Holstebro

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Die Stadt Holstebro [hɔlsdəˈbʀoːʔ] befindet sich in der dänischen Amtskommune Ringkjøbing auf Nordwestjütland.

Inhaltsverzeichnis

1 Lage
2 Einwohnerentwicklung
3 Wirtschaft
4 Sehenswürdigkeiten
- 4.1 Kirche
5 Quellen
6 Weblinks

[Bearbeiten] Lage

Die Stadt wird durchflossen von dem kleinen Flüsschen Storeå.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

1980 - 36.777
1985 - 37.606
1990 - 38.529
1995 - 39.179
1999 - 40.424
2000 - 40.448
2001 - 41.119
2005 - 41.210

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Stadt ist landwirtschaftlicher Mittelpunkt des Viehhandels.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die Stadt zeichnet sich besonders durch eine umfangreiche Sammlung moderner Plastiken im Straßenbild aus, nicht zuletzt den Zauberfelsen auf dem Færchtorvet mitten in der Stadt, bei dem das Begehen nicht nur möglich, sondern sogar ausdrücklich erwünscht ist.

[Bearbeiten] Kirche

Holstebro Gemeindekirche aus dem Jahr 1907

Die Kirche stammt aus dem Jahr 1907. Sie wurde anstelle der mittelalterlichen Kirche errichtet, die 1906 abgerissen worden war. Die Kirche bietet 750 Sitzplätze.

Viele Einrichtungsgegenstände aus der alten Kirche wurden in der neuen Kirche wieder verwendet. So finden sich drei Kronleuchter, die aus den Jahren 1661, 1742 und 1788 stammen; ein vierter Kronleuchter stammt aus dem Jahr 1906. Das für dänische Kirchen typische aufgehängte Schiffsmodell stammt von 1725, ein weiteres wurde 1999 hinzugefügt.

Zwei Epitaphe zeigen Christen Christensen de Linde (1626–1706) mit seiner Gattin Dorothea Nielsdatter (1639–1685) sowie Baron Rudolf von Gersdorff (*1660) und dessen zweite Gattin Karen Solgaard.

Im Jahr 2003 fertigte Niels Helledie ein Kruzifix für die Kirche.

Im Chor befinden sich eine Kanzel vom Anfang des 17. Jahrhunderts mit einem aus dem Jahr 1600 stammenden Schalldeckel. Die Bilder in den Feldern der Kanzel wurden 1907 gemalt und stellen die Evangelisten dar. Aus dem selben Jahr stammt auch der Taufstein. Die niederländische Altertafel aus dem Jahr 1510 zeigt Mariä Verkündigung, die Geburts Christi, das Sterben der Jungfrau Maria sowie die Beschneidung.

Die Orgel aus dem Jahr 1957 wurde 1982 auf nunmehr 45 Stimmen erweitert, die 2710 Orgelpfeifen wurden von Frobenius gefertigt.

Das Glockenspiel im Kirchturm verfügt über 48 Glocken.