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Ignaz Josef Pleyel – Wikipedia

Ignaz Josef Pleyel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ignaz Josef Pleyel
Ignaz Josef Pleyel

Ignaz Josef Pleyel (* 18. Juni 1757 in Ruppersthal in Niederösterreich; † 14. November 1831 bei Paris) war ein österreichischer Komponist und Klavierfabrikant. Er war Sohn des Schulmeisters Martin Pleyl und dessen Gattin Mutter Anna Theresia. Seinen Namen änderte er erst in Straßburg um und ergänzte ihn mit einem e, als er die französische Staatsbürgerschaft annahm.

[Bearbeiten] Leben

Pleyel war Schüler Joseph Haydns und Johann Baptist Vanhals in Pressburg und Eisenstadt. Seine Gönner, die Grafen Erdödy bezahlten ihm die Ausbildung und den Aufenthalt bei Haydn - 100 Louisdor pro Jahr. Er vollendete seine Ausbildung in Italien und wurde 1789 Kapellmeister am Straßburger Münster. Als 1783 im Straßburger Münster eine Stelle frei wurde, übersiedelte er als Adjunkt des Domkapellmeisters ins Elsaß und wechselte noch die Staatsbürgerschaft, bevor er dessen Nachfolge antrat. Vor der Revolution floh er nach London und wirkte dort zeitgleich mit seinem früheren Lehrer Haydn. Von 1795 an lebte er in Paris, wo er eine Musikalienhandlung und später daneben die noch heute unter der Firma Pleyel, Wolff u. Komp. bestehende Klavierfabrik gründete.

Pleyels Grab befindet sich auf dem Pariser Prominentenfriedhof Père Lachaise.

Sein Sohn Camille Pleyel, geb. 1792, bildete sich unter Leitung seines Vaters und des Komponisten Johann Ladislaus Dussek zum Klavierspieler aus und übernahm 1825 die väterliche Klavierfabrik, der er bis zu seinem Tod am 4. Mai 1855 als Leiter vorstand.

Seine Schwiegertochter Marie Félicité Pleyel, geb. Moke, eine Schülerin Friedrich Kalkbrenners, war eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit.

[Bearbeiten] Werke

Pleyel hinterließ zahlreiche Kompositionen (zumeist Instrumentalwerke), welche zeitweilig an Beliebtheit selbst mit Haydn wetteifern konnten, jedoch noch zu Lebzeiten ihres Autors in Vergessenheit gerieten. Bekannt ist seine Klavierschule von 1797, die er gemeinsam mit Dussek schuf. Pleyel verfasste daneben 41 Sinfonien, 6 Symphonies Concertantes, 2 Opern („Die Fee Urgèle“ und „Ifigenie in Aulide“), ein Requiem, Lieder sowie eine große Zahl kammermusikalischer Kompositionen.

Titelblatt der "Grande Sonate" op. 45,3; Druck von 1797
Titelblatt der "Grande Sonate" op. 45,3; Druck von 1797

Von seiner Kammermusik ragen die Streichquartette heraus, da sie von großer musikalischer Qualität sind, was ihm zu seiner Zeit einen ausgezeichneten Ruf als Komponist einbrachte. Über Pleyels Streichquartette schrieb Mozart den 24. April 1784 in einem Brief an seinen Vater:

Sie sind sehr gut geschrieben, und sehr angenehm; Sie werden auch gleich seinen Meister [Haydn] herauskennen. Gut - und glücklich für die Musik, wenn Pleyel seiner Zeit im Stande ist, uns Haydn zu remplacieren!

Ein Werkverzeichnis Pleyels ist unter der website der Pleyel-Gesellschaft ( s. weblinks ) zu finden. Dieses Verzeichnis basiert auf der umfangreichen Forschung der Musikwissenschaftlerin Rita Benton (1918 - 1980). Deren Biographie findet sich auf der Website der Universität von Iowa.

[Bearbeiten] Weblinks


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