Kölnischer Kunstverein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Kölnische Kunstverein ist ein 1839 gegründeter Kunstverein in Köln; sein Sitz sind derzeit die Räume des ehemaligen British Council – Die Brücke. Er gilt aufgrund seines Alters und der Mitgliederzahl von 2.500 ^[1] als einer der ältesten und größten Kunstvereine und als eine der profiliertesten Ausstellungsinstitutionen Europas.

Der Verein vergab den Central Kunstpreis und veranstaltet pro Jahr regelmäßig fünf Ausstellungen, dazu kommen zahlreiche Vorträge und Filmprogramme. Im Jahr 2005 wurde dem Kunstverein als ein „Impulsgeber für Gegenwartskunst“ der Art Frankfurt Preis verliehen, mit dem besonders engagierte und innovative Kunstvereine ausgezeichnet werden^[2].

[Bearbeiten] Central Kunstpreis

Seit 1997 vergab der Verein in Zusammenarbeit mit der Kölner Krankenversicherung Central den Central Kunstpreis. Der Förderpreis ermöglichte dem ausgezeichneten Preisträger einen halbjährigen Aufenthalt in Köln und die Realisierung eines neuen künstlerischen Projektes mit damit verbundener Einzelausstellung. Der Preis war mit 75.000 Euro dotiert. Mit dem letzten Preisträger 2008 stellt die Central ihr Kunstsponsoring ein. Stattdessen will sie ihr Sport-Sponsoring ausbauen.

Die Preisträger waren:

• 2008: Mark Leckey
• 2004: Trisha Donnelly
• 2003: Florian Pumhösl
• 2000: Ernesto Neto
• 1998: Douglas Gordon
• 1997: Rikrit Tiravanija

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ http://www.avigo.de/avigo/app/content/resourceId/marcoPolo_466611_mus
2. ↑ http://www.artfacts.net/index.php/pageType/instInfo/inst/3105/contentType/news//nID/2367/lang/2

[Bearbeiten] Weblinks

• koelnischerkunstverein.de - Offizielle Webseite des Kölnischen Kunstvereins