Hans Schneiderhöhn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Schneiderhöhn (* 2. Juni 1887 in Mainz; † 5. August 1962 in Sölden (Schwarzwald)) war ein deutscher Mineraloge.
Schneiderhöhn war von 1920 bis 1924 Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen, danach an der RWTH Aachen, ab 1926 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br.
Er arbeitete auf dem Gebiet der mineralogisch-mikroskopischen und geologischen Erforschung von Erzlagern.
[Bearbeiten] Werke
- Anleitung zur mikroskopischen Bestimmung und Untersuchung von Erzen und Aufbereitungsprodukten besonders im auffallenden Licht. Berlin: Ges. Deutscher Metallhütten- und Bergleute, 1922
- Lehrbuch der Erzmikroskopie (mit Paul Ramdohr; 2 Teile, Berlin: Gebr. Borntraeger, 1931-34)
- Lehrbuch der Erzlagerstättenkunde (1941)
- Entwicklung der mineralogischen und geologischen Erderkenntnis im 19. Jahrhundert (1948)
- Einführung in die Kristallographie (1949)
- Erzmikroskopisches Praktikum. Stuttgart: Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, 1952
- Die Erzlagerstätten der Erde (2 Bände, 1958-61)
- Bd. 1. Die Erzlagerstätten der Frühkristallisation (1958)
- Bd. 2. Die Pegmatite (1961)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schneiderhöhn, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mineraloge |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1887 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 5. August 1962 |
STERBEORT | Sölden (Schwarzwald) |