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Indigo Girls – Wikipedia

Indigo Girls

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Indigo Girls im Jahre 2005
Indigo Girls im Jahre 2005

Die Indigo Girls sind Amy Ray (* 12. April 1964 in Decatur (Georgia)) und Emily Saliers (* 22. Juli 1963 in New Haven (Connecticut)), ein US-amerikanisches Folk-Rock-Duo, dessen Anfänge im Little 5 Points Pub, eine alternative Kneipe in Atlanta, liegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bandgeschichte

Indigo Girls im Park West in Chicago, 18. September 2005. (l-r: A. Ray and E. Saliers)
Indigo Girls im Park West in Chicago, 18. September 2005. (l-r: A. Ray and E. Saliers)

[Bearbeiten] Anfänge

Die beiden Frauen lernten sich schon in der Grundschule in den Atlanta-Vororten von DeKalb County (Georgia), außerhalb von Decatur, kennen, waren aber in unterschiedlichen Klassen, da Saliers ein Jahr älter ist. Zu einer näheren Bekanntschaft und ersten gemeinsamen Auftritten kam es erst in ihren High-School-Jahren unter den Bandnamen B-Band und Saliers and Ray.

Nach dem Ende ihrer jeweiligen High-School-Zeit gingen sie fort zum Studieren, Saliers nach Tulane University, Ray ein Jahr später nach Vanderbilt University. In dieser Zeit besuchte Ray Saliers in New Orleans, wo sie Gelegenheitsauftritte im French Quarter hatten. Beide kehrten aber aufgrund von Heimweh zurück, und schrieben sich an der Emory University, wo Saliers Vater methodistischer Theologieprofessor war, ein. Seit 1985, als Saliers ihr Studium der Anglistik abschloß, musizierten sie gemeinsam unter dem Namen Indigo Girls.

Im selben Jahr wurde die erste 7"-Single produziert: Crazy Game B-Seite: Everybody's Waiting (for Someone to Come Home), später eine EP mit 6 Liedern. 1987 kam ihr erstes Album in voller Länge, Strange Fire, heraus, welches im John Keane Studio in Athens, Georgia produziert wurde. Dadurch wurde Russell Carter auf sie aufmerksam, der seitdem bis heute ihr Manager ist.

Aufgrund des Erfolgs der Musikszene von Athens (R.E.M., The B-52's etc.) sowie anderer Folk-Rock-Künstlerinnen wie 10,000 Maniacs, Tracy Chapman, und Suzanne Vega wurde nun mit Epic ein Major Label auf die Indigo Girls aufmerksam.

[Bearbeiten] Epic Records

Ihr erstes Album unter einem Major Label war das selbsbetitelte Indigo Girls von 1989, das auch den bis heute bekanntesten Hit, Closer to fine, enthielt. Hier wirkten verschiedene Gastkünstler mit, darunter Michael Stipe und die anderen Musiker von R.E.M. Es folgten eine Grammy-Nominierung für beste neue Band sowie 1990 der Gewinn des Grammy für Bestes zeitgenössische Folk-Album. 1991 war das Album Indigo Girls endlich Platin-dekoriert.

2004 wurde All That We Let In und 2005 eine Sammlung von B-Seiten und seltenen Tracks unter dem Namen Rarities veröffentlicht. Mit letzterem Album war der Vertrag mit Epic erfüllt.

[Bearbeiten] Hollywood Records

Im Jahr 2006 verpflichteten sich die Indigo Girls für fünf Alben bei Hollywood Records, einer Tochtergesellschaft des Disney Medienkonzerns. Als erstes Album dieser Zusammenarbeit erschien am 19. September des gleichen Jahres Despite Our Differences.

[Bearbeiten] Soloprojekte

Amy Ray produziert andere Künstler unter ihrem eigenen Label Daemon Records, das sie im Jahr 1990 gegründet hat. Hier erschienen auch ihre beiden Studioalben Stag (2001) und Prom (2005) sowie das Live-Album Live From Knoxville (2007).

[Bearbeiten] Politische Einstellung

Die Indigo Girls sind engagiert für diverse linke, politische Themen und Inhalte, besonders Umweltschutz, LGBT-Rechte, die Rechte indigener Amerikaner, sowie die Abschaffung der Todesstrafe. Sie haben Auftritte bei verschiedenen Protesten und Demonstrationen gehabt, z.B. bei der jährlichen "School of the Americas Watch" Demo, die sich gegen die Ausbildung von lateinamerikanischen Militäroffizieren in den USA äußert, bei einer Großdemo in Washington DC zu Abtreibungsrechten und Frauenrechten ("March for Women's Lives", ca. 1 Million Teilnehmerinnen). Beide Frauen bezeichnen sich seit langem als Lesben und leben jeweils in langfristigen Partnerschaften mit einer Frau. Sie waren jedoch niemals ein Paar. Wegen ihres Eintretens für die Rechte der Homosexuellen gelten sie als Ikone der Bewegung, ähnlich wie Melissa Etheridge und andere Künstler. Auf dem im Jahr 2006 von P!nk veröffentlichten vierten Album „I’m not dead“ wirkten die beiden bei dem Song „Dear Mr. President“ mit, einer Art offenem Brief an George W. Bush, der die Themen Armut, LGBT-Rechte, Abtreibungsrechte und das No Child Left Behind Act behandelte. Im Juni 2007 nahmen sie mit einem Auftritt in Las Vegas am True Colors Tour 2007 teil,[1] zugunsten der Human Rights Campaign und anderen Organisationen der Lesben- und Schwulenbewegung. Zusammen mit ihrem Vater schrieb Saliers das Buch A Song To Sing, A Life To Live: Reflections on Music as Spiritual Practice.

[Bearbeiten] Diskografie

  • Strange Fire (1987, independent 11-song version)
  • Indigo Girls (1989)
  • Strange Fire (1989, major-label 10-song version)
  • Nomads*Indians*Saints (1990)
  • Back on the Bus, Y'all (1991, live)
  • Rites of Passage (1992)
  • Swamp Ophelia (1994)
  • 4.5 (1995, compilation, nur in Großbritannien)
  • 1200 Curfews (1995, live compilation)
  • Shaming of the Sun (1997)
  • Come On Now Social (1999)
  • Retrospective (2000, compilation)
  • Become You (2002)
  • All That We Let In (2004)
  • Rarities (2005)
  • Despite Our Differences (2006)

[Bearbeiten] Weblinks


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