Griesgundkopf
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Griesgundkopf | ||
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Griesgundkopf (der Berg in Bildmitte mit dem abflachten Gipfel) von Nordwesten aus dem Gebiet des Fellhorns. Rechts daneben (nach einer kleinen Scharte) der Alpgundkopf und rechts davon (nach der breiten Scharte) der Roßgundkopf |
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Höhe | 2.162 m | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Allgäuer Alpen | |
Geographische Lage | 47° 19′ 24″ N, 10° 14′ 19″ OKoordinaten: 47° 19′ 24″ N, 10° 14′ 19″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Erstbesteigung | durch Einheimische |
Der Griesgundkopf ist ein 2.162 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er ist der nordöstlichste Gipfel der Gruppe der Schafalpenköpfe und liegt nordöstlich vom Alpgundkopf. Nördlich des Griesgundkopfes liegt der touristisch unbedeutende Schartenkopf, von dem der Griesgundkopf durch die Griesgundscharte getrennt ist.
Auf den Griesgundkopf führt kein markierter Weg. Man erreicht ihn weglos entweder von Südosten vom Weg zum Guggersee oder von Nordwesten aus dem Warmatsgundtal. Beide Anstiege erfordern Trittsicherheit und Bergerfahrung. Der direkte Anstieg in Falllinie des Gipfels von Nordwesten ist wegen des brüchigen Gesteins gefährlich nicht zu empfehlen.
Im Jahre 1987 wurde auf dem Griesgundkopf ein Gipfelkreuz errichtet.[1]
[Bearbeiten] Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3763311114
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ F. Gelhard, Das Gipfelkreuz auf dem Griesgundkopf, Beitrag im Jahresbericht der DAV-Sektion Oberstdorf, 1987