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Jacques Brel – Wikipedia

Jacques Brel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jacques Brel
Jacques Brel

Jacques Romain Georges Brel (* 8. April 1929 in Schaerbeek/Schaarbeek bei Brüssel; † 9. Oktober 1978 in Bobigny/Frankreich) war ein französisch- und flämischsprachiger Chansonnier (Chanson-Sänger) und Schauspieler aus Belgien.

Obwohl er eigentlich aus Belgien stammte, verkörperte er das französische Chanson wie kaum ein anderer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Jacques Brel verlebte eine unbeschwerte Kindheit in der französisch inspirierten Atmosphäre der belgischen Bourgeoisie. Seine Eltern waren in Schaerbeek/Schaarbeek bei Brüssel Miteigentümer einer Kartonagenfabrik, in der er lustlos arbeitete und die er einmal übernehmen sollte.

Schon früh schrieb er Gedichte, Prosastücke und christlich beeinflusste Lieder, die er unbeholfen auf der Gitarre begleitete, und erlangte einen mäßigen Bekanntheitsgrad in Belgien. Im Alter von 25 Jahren verließ Brel mit Unterstützung seiner Familie für ein Jahr Brüssel, um sich in Paris als Chansonnier zu versuchen. Seine Frau und seine beiden Töchter blieben zunächst zurück.

Brel hatte in den ersten Pariser Jahren zwar keine großen Erfolge, konnte sich aber mit seinen Liedern und mit Hilfe seiner Familie durchschlagen. Zeitweilig wohnte seine Frau Miche mit ihm in Paris, hier wurde auch das dritte Kind des Paares geboren. Bis in die 1960er-Jahre führte Brel jedoch eine Art Doppelleben: Er lebte mit seinen großen Lieben in Frankreich zusammen, lebte frei, ungebunden exzessiv, lebte seine Musik. In Tourneepausen kehrte er jedoch immer wieder zu seiner mittlerweile wieder in Brüssel lebenden Familie zurück und spielte dort einen eher konservativen Familienvater.

1953 nach Paris gekommen, trat er dort in verschiedenen Cabarets auf, so auch erstmals 1954 im Olympia. Seine erste Gala als Star des Programms hatte er sieben Jahre später. Im Januar 1955 spielte Jacques Brel in der Brüsseler Ancienne Belgique eine Woche lang im Vorprogramm des belgischen Sängers Bobbejaan. 1961 lernte er hier den Akkordeonisten Jean Corti kennen, der Brels Schaffen weitere Impulse verlieh. 1964 trat Brel erneut im Olympia mit neuen Chansons (u. a. „Amsterdam“) ins Rampenlicht. Am 16. Mai 1967 beendete er mit einem Konzert in Roubaix seine Karriere als Chansonnier. Im selben Jahr wurde in New York mit großem Erfolg die musikalische Revue „Jacques Brel is alive and well and living in Paris“ mit englischen Übersetzungen seiner Lieder uraufgeführt. 1968/69 gastierte er mit dem von ihm ins Französische übertragene Musical Der Mann von La Mancha in Brüssel und anschließend in Paris. Mit der letzten Aufführung am 17. Mai 1969 nahm er endgültig Abschied von der Bühne. Von 1967 bis 1973 wirkte er in einer Reihe von Filmen mit, darunter Mein Onkel Benjamin mit Claude Jade und Die Filzlaus mit Lino Ventura. 1977 veröffentlichte er völlig überraschend noch einmal eine neue Platte, die in Frankreich eine regelrechte Brel-Hysterie auslöste.

Jacques Brel war ab Ende der 1950er-Jahre einer der meistgehörten Interpreten des Chansons und veröffentlichte rund 130 Lieder. In seinen teils sozialkritischen Texten prangerte er Hass und Ungerechtigkeit an. Anfang/Mitte der 1970er kaufte er sich ein Segelboot. Er ließ sich 1976 in Französisch-Polynesien nieder. Der Kettenraucher verstarb 1978 in Bobigny bei Paris mit nur 49 Jahren an Lungenkrebs.

Er ist auf der Insel Hiva Oa in Französisch-Polynesien begraben, nur wenige Meter entfernt vom Grab Paul Gauguins.

„Letztlich glaube ich, dass, was auch immer er sagt, Jacques Brel alle Menschen liebt. Er ist sehr großzügig, aber er tut alles, um es zu verstecken. Er ist Belgier, aber er ist viel mehr ein Südländer. Er muss auf den Tisch hauen, wenn er zornig ist, und wenn er sagt, dass er jemanden umarmt, dann muss er seine Arme weit öffnen.“

Georges Brassens

Jacques Brels Chanson-Texte und -Melodien decken unterschiedliche Stimmungen von frivol-ausgelassen bis zu melancholisch oder mahnend ab, doch selbst die Lieder, die von Trennung handeln, haben einen ironisch-hoffnungsvollen Anklang. Ein Zitat aus „Les blés“, in dem es um die Getreideernte geht:

Les blés sont pour la faucille
Le soleil pour l'horizon
les garçons sont pour les filles
et les filles pour les garçons
(deutsch:Das Getreide ist für die Sichel//die Sonne für den Horizont//die Jungen sind für die Mädchen//und die Mädchen für die Jungen)

[Bearbeiten] Bekannte Chansons von Jacques Brel

  • Quand on n'a que l'amour
  • Vesoul
  • La valse à mille temps
  • Le plat pays / Mijn vlakke land
  • Les bourgeois
  • Amsterdam (Le port d'Amsterdam)
  • Ne me quitte pas
  • Le Moribond (Adieu Émile)
  • Les Flamandes
  • Mathilde
  • On n'oublie rien
  • Ces gens là (u.a. gecovert von Ange)
  • Orly

[Bearbeiten] Coverversionen

Immer wieder haben sich Künstler an der Interpretation von Chansons von Jacques Brel versucht. Schon zur Jahreswende 1967/68 schaffte Scott Walker einen Achtungserfolg mit Jackie. Einen Welthit landete Terry Jacks 1974 mit Seasons in the Sun, einer englischsprachigen Adaption von Le Moribond. Der wohl größte Weltstar, der auch Jacques Brel interpretierte, ist David Bowie, von dem es Aufnahmen mit Amsterdam gibt.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Diskografie

  • 1953: Erste in Brüssel eingespielte Single: La Foire/Il y a
  • 1954: Erstes Album: Jacques Brel et ses chansons
  • 1957: Quand on n'a que l'amour, Heureux Pardons,...
  • 1958: Je ne sais pas, Au printemps,...
  • 1958: Platte für die Zeitschrift Marie-Claire mit L'introduction à la Nativité und L'Évangile selon saint Luc
  • 1959: La valse à mille temps, Ne me quitte pas, Je t'aime, Isabelle, La mort, ...
  • 1961: Marieke, Le moribond,...
  • 1962: Olympia d'octobre 1961
  • 1963: Les Bigotes, Les vieux, La Fanette,...
  • 1964: Jef, Les bonbons, Mathilde, Amsterdam, Le dernier repas,...
  • 1964: Olympia 1964
  • 1965: Ces gens-là, Fernande,...
  • 1967: 67 comprenant Mon enfance, À jeun,...
  • 1968: Vesoul, L'éclusier,...
  • 1970: L'Homme de la Mancha
  • 1972: Neuaufnahmen älterer Chansons
  • 1976: Gold
  • 1977: Les Marquises

[Bearbeiten] Filmografie

[Bearbeiten] Literatur

  • Heinz Riedel: Der zivilisierte Affe [frz.-dt.], Ahrensburg 1970: Damokles Verlag
  • Thomas Weick: Die Rezeption des Werkes von Jacques Brel, Frankfurt am Main 1991: Lang – ISBN 3631429363
  • Olivier Todd: Jacques Brel - Ein Leben („Jacques Brel, une vie“, 1984), Bremen 1997: Achilla Presse – ISBN 3928398237
  • Michaela Weiss: Das authentische Dreiminutenkunstwerk. Léo Ferré und Jacques Brel - Chanson zwischen Poesie und Engagement, Heidelberg 2003: Universitätsverlag Winter – ISBN 3825314480

[Bearbeiten] Weblinks

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