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Grafschaft Hohenwaldeck – Wikipedia

Grafschaft Hohenwaldeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die reichsunmittelbare Grafschaft Hohenwaldeck war eine immediate Grafschaft des Heiligen Römischen Reichs im bayerischen Reichskreis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Grafschaft Hohenwaldeck entstand aus der Vogtei Pienzenau des Bistums Freising, die schon im 11. Jahrhundert bestand. Sie umfasste das gesamte Schlierachtal mit dem Schliersee und dem Spitzingsee. Als Vögte waren die Herren von Waldeck eingesetzt. Diese hatten ihren ursprünglichen Sitz in Altenwaldeck, wo sich heute noch oberhalb von Au bei Bad Aibling die Fundamente der alten Stammburg befinden. Dort hatten die Waldecker bereits 779 ihren Sitz. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts erscheint bereits Miesbach als zentraler Ort, an dem eine Burg errichtet wurde, von dem wohl die Vogtei verwaltet wurde. Der bayerische Herzog Ludwig II. versuchte später die Herrschaft an sich zu reißen, musste aber 1294 die Burg Miesbach an den Bischof Emicho zurückgeben.

1312 leitete Arnold von Waldeck die Ablösung der Oberherrschaft des Bistums ein. Erst 1476 erreichte Wolfgang von Waldeck die endgültige Anerkennung durch Kaiser Friedrich III..

1483 bis 1487 folgten die Höhenrainer, von 1487 bis 1516 die Sandizeller als Besitzer der Herrschaft Waldeck. Ab 1516 regierten die Maxlrainer die Herrschaft. 1637 erhob Kaiser Ferdinand II. Waldeck zur Grafschaft mit dem neuen Namen Hohenwaldeck.

Nach dem Aussterben der Maxlrainer im Jahre 1734 kam Hohenwaldeck an die Wittelsbacher, die es als gesonderten Teil in das Kurfürstentum integrierten. Erst 1803 wurde die Grafschaft Hohenwaldeck aufgelöst und in ein Landgericht umgewandelt, dessen Nachfolger der heutige Landkreis Miesbach ist.

[Bearbeiten] Orte

Hauptort war der Markt Miesbach, wo sich mit dem Anwartshaus der Sitz des nächsten Erben der Grafschaft befand.

Im 12. und 13. Jahrhundert dürften in Waldecker auch die Burg Hohenwaldeck am Südende des Schliersees bewohnt oder jedenfalls als Fliehburg genutzt haben.

Neben Miesbach war Schliersee wichtigster Ort im Herrschaftsgebiet. Dort befand sich bis 1493 das Kloster Schliersee, ehemals Eigenkloster der Waldecker. Südlich des Schliersees gründete der letzte Graf Johann Josef Max Veit zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Josefsthal eine Erzgrube, die allerdings keinen Erfolg brachte. Das zugehörige Wirtshaus (Neues Haus) war der Ausgangspunkt für die Entstehung des Ortes Neuhaus.

Als Residenz diente Schloss Wallenburg nördlich von Miesbach. Nahe beim Schloss befand sich - an der sog. Galgenleite - auch das hochgräfliche Halsgericht.

Ein weiterer Sitz der letzten Herrschaftsinhaber, der Maxlrainer, war Schloss Maxlrain bei Bad Aibling, das vornehmlich als Winterresidenz genutzt wurde.

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der ersten Herrschaftsinhaber, der Waldecker, ist heute Gemeindewappen der Gemeinde Hausham. Im Stadtwappen von Miesbach ist ein Teil des Maxlrainer Wappens integriert.

[Bearbeiten] Literatur


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