Identifizierung
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Eine Identifizierung ist der Vorgang, der zum eindeutigen Erkennen einer Person oder eines Objektes dient. Identifizierung ist nicht zu verwechseln mit Identifikation, der Einfühlung in einen anderen Menschen, obwohl dieser Ausdruck (beispielsweise laut Duden) synonym dafür gebraucht werden kann.
Die Identifizierung erfolgt anhand kennzeichnender Merkmale oder mit Hilfe eines Identifikators und beruht auf dem Identitätssatz.
Es gibt fünf Methodentypen um festzustellen, wer jemand ist. So kann danach gefragt werden, was jemand
- weiß (z. B. Passwort): Kognitive Identifikation
- hat (z. B. Zugangskarte): Possessive Identifikation
- ist (z. B. Fingerabdruck): Existentielle Identifikation, auch Biometrie genannt.
- kann (z. B. Rechenfähigkeit, verschlüsseln)
Außerdem kann gefragt werden
- wo sich jemand befindet.
Identifizierung in der Gerichtsmedizin ist die Feststellung der Identität des Opfers.
In der Gerichtsmedizin ist die Identifizierung zudem der Nachweis für eine nichtnatürliche Todesursache, z. B. der Nachweis eines Giftes im Körper einer Leiche.
In der Chemie ist Identifizierung allgemein der Beweis für das Vorhandensein eines Stoffes durch eine Nachweisreaktion (Beispiele: Kationennachweise, Anionennachweise, vgl. Nachweis (Chemie).
Im Militär ist die Ausgabe bzw. Nennung von Parolen üblich, um eine Freund-Feind-Erkennung vornehmen zu können.