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Heinz Rudolf Kunze – Wikipedia

Heinz Rudolf Kunze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinz Rudolf Kunze (Berlin 2005)
Heinz Rudolf Kunze (Berlin 2005)

Heinz Rudolf Erich Arthur Kunze (* 30. November 1956 in Espelkamp-Mittwald) ist ein deutscher Literat, Rocksänger, Musicaltexter/-übersetzer und Dozent der Fachhochschule Osnabrück. Seine größten Single-Erfolge hatte er 1985 und 1986 mit Dein ist mein ganzes Herz und Mit Leib und Seele.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

[Bearbeiten] Die frühen Jahre

Kunze wurde am 30. November 1956 im Flüchtlingslager Espelkamp bei Minden geboren. Die Familie stammte aus Guben (Niederlausitz). Kunzes Vater, der als Frontoffizier bei der Waffen-SS gedient hatte, war erst 1956 aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt. Kunze besuchte das Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Osnabrück.

In einem Interview gab Kunze an, sich im Alter von 13 Jahren an dem Musiker Pete Townshend orientiert zu haben. [1]

Mitte der 1970er Jahre erhielt Heinz Rudolf Kunze für seine Texte Zu Karla übers Wochenende und Romanze den 1. Preis für Kurzprosa in einem Literaturwettbewerb, beim Pop-Nachwuchs-Festival 1980 in Würzburg erhielt er einen Sonderpreis und kurz danach einen 5-Jahres-Plattenvertrag bei der WEA. Das Debütalbum Reine Nervensache (1981) wurde wohlwollend aufgenommen und schon das nachfolgende Album Eine Form von Gewalt 1982 wurde mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet. Kurz danach verfasste Kunze für den Spiegel ein Randy-Newman-Essay und moderierte für den NDR und den SFB eigene Radiosendungen.

[Bearbeiten] 1984 bis 1999

Kommerzieller Erfolg gelang HRK 1984 mit der Single Sicherheitsdienst und wenig später mit der deutschen Version des Kinks-Klassikers Lola. Durch Aufnahme des Komponisten und Gitarristen Heiner Lürig in seine Band 1985 konnte Kunze weitere Single-Erfolge feiern, darunter 1985 Dein ist mein ganzes Herz (in dem Text wird die berühmte gleichnamige Arie aus Das Land des Lächelns von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda zitiert) und 1986 Mit Leib und Seele. In der Folge wurde er mit der goldenen Stimmgabel sowie dem RTL Sonderlöwen ausgezeichnet und tourte durch die DDR.

Ende der 1980er-Jahre erfüllte sich Kunze einen Herzenswunsch: er veröffentlichte eigene Bücher und ging mit einem literarischen Programm auf Tour durch das inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Musikalisch konnte Kunze zu Anfang der 1990er-Jahre nicht mehr ganz an die früheren Erfolge anknüpfen und trennte sich 1994 nach dem Album Kunze: Macht Musik von fast allen Musikern seiner Band 'Verstärkung'. Wenig Erfolg war 1996 HRKs Titelsong Ich steh dir bei der Sat.1-TV-Serie Max Wolkenstein vergönnt. Kurz danach geriet er heftig in das Kreuzfeuer der deutschen Medien, als er sich anlässlich eines Interviews im Spiegel über „die Flut von ausländischer Musik und eben auch ausländischem Schund“ beklagte und für eine Quote pro deutscher Rockmusik stark machte [2].

1999 kehrte Kunze noch einmal in die musikalische Erfolgsspur zurück, als er mit Aller Herren Länder eine weitere Single veröffentlichte, für die ihm nochmals die goldene Stimmgabel und sogar der Fred-Jay-Preis der GEMA verliehen wurde. Ebenfalls 1999 folgte eine goldene CD für die Übersetzungsarbeit am Musical Miss Saigon. Kunze nutzte die Gelegenheit, um nochmals und wiederum wenig leise für das Deutsche Rock Radio-Projekt zu werben; der Ausdruck „Deutsch-Rock-Quote“ machte daraufhin erneut die Runde durch die Medien und Kunzes Unterstützer aus der deutschen Musikbranche machten sich plötzlich ganz rar.

[Bearbeiten] 2000 bis 2007

Die nach der Jahrtausendwende veröffentlichten Alben Heinz Rudolf Kunzes konnten dann kaum noch an alte Erfolge anknüpfen. Dafür veröffentlichte er mehrere Bücher, übersetzte Musicals wie Rent ins Deutsche und schrieb das Libretto für gleich zwei Shakespeare-Musicals nach der Musik seines Partners Heiner Lürig (Ein Sommernachtstraum, Kleider machen Liebe – oder: Was ihr wollt). Nach dem Musicalerfolg durften sich beide Künstler in das Goldene Buch der Stadt Hannover eintragen, womit eine Art Rückschau auf Kunzes Werk begann, in deren Folge er von Ministerpräsident Christian Wulff (für den Kunze im Landtagswahlkampf 2008 warb) mit dem Niedersächsischen Staatspreis und dem 'Praetorius Musikpreis' des Landes Niedersachsen für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Ebenfalls für sein Lebenswerk wurde Kunze 2007 von Dieter Thomas Heck eine weitere 'Goldene Stimmgabel' verliehen.

Für 2003er-Album "Rückenwind" wechselte Heinz Rudolf Kunze nochmals fast alle Musiker seiner 'Verstärkung' aus; auch Dauerpartner Heiner Lürig wirkte an dem Album nicht mit, kehrte aber 2005 nochmals für zwei Studioalben ("Das Original." und "Klare Verhältnisse") zu Kunze zurück. Da hatte Kunzes Plattenfirma WEA jedoch den Vertrag mit dem Künstler bereits gelöst. Kunze selbst feierte 2005, sein 25-jähriges Bühnenjubiläum, das vom WDR für den Rockpalast aufgezeichnet wurde und später in Eigenregie als DVD erschien. Kaum verwunderlich, dass die erfolglose Teilnahme Kunzes am deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2007 in den Medien als "Comebackversuch" (BILD) gewertet wurde; die dort vorgestelle Single fand nicht einmal den Weg in die Plattenläden.

[Bearbeiten] Aktuell

Derzeit geht Heinz Rudolf Kunze erfolgreich auf Distanz zu seinem Image als Rockmusiker, wobei selbst ihm nicht immer klar zu sein scheint, wohin ihn die Reise führt. So sang er die Hymne des Evangelischen Kirchentages (Mehr als dies ) und gleichzeitig den Titelsong zur Zeichentrickserie Little Amadeus, arbeitete in der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages und spielte in der ARD TV-Serie In aller Freundschaft mit, tritt als lesender Literat in Gasthöfen und Kirchen auf, kocht und rodelt in Fernsehshows (Das perfekte Promi-Dinner, Das große Einseifen), lehrt als Dozent der Fachhochschule Osnabrück (Studiengang: Popularmusik) das Songschreiben oder geht mit Purple Schulz auf Tournee.

Mitte 2008 trennten sich die Wege von Kunze und Lürig dann endgültig. Während Lürig eine neue Band gründen will hat Kunze für 2009 ein neues, „ungewöhnliches“ Kunze-Album angekündigt, das von Leo Schmidthals in den Hamburger GaGa-Studios von Otto Waalkes produziert werden soll. "Das Spektrum reicht von einer Bach-Kantate bis Rammstein", verriet der Sänger im Interview mit der ddp.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Alben und CDs

Die Ziffer hinter dem Buchstaben ‚D‘ benennt die höchste Platzierung des Albums in den deutschen Verkaufscharts:

  • 1981 – Reine Nervensache
  • 1982 – Eine Form von Gewalt
  • 1983 – Der schwere Mut
  • 1984 – Ausnahmezustand
  • 1984 – Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde (Live)
  • 1985 – Dein ist mein ganzes Herz (D 8)
  • 1986 – Wunderkinder (D 18)
  • 1987 – Deutsche singen bei der Arbeit (Live)
  • 1988 – Einer für alle
  • 1989 – Gute Unterhaltung (D 31)
  • 1991 – Brille (D 4)
  • 1992 – Draufgänger (D 23)
  • 1993 – Ich brauch dich jetzt – 13 Balladen
  • 1994 – Kunze: Macht Musik (D 10)
  • 1996 – Richter-Skala (D 48)
  • 1997 – Alter Ego (D 33)
  • 1999 – Korrekt (D 12)
  • 1999 – Nonstop – Das bisher Beste von HRK (als Einzel- und Doppel-CD)
  • 2001 – Halt (D 10)
  • 2003 – Rückenwind (D 26)
  • 2003 – Dabeisein ist alles (Live) (auch als DVD)
  • 2005 – Das Original (D 28)
  • 2005 – Man sieht sich (Live) (Doppel-DVD plus CD)
  • 2007 – Klare Verhältnisse (D 21)

[Bearbeiten] Literarische Programme

  • 1991 – Sternzeichen Sündenbock
  • 1994 – Der Golem aus Lemgo
  • 2002 – Wasser bis zum Hals steht mir (D 65)
  • 2006 – Kommando Zuversicht

[Bearbeiten] Singles (Auswahl)

Die Ziffer hinter dem Buchstaben ‚D‘ benennt die höchste Platzierung der Single in den deutschen Verkaufscharts:

  • 1981 – Für nichts und wieder nichts
  • 1983 – Sicherheitsdienst
  • 1984 – Lola
  • 1985 – Dein ist mein ganzes Herz (D 8)
  • 1986 – Mit Leib und Seele
  • 1987 – Finden Sie Mabel
  • 1988 – Liebe ist Zärtlichkeit
  • 1988 – Fetter Papa
  • 1989 – Alles was sie will
  • 1991 – Wenn du nicht wiederkommst
  • 1992 – Finderlohn (D 55)
  • 1994 – Leg nicht auf (D 56)
  • 1996 – Halt's Maul
  • 1999 – Aller Herren Länder (D 75)
  • 2001 – Pegasus
  • 2003 – Mach auf
  • 2005 – Mehr als dies

[Bearbeiten] Musicals

[Bearbeiten] Bücher

  • 1984 – Deutsche Wertarbeit – Lieder und Texte 1980–1982
  • 1986 – Papierkrieg – Lieder und Texte 1983–1985
  • 1992 – Mücken und Elefanten – Lieder und Texte 1986–1991
  • 1995 – Nicht daß ich wüßte – Lieder und Texte 1992–1995
  • 1997 – Heimatfront – Lieder und Texte 1995–1997
  • 1999 – heinz rudolf kunze: agent provocateur (mit beiliegender Live-CD)
  • 2001 – Klärwerk – Lieder und Texte 1998–2000
  • 2003 – Vorschuß statt Lorbeeren – Lieder und Texte 2000–2002 (mit Lese-CD)
  • 2004 – Ein Sommernachtstraum – Das Musical nach William Shakespeare
  • 2004 – A Cure for Gravity – Ein Mittel gegen die Schwerkraft - Joe Jackson & Heinz Rudolf Kunze live (Lese-CD)
  • 2005 – Artgerechte Haltung – Lieder und Texte 2003–2005 (mit Lese-CD)
  • 2007 – Ein Mann sagt mehr als tausend Worte – Lieder und Texte 2006–2007 (mit Lese-CD)

Darüber hinaus sind folgende Bücher über Heinz Rudolf Kunze von anderen Autoren veröffentlicht worden:

  • 2005 – Silbermond samt Stirnenfuß - HRK Texte und Musik von 1980 bis 2005 von Holger Zürch
  • 2006 – Wurzeln schlagen - Heinz Rudolf Kunze zum 30. November 2006; Das Buch zum Baum und zum 50er Jubiläum. Limitierte, einmalige Auflage; herausgegeben von Holger Zürch
  • 2007 – Heinz Rudolf Kunze - Meine eigenen Wege. Die Biographie von Karl-Heinz Barthelmes

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Tagesspiegel: Heinz Rudolf Kunze im Gespräch: "Meine Musik soll man beim Sex hören", 22. Januar 2001
  2. Rudolf Augstein (Hrsg.): „Austritt aus der Nato“, Interview mit Heinz Rudolf Kunze über Rundfunk-Quoten für deutschen Rock. In: Spiegel. Nr. 25, 17. Juni 1996, S. 188 (http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=8939800 ; Stand: 11. März 2008).
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