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König der Fischer – Wikipedia

König der Fischer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: König der Fischer
Originaltitel: The Fisher King
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Länge (PAL-DVD): 137 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Richard LaGravenese
Produktion: Debra Hill
Lynda Obst
Musik: George Fenton
Kamera: Roger Pratt
Schnitt: Lesley Walker
Besetzung

König der Fischer (engl. Original: The Fisher King) aus dem Jahr 1991 ist ein Film des amerikanischen Regisseurs Terry Gilliam, der sich vor allem als Mitbegründer der Monty Python Comedy-Truppe einen Namen gemacht hat. Das Drehbuch stammt aus der Feder von WGA-Autor (Writers Guild of America) Richard LaGravenese (Brücken am Fluss, Der Pferdeflüsterer), der in dem Film auch eine Gastrolle übernommen hat.

Der Film handelt von Schuld und Vergebung, von der Suche nach sich selbst, von Freundschaft und Liebe und benutzt dabei das Motiv der Suche nach dem Heiligen Gral. Für Regisseur Gilliam ist dies die zweite Gralssuche seiner Filmkarriere nach der Kult-Komödie Die Ritter der Kokosnuss (1975) mit der Monty Python Truppe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Kult-Radiomoderator Jack Lucas (Jeff Bridges) ist bekannt für seine scharfe Zunge und sein loses Mundwerk. Dennoch rufen Hörer in seiner Sendung an und lassen sich von ihm "beraten". Eine Bemerkung Jacks löst jedoch eine Tragödie aus. Der geistesgestörte Edwin läuft in einer Szene-Kneipe, die als Treffpunkt der Reichen und Schönen gilt, Amok. Geplagt von Schuldgefühlen versinkt Lucas in Selbstmitleid und stürzt in Alkohol und Schulden ab. Einzig die aufopfernde Liebe der Videothekenbesitzerin Anne, die verzweifelt gegen Jacks Launen kämpft, hat ihn nicht völlig abgleiten lassen.

Depressiv und betrunken will Jack sich das Leben nehmen und wird von dem Obdachlosen Parry gerettet, der in der New Yorker Unterwelt aus skurrilen Gestalten und gescheiterten Existenzen eine Art Ritterorden gegründet hat und auf der Suche nach dem Heiligen Gral ist. Dieser, so Parry, befindet sich im Wohnzimmer des Millionärs Langdon Carmichael.

Jack stellt bald fest, dass sich hinter seinem Retter der ehemalige Literaturprofessor Henry Sagan verbirgt, der seine Frau bei dem Massaker in der Bar verloren hat, an dem Jack sich schuldig fühlt. Davon überzeugt, er könne sein eigenes Leben nur dann wieder in geordnete Bahnen lenken, wenn er Parry hilft, fasst Jack einen Plan, ihm zu helfen. Damit beginnt eine Odyssee durch New York, bei der Parry und Jack zahlreichen Anspielungen auf den heiligen Gral und der einsamen Buchhalterin Lydia begegnen, in die Parry verliebt ist. Um Parry zu helfen organisieren Anne und Jack ein Date zwischen den beiden, indem sich auch Lydia in Parry verliebt. Als er Lydia nach Hause gebracht hat, kommen in ihm die Erinnerungen am Mord seiner Frau hoch und er dreht durch und flüchtet sich an den Ort wo er Jack kennen gelernt hat und wird von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen. Anschließend verfällt er in Katatonie. Jack der nach seiner Hilfe für Parry wieder ganz der Alte geworden ist, trennt sich von Anne und nimmt seine Stelle als Radiomoderator wieder an. Erst als er einem bekannten Obdachlosen begegnet und von seinem Agenten das Angebot erhält einen Obdachlosen in einer Komödie zu spielen bekommt, beginnt in Jack ein Sinneswandel der in einer Rückkehr zu Anne gipfelt. Um Parry zu helfen dringt er nachts in die Villa Langdon Carmichaels ein und stiehlt den Pokal, den sie für den Heiligen Gral halten. Dabei rettet er dem Millionär das Leben und bringt den Pokal zu Parry, der kurz darauf erwacht und wieder normal ist. Der Film endet damit, dass Henry (ehemals Parry) und Jack als Freunde nackt im New Yorker Central Park liegen und die Sterne beobachten.

[Bearbeiten] Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: Mit einer Fülle von Zitaten, Anspielungen und Genre-Anleihen arbeitende Komödie um Freundschaft, Liebe und alltägliche Selbstbehauptung. Hervorragend gespielt, ästhetisch sehr reizvoll und als Auseinandersetzung mit menschlichen Grundfragen von Schuld, Erlösung und Verantwortung überzeugend.[1]
  • Prisma Online. Einmal mehr präsentiert Ex-Monty Python Terry Gilliam ein brillantes, modernes Märchen, das sensitiv-sentimental und mit einigen schrägen Blickwinkeln daher kommt. [...] [2]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Mercedes Ruehl gewann im Jahr 1992 als Beste Nebendarstellerin den Oscar. Robin Williams, das Drehbuch von Richard LaGravenese, die Filmmusik und die Kulissen wurden für den Oscar nominiert. Robin Williams und Mercedes Ruehl gewannen 1992 den Golden Globe Award. Der Film als Beste Komödie, Terry Gilliam und Jeff Bridges wurden für den Golden Globe nominiert.

Amanda Plummer und Richard LaGravenese wurden 1992 für den BAFTA Award nominiert. Mercedes Ruehl gewann 1992 den Saturn Award; der Film als Bester Fantasyfilm, Jeff Bridges, Robin Williams, Regie von Terry Gilliam, das Drehbuch von Richard LaGravenese und die Kostüme wurden für den gleichen Preis nominiert. Richard LaGravenese wurde 1992 für den Writers Guild of America Award nominiert.

[Bearbeiten] Titelgeschichte

Der Titel des Films bezieht sich auf eine Version der Gralslegende, in der der Fischerkönig als Hüter des Grals erscheint. Der Obdachlose Parry, der in seinem früheren Leben eigentlich Experte für mittelalterliche Literatur war, erzählt Jack diese Geschichte.

Der König sieht als junger Mann die Vision des Grals in einem Lagerfeuer. Besessen von dem Gedanken an Macht, Ruhm und Schönheit greift er danach und verbrennt sich die Hand. Mit den Jahren wird diese Wunde immer schwerer und der König alt und krank. Eines Tages kommt ein Narr in das Schloss, sieht den kranken Mann, erkennt ihn aber nicht als König und fragt: "Was fehlt dir, mein Freund?" Der Alte antwortet, er habe Durst und brauche dringend Wasser. Der Narr nimmt einen Becher, der neben dem Bett steht, füllt ihn mit Wasser und reicht ihn dem König. Als der König daraus trinkt, heilt seine Wunde und seine Kräfte kehren zurück. Verwundert fragt er den Narren: "Wie konntest du etwas finden, das meine Tapfersten und Weisesten nicht fanden?" Darauf antwortet ihm der Narr: "Ich weiß nicht. Ich wusste nur, dass ihr Durst hattet."

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Lexikon des internationalen Films
  2. König der Fischer bei Prisma Online

[Bearbeiten] Weblinks


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