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Iquitos – Wikipedia

Iquitos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Koordinaten: 3° 45′ S, 73° 15′ W

Iquitos
Iquitos (Peru)
DEC
Iquitos
Iquitos
Iquitos auf der Karte von Peru
Basisdaten
 Staat Peru
 Region Loreto
 Stadtgründung 1764
 Einwohner 396.615 (2005)
Detaildaten
 Höhe 106 m ü.d.M.
 Stadtgliederung 4 distritos
 Gewässer Amazonas
 Vorwahl 65
 Zeitzone UTC-5
 Stadtvorsitz Juan Carlos del Aguila
 Webseite munimaynas.gob.pe
Gebäude im spanischen Stil in Iquitos

Mit über 400.000 Einwohnern ist Iquitos die größte Stadt in Perus tropischem Regenwald und die Hauptstadt der Region Loreto sowie der Provinz Maynas. Die Stadt ist nur per Flugzeug oder mit dem Boot über den Amazonas zu erreichen. Die Stadt liegt 125 km unterhalb des Zusammenflusses der beiden Hauptquellflüsse des Amazonas, Río Ucayali und Río Marañón.

Im Stadtteil San Juan Bautista liegt der internationale Flughafen Coronel FAP Francisco Secada Vignetta.

Iquitos gehörte zu Ecuador und ist seit der Besetzung durch peruanische Truppen im Peruanisch-Ecuadorianischen Krieg 1941 peruanische Provinzhauptstadt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt wurde um 1750 als Mission der Jesuiten gegründet. Ursprünglich war sie eine Verteidigungsbastion gegen Indios, die sich nicht bekehren lassen wollten. Die kleine Siedlung mit 1500 Einwohnern überlebte bis zum Ausbruch des Kautschuk-Booms, der zwischen 1870 und 1880 einsetzte. In den nächsten 30 Jahren entwickelte sich die Stadt zum Zentrum der Kautschukgewinnung und des -handels. Die Indios wurden wie Sklaven behandelt, während die Kautschukbarone immer reicher wurden. Der Boom endete genauso schnell wie er begonnen hatte, als es einem Briten gelang Samen der Kautschukpflanze aus Brasilien zu schmuggeln. In Malaysia wurden daraufhin Plantagen errichtet, deren Kautschuk wesentlich billiger und leichter zu ernten war. Jahrzehntelang rang Iquitos ums Überleben. Die Versuche, die Wirtschaft über den Anbau von Tabak und Bananen anzukurbeln, scheiterten, wie auch die Ideen, den Barbasco (ein giftiges Gebräu das die Indios zum Fischfang verwendeten) als Insektizid einzusetzen oder exotische Tiere an Zoos in aller Welt zu verkaufen.

Anfang der 1960er Jahre änderte sich die Lage. Die Entdeckung von Erdöl und dessen Förderung ließ Iquitos zur modernen Stadt werden. Seit einigen Jahren entwickelt sich der Tourismus ebenfalls zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Iquitos ist heute für Touristen der Ausgangspunkt für ausgedehnte Dschungeltouren. Die gesamte Umgebung von Iquitos ist kommerzialisiert und echter Dschungel ist im Umkreis von fast 100 Kilometern nicht mehr zu erleben. Das nationale Naturschutzgebiet Pacaya-Samiria ist aktuell für den Eco-Tourismus in der Region eine wichtige Einnahmequelle.

[Bearbeiten] Klima

Da Iquitios nahe am Equator liegt, herrscht dort ein tropisch- regnerisches Klima, mit Temperaturen von 20°C (68°F) bis 36°C (97°F). Die Durchschnittstemperatur beträgt 28°C.

[Bearbeiten] Distrikte

Die Stadt Iquitos ist in vier Distrikte unterteilt:

[Bearbeiten] Iquitos in Film und Literatur

1981 drehte Werner Herzog hier seinen Film Fitzcarraldo mit Klaus Kinski in der Hauptrolle, der die typische Urwaldatmosphäre gut einfängt. Einen besonderen Akzent setzte Herzog mit dem Einsatz des einheimischen Laiendarstellers Huerequeque. Der 1996 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete peruanische Autor Mario Vargas Llosa setzte der Stadt Iquitos bzw. der Provinz Loreto mit seinem Roman Pantaleón y las Visitadoras (deutscher Titel: Der Hauptmann und sein Frauenbataillon) ein zeitloses Denkmal.

[Bearbeiten] Bilder aus Iquitos

[Bearbeiten] Weblinks


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