Grjasew-Schipunow GSch-301
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Grjasew-Schipunow GSch-301 | |
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Allgemeine Information | |
Militärische Bezeichnung: | GSch-301, 9A-4071K (GRAU-Index) |
Einsatzland: | Sowjetunion, Russland |
Entwickler: / Hersteller: |
Grjasew-Schipunow, KBP in Tula, Ischmasch |
Herstellerland: | Russland |
Waffenkategorie: | Maschinenkanone |
Maße | |
Gesamtlänge: | 1978 mm |
Gesamthöhe: | 185 mm |
Gesamtbreite: | 156 mm |
Gewicht: (mit leerem Magazin): |
46 kg |
Technische Daten | |
Kaliber: | 30 x 164 mm |
Effektive Reichweite: | 1200–1800 m |
Kadenz: | 1500–1800 Schuss/min |
Mündungsgeschwindigkeit Projektil (V0): |
860 m/s |
Mündungsenergie (E0): | 14.700,00 Joule |
Liste der Handfeuerwaffen |
Die Grjasew-Schipunow GSch-301 ist eine Maschinenkanone von KBP. Sie entstand zu Beginn der 1980er-Jahre in der Sowjetunion und findet als Bordwaffe in Kampfflugzeugen nunmehr russischer Produktion Anwendung.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Funktionsweise
Die GSch-301 ist eine einläufige Maschinenkanone, die als Rückstoßlader funktioniert. Auf Revolverläufe wurde verzichtet, um das Gewicht der Waffe niedrig zu halten. Um vorzeitigem Verschleiß des Laufes vorzubeugen, ist die Feuerrate regelbar und kann bis auf 1500 Schuss pro Minute reduziert werden. Trotzdem ist die Lebensdauer des Laufes auf 2000 Schuss beschränkt, er wird dann ausgewechselt.
[Bearbeiten] Zielsteuerung
Die Steuerung der Kanone übernimmt der Bordrechner des Flugzeuges. Dabei wird ein Laser-Entfernungsmesser mit einem Infrarot-Zielverfolgungssystem gekoppelt. Sollte die Feuerleitrechnung zu günstigen Parametern für das Treffen des anvisierten Zieles gekommen sein, so wird die Waffe durch elektrische Fernsteuerung abgefeuert.
[Bearbeiten] Einsatz
Die Maschinenkanone GSch-301 gehört zur Bewaffnung folgender russischer Kampfflugzeuge (Beispiele):