehend verschwunden ist und weil der Kapitalismus seine Unterstützung in der Bevölkerung verliert.

[Bearbeiten] Der Sozialismus als „natürlicher Erbe“ des Kapitalismus

Während der Kapitalismus durch das Privateigentum an Produktionsmitteln und die Regelung des Produktionsprozesses durch private Leitung gekenn­zeichnet ist, definiert Schumpeter den Sozialismus als ein System, in dem die Kontrolle über die Produktionsmittel und über die Produktion selbst einer zentralen Behörde unterliegt. Da in einem sozialistischen System alle Betriebe dem Staat gehören, ist ein Wettbewerb zwischen vielen Kleinbetrieben im Sozialismus sinnlos. Die dem kapitalistischen Prozess innewohnende Tendenz zum Großbetrieb und das Ende des früheren kapitalistischen Unternehmers kommen dem Übergang zum Sozialismus entgegen, da auch für den Sozialis­mus Großbetriebe und bezahlte Betriebsleiter kennzeichnend sind. Der Über­gang zum Sozialismus stellt folglich keinen fundamentalen Umbruch mehr dar, sondern im Grunde nur einen Wandel, der sich ohne Revolution und Gewalt vollziehen kann. Wenn die Bevölkerungsmehrheit dem Kapitalismus ihre Ge­folg­schaft versagt, werden die Aktionäre einer Enteignung gegen eine ange­messene Entschädigung keinen großen Widerstand entgegensetzen. Während das kapitalistische System in Zeiten dynamischer Wirtschafts­entwickl­ung über­legen war, kann nun, wo die gesamte Wirtschaft zunehmend statisch wird, der Sozialismus seine Vorteile ausspielen, die laut Schumpeter im Fehlen stö­ren­der Konjunkturzyklen, größerer Planungssicherheit der Betriebe und gerin­gerer Ar­beitslosigkeit bestehen sollen.

Die maximale Befriedigung der Konsu­menten­bedürfnisse soll im Sozialismus durch folgende Regel gewähr­leistet werden: Die Produktionsbetriebe bestellen die benötigten Produktionsgüter bei der Zentralbehörde und erhalten sie in der gewünschten Menge unter folgenden Bedingungen:

  • Die Betriebe müssen so wirtschaftlich wie möglich produzieren.
  • Die Betriebe zahlen der Zentralbehörde für die Produktionsgüter einen von der Behörde festgesetzten Preis, den sie so festlegt, dass er gerade „markträumend“ ist, d.h. dass die Nachfrage dem Angebot entspricht.
  • Die Betriebe müssen solche Mengen anfordern (und nicht weniger!), wie sie bei wirtschaftlicher Produktionsweise verwenden können, ohne einen Teil ihrer Produkte unterhalb der Beschaffungskosten verkaufen zu müssen.

Wenn hiernach verfahren wird, ist laut Schumpeter eine effi­ziente, an den Be­dürf­nissen der Bevölkerung ausgerichtete Produktion sicher­gestellt – ohne die dem Kapitalismus innewohnenden Tendenzen zu Konjunk­tur­schwankungen, Arbeitslosigkeit und schwindender Akzeptanz des Systems.

[Bearbeiten] Kritische Würdigung von „Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie“

Schumpeter hat Mitte der 40er-Jahre die Auffassung vertreten, dass die Zeit für einen Übergang zum Staatssozialismus möglicherweise schon reif sei, dass andererseits aber auch ein Fortbestehen des Kapitalismus für einen Zeitraum von bis zu 50 Jahren nicht ausgeschlossen werden könne. Mittlerweile sind über 60 Jahre vergangen, und ein Ende des „Kapitalismus“ ist immer noch nicht abzusehen. Mit seiner Kernbotschaft vom Niedergang des Kapitalis­mus innerhalb eines halben Jahrhunderts ist Schumpeter folglich ebenso gescheitert wie Marx mit seiner Vision von der Weltrevolution. Auf der anderen Seite hat Schumpeter mit bemerkenswerter Klarheit Entwicklungen vorhergesehen, die heute für alle deutlich erkennbar sind: die langfristig im Mittel abnehmenden Raten des Wirtschaftswachstums und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit, die weltweite Fusionswelle und der damit verbundene Trend zu immer größeren Unternehmen, das Verschwinden des sich mit seinem Betrieb identifizierenden Unter­nehmers zu Gunsten oft überbezahlter und vorrangig ihrem Eigennutz dienender Topmanager. Schumpeters Analyse des Kapitalismus genießt unter Ökonomen ein hohes Ansehen. Es werden jedoch erhebliche Zweifel geäußert, ob ein nach Schumpeters Vorstellungen gestalteter Sozialismus so reibungslos funktionieren würde, wie er sich das vorgestellt hat.

[Bearbeiten] Literatur

  • Joseph A. Schumpeter: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. UTB, Stuttgart 2005, ISBN 3-8252-0172-4

[Bearbeiten] Weblinks


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