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Kanna – Wikipedia

Kanna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Pflanze, für den japanischen Hobel siehe Kanna (Hobel); für die schwedische Ortschaft siehe Kånna; siehe auch Canna (Begriffsklärung).
Kanna

Kanna (Sceletium tortuosum)

Systematik
Unterklasse: Nelkenähnliche (Caryophyllidae)
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Mittagsblumengewächse (Aizoaceae)
Unterfamilie: Mesembryanthemoideae
Gattung: Sceletium
Art: Kanna
Wissenschaftlicher Name
Sceletium tortuosum
(L.) N.E.Br.

Kanna (Sceletium tortuosum) ist ein südafrikanische Pflanzenart.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Nutzung

Die Hottentotten (Khoi Khoi) haben das oberirdische, fermentierte und getrocknete Kraut geschnupft, gekaut oder in Rauchmischungen, meist mit Cannabis geraucht. Der Gebrauch von Kanna wurde nach der rituellen Jagd auf die Elenantilope benannt, dieses wurde ebenfalls Kanna genannt. Dieses den Buschleuten heilige Tier wurde schon in der alten Felskunst dargestellt. Nachdem die Holländer Süd-Afrika besetzten, wurde das Kanna von ihnen Kougoed genannt, auf Deutsch „Kaugut“ oder „etwas gut zu kauendes“. Bis heute gibt es in Karoo einen Landstrich, der Kanna genannt wird, dort soll das Pflanzenvorkommen hoch sein.

[Bearbeiten] Effekte

Mesembrin und Mesembrenin sind die Hauptalkaloide der Kannapflanze. In kleinen Mengen kann es eine meditative Wirkung entfalten, in höheren Dosen wirkt Kanna euphorisierend. Nach etwa einer Stunde geht die Wirkung in einen sedierenden, traumartigen Zustand über. Die Sinne werden sensibilisiert, Schmerzen aber gelindert. Oft wird auch von der Befreiung von Ängsten, Stress, verbessertem Konzentrationsvermögen und einer höheren Bewusstseinsebene berichtet. Die frischen Blätter enthalten die stark reizende und toxische Oxalsäure, der Gehalt reduziert sich aber durch die Fermentierung und die Trocknung.

[Bearbeiten] Verwendung

Kanna kann gekaut, geraucht, geschnupft oder als Tee getrunken werden. Als Schnupfpulver können schon 50mg genügen um spürbare Effekte zu erzeugen. Kanna ist im wesentlichen Geschmackslos, daher können auch 50 bis 300mg mit einem Kaugummi gekaut werden. 300mg gelten als Durchnittsmenge für einen Tee. Ab 250mg spricht man von einer "angstlösenden Dosis".

[Bearbeiten] Rechtsstatus

Kanna/Sceletium tortuosum unterliegt nicht dem BtMG. Besitz, Erwerb und Handel sind nicht strafbar.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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