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Henschel Hs 293 – Wikipedia

Henschel Hs 293

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Henschel Hs 293 (Deutsches Museum München)
Henschel Hs 293 (Deutsches Museum München)

Henschel Hs 293 war der Name einer lenkbaren deutschen Gleitbombe im Zweiten Weltkrieg, die vor allem für den Einsatz gegen Schiffe gedacht war. Sie war damit einer der ersten Vorfahren der heutigen Seezielflugkörper. Die Hs 293 wurde von der Henschel Flugzeug-Werke AG in Berlin entwickelt und gebaut.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technischer Aufbau

Die Hs 293 (Abgasrohre)
Die Hs 293 (Abgasrohre)

Der Auftrag für die Entwicklung des Flugkörpers wurde im Frühjahr 1940 Herbert Wagner erteilt.

Die Hs 293 wurde aus der Sprengbombe SC 500 (Sprengbombe, cylindrisch, 500 kg) abgeleitet. Sie besaß Tragflächen und ein Leitwerk, was sie zu einem Segelflugzeug machte. Im Gegensatz zur Fritz X musste deswegen das Ziel nicht mehr überflogen werden.

Gesteuert wurde die Hs 293 vom Trägerflugzeug aus über eine Funkfernsteuerung des Typs "Kehl" (Sender) / "Straßburg" (Empfänger). Während der Versuche, die in Peenemünde durchgeführt wurden, zeigte sich, dass der Einsatzbereich insbesondere bei geringen Einsatzflughöhen sehr gering war.

Es gab daraufhin Versuche sowohl mit einem Schmidding-Flüssigtreibstoff-Raketentriebwerk als auch mit einem Feststofftriebwerk 209-515 von Rheinmetall-Borsig. Man entschied sich dann jedoch für ein von Walter hergestelltes Flüssigkeitsraketentriebwerk, das Walter HWK 109-507, das nach dem "kalten Walterverfahren" arbeitete. Dieses diente nicht dem eigentlichen Antrieb, sondern sollte die Gleitbombe lediglich in der Abwurfphase beschleunigen, um sie vor das Trägerflugzeug und damit ins Blickfeld des Bombenschützen zu bringen. Es wurde nach dem Abwurf automatisch gezündet.

Am Heck des Flugkörpers befand sich ein rauchloser Leuchtsatz für den Tag und ein Scheinwerfer für die Nacht, um die Beobachtung durch den Schützen zu erleichtern. Um die Geschwindigkeit im Bahnneigungsflug ab Mach 0,75 zu begrenzen, wurden Widerstandskörper an den Tragflügelenden verwendet.

Kreisel der Hs 293
Kreisel der Hs 293

Der Flugkörper wurde in einem Polarkoordinatensystem gesteuert. Dabei wurden die Querruder und das Höhenruder von einer elektrischen Proportionalfunkfernsteuerung betätigt. Eine Staudruckmessung veränderte dabei geschwindigkeitsabhängig den Ausschlag des Höhenruders und besorgte eine Nachtrimmung. Das Rollen wurde durch einen Kreisel stabilisiert und begrenzt.

Das Zielen geschieht nach einem Verfahren, bei dem der Flugkörper und das Ziel stets in Deckung gehalten werden, dem "Zieldeckungsverfahren". Eine Lenkung über einen nachgeschleppten Draht war in Entwicklung, kam jedoch nicht zum Einsatz. Damit wäre die Hs 293 gegen Funkstörungen unempfindlich gewesen. Eine Version mit einer Fernsehkamera im Bug wurde ebenfalls entwickelt, gelangte aber nicht mehr zur Serienreife.

[Bearbeiten] Varianten

  • Hs 293 Vl - Ursprünglicher Prototyp ohne Triebwerk.
  • Hs 293 V2 - Diese Version wurde zunächst ebenfalls ohne Triebwerk geliefert, dann jedoch mit einem Triebwerk 209-515 (Rheinmetall-Borsig) oder 109-507 (Walter) für die Erprobung ausgerüstet. Insgesamt wurden etwa 100 Stück gefertigt.
  • Hs 293 V3 - Verwendung des Funkempfängers E230, ebenfalls etwa 100 Stück gefertigt.
  • Hs 293 A-0; A-1; A-1 - waren Einsatzversion von denen etwa 1250 gefertigt wurden. Ab der Variante A-1 entfielen die Widerstandkörper.
  • Hs 293 A-2 - Die Querruder wurden durch eine Störklappe an einer Tragfläche ersetzt und dadurch die Steuerung vereinfacht.
  • Hs 293 V4 - Aus der A-0 umgebaut, mit vereinfachter Steuerung. Die Weiterentwicklung dieser Linie wurde Ende 1943 eingestellt, die Steuerung kam jedoch in der Henschel Hs 298 und Henschel Hs 117 zum Einsatz.
  • Hs 293 V5 - Entspricht der Variante A-1, besitzt aber eine kleinere Spannweite und war für den Einsatz an Turboluftstrahlflugzeugen vorgesehen.
  • Hs 293 V6 - Verfügt über zwei hintereinander zündende Walter-Triebwerken
  • Hs 293 B - Etwa 200 Stück der A-1, die mit einer Drahtlenkung (FuG 207/FuG 237) versehen wurde.
  • Hs 293 C-V1 - Steuerung mit Störklappen.
  • Hs 293 C-1 - Variationen in der Zellengröße.
  • Hs 293 C-V2 - Geänderte Funklenkung FuG 203c/ 230a
  • Hs 293 C-2; C-3 - Funk- oder Drahtlenkung
  • Hs 293 C-4 - konisches Heck, Antrieb 109-507B. Es wurden etwa 60 Stück gefertigt und dienten als Grundlage für den Henschel Hs 294
  • Hs 293 D - Fernlenkung mit Hilfe einer eingebauten Fernsehkamera ("Tonne") und eines Bildempfängers ("Seedorf"). Etwa 260 Stück hergestellt.
  • Hs 293 E - Steuerung mit Störklappen, 18 Stück gefertigt
  • Hs 293 F - Deltatragwerk, nur Windkanalversuch und 1943 eingestellt.
  • Hs 293 H - Luft-Luft-Flugkörper mit 600 kg Sprengkörper. Vorgesehen waren 2 Schmidding Feststofftriebwerke 109-513. Version V-3 und V-4 mit einem Annäherungszünder
  • Hs 293 J - Wie H, mit 800-kg-Sprengkopf

[Bearbeiten] Einsatz

Die Treffgenauigkeit war angesichts der damaligen Funktechnologie hoch, so wurde bei Tests ein Kreis von 25 m Durchmesser bei 12 Anflügen 12 mal getroffen. Auch im Einsatz, so in der Biskaya (ab 25. August 1943) und an der Nettuno- und Anzio-Front, lag die Trefferquote zwischen 45 und 50%.

Der erste Einsatz der Hs 293 erfolgte am 25. August 1943. Zwei Tage später wurde mit einer Hs 293 die britische Sloop HMS Egret versenkt. In der Folge entwickelte sich die Hs 293 zum erfolgreichsten deutschen Lenkflugkörper des Krieges. Auf ihr Konto gehen neben der Egret mehrere Zerstörer (ua. HMS Janus) sowie zahlreiche Handelsschiffe. Für den Einsatz gegen schwerer gepanzerte Ziele, wie z.B. Schlachtschiffe, reichte die Durchschlagskraft jedoch nicht aus.

Im späteren Verlauf des Krieges wurde die Hs 293 vereinzelt auch an der Ostfront und in der Normandie gegen Landziele, vor allem Brücken, eingesetzt.

Als Trägerflugzeuge wurden vor allem Bomber vom Typ Heinkel He 111, He 177, Dornier Do 217, Focke-Wulf Fw 200 und Junkers Ju 290 verwendet. Im Laufe des Krieges wurden mindestens 1.200 Stück gebaut.

[Bearbeiten] Technische Daten

Kenngröße Daten
Truppeneinsatz 1943-1945
Hersteller Henschel
Konstrukteure: Herbert Wagner
Spannweite 3,10 m
Länge 3,82 m
Gesamtmasse 975 kg
Höchstgeschwindigkeit 950 km/h
Abwurfhöhe 400-2000 m
Reichweite 3,5-18 km
Triebwerk ein Walter HWK 109-507
Schub 600 kp (Brenndauer: 10 s)

[Bearbeiten] Andere Raketen und Lenkflugkörper

[Bearbeiten] Literatur

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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