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Horacio Quiroga – Wikipedia

Horacio Quiroga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Horacio Quiroga
Horacio Quiroga

Horacio Quiroga (* 31. Dezember 1878 in Salto (Uruguay); † 19. Februar 1937 in Buenos Aires) war ein südamerikanischer Schriftsteller. Er wurde als Sohn des argentinischen Vizekonsuls in Salto Uruguay geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters ging er zurück nach Argentinien, wo er sein Leben verbrachte. Er behielt aber die uruguayische Staatsbürgerschaft bei. Quiroga starb durch Selbstmord am 19. Februar 1937 in einem Krankenhaus in Buenos Aires. Er verfasste Erzählungen, Kurzgeschichten, kleine Romane und Skizzen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

1878 in der kleinen Stadt Salto in Uruguay geboren, starb sein Vater einige Monate danach bei einem Jagdunfall; zwölf Jahre lebte Horacio mit der Mutter allein, bekam dann einen liebevollen Stiefvater, der aber bald schwer erkrankte und fast vollständig gelähmt wurde. Der lebensmüde Mann beschaffte sich mit Mühe ein Jagdgewehr, postierte es auf seinen Füßen und betätigte den Abzug mit den Zehen. Er erschoss sich in dem Moment, in dem der sechzehnjährige Horacio das Zimmer betrat. Quiroga begann zu schreiben. 1897 veröffentlichte er seine ersten Artikel und Geschichten in zeitgenössischen Publikationen. 1900 reiste er nach Paris, um Zugang zur literarischen Welt zu finden - ohne Glück.

Quiroga kehrte nach Uruguay zurück. 1901 erschien sein erstes Buch „Die Korallenriffe“, ein Jahr später traf ihn ein weiterer Schicksalsschlag. Er erklärte einem Freund den Gebrauch einer Pistole und erschoss ihn dabei versehentlich. Quiroga ließ sich in Buenos Aires nieder. Er unternahm dies und das, einmal begleitete er als Fotograf den Dichter Leopoldo Lugones in den Urwald nach Misiones im subtropischen Nordargentinien. 1905 folgte eine Expedition in den argentinischen Teil des „Gran Chaco“, sie wurde ein kompletter Fehlschlag, Quiroga kehrte als gebrochener Mann zurück nach Buenos Aires zurück, wo er als Lehrer arbeitete.

1910 heiratete er die 15 Jahre jüngere Ana María Cires, mit der er nach Misiones zog, wo seine Kinder geboren wurden, die er eigenwillig erzog. Seine Ehe wurde zerrüttet. Seine Frau ertrug ihn und die Wildnis nicht mehr, nahm Gift und starb acht Tage lang qualvoll. Quiroga ließ die Kinder bei der Familie seiner Frau. Die Söhne Eglé und Darío folgten später der Mutter und töteten sich, ebenso eine Tochter, Pitóca, aus seiner zweiten Ehe.

1917 ging Quiroga zurück nach Buenos Aires, er nahm eine neue Arbeit an, 1918 erschienen die „Cuentos de la Selva“ („Geschichten aus dem Urwald“), die er seinen Kindern widmete.

Mit 50 verliebte sich Quiroga in die ehemalige Mitschülerin seiner Tochter María Bravo und heiratete sie. Auch sie verließ den siebzehn Jahre älteren, rastlosen und besessenen Mann.

Mit 59 schließlich nahm Horacio Quiroga Zyankali, in einem heruntergekommenen Hospital in Buenos Aires, nachdem man ihm mitgeteilt hatte, dass er Prostatakrebs in fortgeschrittenem Stadium hatte.

[Bearbeiten] Werk

Wie Quirogas Lebenslauf sind seine Geschichten und Fabeln von der Jagd und vom Tod geprägt. Auffällig und ganz gegensätzlich ist allerdings die Fantasie, Heiterkeit und Gelassenheit, mit der er von der Jagd, von Gejagten und Jägern erzählt.

Quirogas Geschichten mit ihrer Mischung aus Wirklichkeit und Phantasie und ihrer tiefen erzählerischen Leidenschaft sind spannend wie sein Leben und bunt wie der Urwald, in dem er viele Jahre seines Lebens verbracht hat.

[Bearbeiten] Bedeutendste Werke

  • Geschichten von Liebe, Wahnsinn und Tod (1917)
  • Der Wilde (1920)
  • Kindergeschichten aus der Wildnis (1921)
  • Anakonda (1923)
  • Die Wüste (1924)
  • Die Verbannten (1929).

[Bearbeiten] Literatur

  • "Anakonda, Erzählungen aus der Wildnis von Misiones"

[Bearbeiten] Weblinks


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