Hilger de Burgis
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Hilger de Burgis († 1. November 1452 in Lüttich) war Weihbischof in Köln und Lüttich.
Über das Leben dieses Mannes ist kaum etwas bekannt. Belegt ist lediglich, dass er in den Karmelitenorden eintrat, dort Profess ablegte, 1430 Prior in Mainz, 1434 Prior in Straßburg und 1437 Prior zu Köln wurde. Hilger de Burgis promovierte 1442 in Köln zum Doktor der Theologie und war von 1422 bis 1425 und von 1446 bis 1446 als Professor an der Kölner Universität tätig. Seit 1440 Pönitentiar und geistlicher Berater des Kölner Erzbischofs Dietrich II. von Moers; dieser bestimmte ihn zum Weihbischof für das Erzbistum Köln.
1436 oder 1437 wurde Hilger de Burgis zum Titularbischof von Buduanensis ernannt und empfing in Köln die Bischofsweihe. Später wechselte er als Weihbischof in das Bistum Lüttich, wo er auch verstarb. Er war auch Autor handschriftlicher Kommentare zu verschiedenen Paulusbriefen.
Siehe auch: Liste der Kölner Weihbischöfe, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Offiziale
| Vorgänger |
Weihbischof in Köln um 1437 |
Nachfolger |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Burgis, Hilger de |
| KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof in Köln und Lüttich |
| STERBEDATUM | 1. November 1452 |
| STERBEORT | Lüttich |
