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Kaokoland – Wikipedia

Kaokoland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Himbafrauen im Kaokoland im NW von Namibia
Himbafrauen im Kaokoland im NW von Namibia
Hererofrau im Kaokoland im NW von Namibia
Hererofrau im Kaokoland im NW von Namibia

Das Kaokoland -meist als Kaokoveld bezeichnet- ist eine rund 50.000 km² große trockene Region im Nordwesten Namibias. Sie grenzt im Westen an die Skelettküste, im Norden an den Grenzfluss zu Angola, den Kunene, im Osten an das ehemalige Ovamboland (heute Omusati-Region) und im Süden an das Damaraland. Bei weniger als 350 mm jährlichem Niederschlag ist im Kaokoland kein Ackerbau möglich. Die hier lebenden Himba und Herero Namibier leben entsprechend traditionell als Jäger und Sammler oder Viehzüchter (Bauern).

Das Kaokoland ist bekannt für sein durch konsequente Bekämpfung der Wilderei inzwischen wieder reichen Wildbestand: besonders zu erwähnen sind die hier wieder häufiger vorkommenden Nashörner (nicht zuletzt auch ein Verdienst des "Save the Rhino Trust") und Wüstenelefanten. Man streitet sich noch darüber, ob es sich dabei bereits um eine eigenständige Unterart oder nur um eine seit Jahrzehnten dort sesshafte und angepasste Gruppe der afrikanischen Elefanten handelt. Auf jeden Fall unterscheidet sich deren Verhalten in vielfacher Hinsicht von dem ihrer in den afrikanischen Savannen lebenden Artgenossen. Die Unzugänglichkeit des Gebietes einerseits und die konsequente Bekämpfung der Wilderei andererseits haben zu einem stetigen Anwachsen der Elefantenbestände im Kaokoveld geführt. Mancherorts stellen die von den Elefanten verursachten Schäden schon wieder ein Problem dar. Manche Problemtiere mussten abgeschossen werden, nachdem Touristen (auch durch ihr verantwortungsloses Verhalten) durch sie zu Schaden gekommen waren.

Verkehrstechnisch ist die Region nur schlecht erschlossen, d.h. ganz überwiegend nur mit Allradfahrzeugen und GPS-Navigation zu befahren. Der Van Zyls-Pass gilt z.B. als die "hohe Schule" der Geländefahrer, ist aber auch von Kennern nur in Ost-West-Richtung zu bewältigen. Ansonsten besteht das Kaokoveld aus folgenden Landschaften:

  • Etendeka,
  • Giraffenberge,
  • Hartmannberge,
  • Joubertsberge,
  • Onjuwaebene,
  • Otjihipaberge und
  • Steilrandberge.

Opuwo ist mit 4.000 Einwohnern die einzige Stadt des Kaokoveldes; der Ort Sesfontein schließt das Koakoland im Süden ab.

Koordinaten: 18° 0′ s. Br., 13° 0′ ö. L.


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