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Gymnasium Schramberg – Wikipedia

Gymnasium Schramberg

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Vorlage:Coordinate/Wartung/Schule

Gymnasium Schramberg

Der Schulhof des Gymnasiums Schramberg.
Schultyp Gymnasium
Anschrift Berneckstraße 32
78713 Schramberg
Bundesland Baden-Württemberg
Land Deutschland
Schulträger Stadt Schramberg
Gründungsjahr 1840
Schülerzahl etwa 940 (Stand: Schuljahr 2006/2007)
Website www.gymnasium-schramberg.de

Das Gymnasium Schramberg ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Trägerschaft der Großen Kreisstadt Schramberg. Es unterrichten etwa 50 Lehrkräfte etwa 900 Schüler in den Jahrgangsstufen 5 bis 11 und den Jahrgangsstufen 12 und 13. Die Fachrichtung des Gymnasiums ist mathematisch-naturwissenschaftlich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Gebäude

Zu dem nach Höhe gestaffelten, vierblöckigen Gebäude gehört auch eine Turnhalle. Die Architektur des Gebäudes ist auf ihre Art sehr interessant, alles stützt sich auf Säulen. Das Gebäude besteht zu einem sehr großen Teil aus Beton, diese Bauweise war einmal sehr modern. Die eine Seite der Schule ist zum Berg gewandt, auf der anderen Seite kann man die Heilig-Geist-Kirche sehen. Das Gebäude wurde erst vor kurzem renoviert und in den Farben Blau und Gelb gestaltet.

[Bearbeiten] Die Mensa

Durch den verkürzten Bildungsgang (G8) werden die Schüler mehr Unterrichtsstunden haben, vor allem nachmittags. Das Gymnasium Schramberg bietet ab dem Schuljahr 2007/2008 den Schülern ein Mittagessen an der Schule an. Dafür wurde der Bau einer Mensa beschlossen.

Im Vordergrund die neue Mensa.
Im Vordergrund die neue Mensa.

Die Arbeiten sind abgeschlossen. Am 21. Juli 2007 wurde die Mensa in einem Festakt ihrer Bestimmung übergeben. Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 ist die Mensa in Betrieb. Das Gebäude hat eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern, bis zu 300 Schüler können dort täglich ein warmes Essen bekommen.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Geschichte des Gymnasiums reicht bis ins Jahr 1840 zurück. Am 21. Februar werden finanzielle Mittel für eine neue Realschule bewilligt, die dann auch am 14. Mai des gleichen Jahres gegründet wird.

Verschiedene Lehrer betreuen die zunächst einklassige Schule, bis sie 1876 in den heutigen Burgweg 33 verlegt wird. 1888 wird in der Schule im Zuge der wachsenden Ansprüche der Industriestadt Schramberg eine Kollaboraturklasse (für neun- bis elfjährige) neben der Realklasse (für elf- bis vierzehnjährige) eingerichtet. 1905 erhält die Realschule bereits ihre 5. Lehrstelle und wird mit der Lateinschule zu einer sechsklassigen Schule zusammengefasst. Neben Jungen können jetzt auch Mädchen die Schule besuchen. 1906 wird das neue Realschulgebäude in der Schillerstraße eingeweiht und die Schule zieht erneut um. Im Laufe des Ersten Weltkriegs werden nach und nach alle Lehrer zum Kriegsdienst eingezogen und der Unterricht wird durch Hilfslehrerinnen und -lehrer sehr mühsam.

1936 wird ein Studiendirektor wegen Gegnerschaft zum Nationalsozialismus entlassen und 1937 wird die Schule auf Erlass in Oberschule für Jungen umbenannt. 1940 werden die ersten Abiturprüfungen in der nun vollständig ausgebauten Oberschule veranstaltet. 1945 marschieren französische Truppen in Schramberg ein und der Unterricht ruht bis Oktober 1945. Auch im Zweiten Weltkrieg herrscht Lehrermangel. Zusätzlich gibt es Probleme mit der Energieversorgung und der Bereitstellung von Lehrmaterial.

Ab 1953 heißt die Schule Oberschule Schramberg. Im Laufe der nächsten Jahre herrscht akuter Platzmangel, dem versucht wird mit einem Anbau entgegen zu wirken. Aber der Erfolg dieser Maßnahme ist von kurzer Dauer. 1957 wird als weiterer Schritt zu einer demokratischen Schule die Schulgeldfreiheit eingeführt.

1968 wird vom Gemeinderat dann endlich beschlossen ein neues Schulgebäude zu bauen. Dieses wird 1973 in der Berneckstraße eingeweiht. Im Schuljahr 1980/1981 verzeichnet das Gymnasium mit 1407 Schülern seine bisher höchste Schülerzahl. 1983 werden die ersten Projekttage abgehalten. 1990 wird ein Doppeljubiläum gefeiert: 150 Jahre Gymnasium Schramberg und 50 Jahre Abitur am Gymnasium. Durch Sponsoring der Firma Hansgrohe und das Engagement der Physik-AG wird 1997 auf dem Dach des Gymnasiums eine Solaranlage installiert. 1998 findet ein Schulfest zum 25-jährigen Bestehen des Schulgebäudes in der Berneckstraße statt. Im April 1999 wird die Einrichtung des Informatik- und Multimediaraums komplett erneuert und modernisiert. Seit 2003 steht das neue Computernetz und ein zweiter Informatikraum zur Verfügung. 2006 wird ein dritter Informatikraum anstelle des Sprachlabors eingerichtet.

[Bearbeiten] Profile

Profile
  • Sprachliches Profil: drei Fremdsprachen
  • Naturwissenschaftliches Profil: verstärkter Unterricht in den Fächern Biologie, Physik und Chemie und zusätzlich Praktika in diesen Fächern.
Fremdsprachenfolgen

[Bearbeiten] Einzugsgebiet

Schramberg (etwas über 50 Prozent der Schüler) – Talstadt, Sulgen, Heiligenbronn, Waldmössingen, Schönbronn, Tennenbronn, Aichhalden mit Rötenberg, Dunningen mit Seedorf, Eschbronn mit Locherhof und Mariazell, Fluorn-Winzeln, Hardt, Lauterbach, Schenkenzell und Schiltach

[Bearbeiten] Ausstattung

Die Ausstattung der Fachräume ist teilweise gut. So hat die Physik einen eigenen Röntgenapparat und im Keller der Schule stand bis vor kurzem eine funktionierende Neutronen-Quelle. Jedoch gibt es auch Mängel: Es werden teilweise in der Physik über 100 Jahre alte Geräte verwendet.

Im Gymnasiumsgebäude sind insgesamt vier Räume mit PC-Arbeitsplätzen ausgestattet. Von diesen Arbeitsplätzen besteht über eine Glasfaserleitung zum Schramberger Rathaus eine Breitband-Verbindung ins Internet. Drei der Räume stehen Lehrern und Schülern für die Benutzung im Unterricht zur Verfügung, der vierte kann zur Informationsbeschaffung oder Unterrichtsvorbereitung in Freistunden oder in Pausen genutzt werden. Außerdem stehen in drei Räumen LAN-Laserdrucker bereit. Für Präsentationsmöglichkeiten sorgen die Beamer, die an der Decke jedes Multimediaraumes und in den fachspezifischen Räumen montiert sind.

Neben den Multimediaräumen gibt es in jedem Raum des Schulhauses einen Glasfaseranschluss, sodass auch mobile Multimediastationen beispielsweise in Klassenräumen genutzt werden können.

[Bearbeiten] Partnerschulen

Das Gymnasium Schramberg organisiert regelmäßige Schüleraustausche mit verschiedenen Schulen. Dazu gehört das Collège Georges Cobast in Hirson, der offiziellen Partnerstadt von Schramberg; die Schule Sainte-Thérèse in Quimper in der Bretagne, dem Collège St. Joseph in Voiron und der „Normalschule“ Andrei Saguna in Hermannstadt (Sibiu), Rumänien. In den letzten Jahren wurde auch bereits ein Austausch nach Polen organisiert.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Im folgenden werden Lehrer und Schulabgänger aufgeführt die überregionale bzw. Deutschland weit bekannt wurden.

[Bearbeiten] Bekannte Lehrerpersönlichkeiten

  • Bernd Richter, ehemaliger Bundesvorsitzender der ödp
  • Robert Ditter (1924–2007) war von 1964 bis 1988 Direktor des Gymnasiums Schramberg. Er prägte über Jahrzehnte das lokale und regionale Schul-/Kulturleben in der Raumschaft Schramberg.
  • Josef Bulach (* 1941), Kommunalpolitiker, Regionalpolitiker (CDU) bis 1990, war von 1988 bis 2005 Direktor des Gymnasiums Schramberg.

[Bearbeiten] Bekannte Schulabgänger

  • Kerstin Andreae, MdB
  • Martin Grüner, ehemaliges MdB - und ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär.
  • Susanne Andreae, Fachbuchautorin, Ärztin
  • Uta-Maria Heim, (Scheffelpreisträgerin 1983), Schriftstellerin.
  • Christophe Neff, Wissenschaftler (Geograph), Waldbrandexperte.
  • Martin Herzog, Politiker, ehemaliger Wirtschaftsminister Baden-Württembergs
  • Thomas Krisch, Jazz-Musiker (Bassist)
  • Dizzy Krisch, Jazz-Musiker (Vibraphonist)
  • Martin Weppler, Sportler, Leichtathlet
  • Max Maldacker, Diplomat
  • Franz Baumann, UNO-Mitarbeiter
  • Norbert Swoboda, Bürgermeister von Lauterbach (Schwarzwald)
  • Rüdiger Görner, Professor für Germanistik am Queen Mary College der University of London und Direktor des dortigen Centre for Anglo-German Cultural Relations.
  • Florian Baldauf, Bürgermeister von Eschelbronn
  • Dirk Salomon, Schauspieler und Drehbuchautor
  • Brigitte Landgrebe (Vogt), (bildende) Künstlerin
  • Konrad Binder, international bekannter Augenarzt
  • Maria-Elisabeth Lott, Violinistin, „Wunderkind“
  • Daniel Roth, Künstler

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 13' 16.8" N, 8° 23' 10.7" O

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