Goethe-Gymnasium Auerbach

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Goethe-Gymnasium Auerbach

Schultyp	Gymnasium
Anschrift	Bertolt-Brecht-Straße 1–3 08209 Auerbach/Vogtl.
Bundesland	Sachsen
Land	Deutschland
Gründungsjahr	1896
Schülerzahl	etwa 950
Lehrerzahl	etwa 80
Schulleiter	Martina Becker
Website	www.goethe-gymnasium-auerbach.de

Das Goethe-Gymnasium Auerbach ist ein Gymnasium in Form einer Ganztagsschule in Auerbach/Vogtl.

[Bearbeiten] Geschichte

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1895: Beschluss der Stadtväter von Auerbach zum Bau einer neuen Zentralschule auf der von der Stadtgemeinde erworbenen Keffels Wiese, weil in der bisherigen Schule der Zustand des Lehrmaterials und der Lehrgebäude schlecht ist und die Öffentlichkeit hohen Druck auf die Stadtväter ausübt.
1905: Brand im Mittelteil; Streit um Instandsetzung der Aula; Wiederaufbau der Aula in alter Größe
1990: Die Gesamtschule wird zu einem Gymnasium umgestaltet.
1992: Die Erweiterte Oberstufe (EOS) wird eingeführt.
2004: Durch die Schließung des Gymnasiums in Falkenstein kommen zunächst nur die Schüler der Sekundarstufe II mit nach Auerbach. (Der Rest der Falkensteiner Schüler zieht 2005 nach.)
2005: Beginn der Sanierungsarbeiten. Diese umfassen das gesamte Schulgebäude. Bauabschnitt 1 (Südteil)
Winter 2005/2006: Beginn des zweiten Bauabschnitts (Mittelteil)
Sommer 2006: Beginn des dritten Bauabschnitts (Nordteil)

[Bearbeiten] Fächer

Neben den normalen Schulfächern wie Deutsch und Mathematik ist an dieser Schule eine weiteres, sehr junges Fach namens CoMa (Computermathematik) im Angebot. Es geht auf die Initiative eines Lehrers zurück und ist vom Sächsischen Kultusministerium als Unterrichtsfach anerkannt worden. CoMa verbindet Mathematik mit Informatik und versucht, mathematische Probleme mithilfe von Programmierung zu lösen.

Des Weiteren existiert auch eine Arbeitsgemeinschaft (AG), die sich mit Wikisource beschäftigt. Dies ist in Deutschland einmalig.

[Bearbeiten] Solaranlage

Im Nord-Schulhof steht eine 7,729 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage mit einem Wirkungsgrad von rund 18 Prozent.

[Bearbeiten] Schülerzeitung

Die Schülerzeitung HotLINE wird rund 250-mal pro Auflage verkauft. Gegründet wurde sie 1988 in Rebesgrün, einem Ortsteil von Auerbach.

[Bearbeiten] Schulgebäude

Grob kann das Schulgebäude in ein Hauptgebäude, einen Verbindungsteil und einen Sporthallenkomplex eingeteilt werden. Es ist ein Klinkerbau. Es gibt zwei Haupteingänge in Richtung Osten (Richtung Stadtzentrum) und zwei Nebeneingänge in Richtung Westen.

[Bearbeiten] Sanierung

Während der Sanierung ist die gesamte Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 und 12) im Schulungszentrum WITT untergebracht. Dies ist eine Einrichtung zur Fort- und Ausbildung in verschiedensten Berufen. Die rund 130 Schüler werden in 18 Zimmern in drei verschiedenen Gebäuden unterrichtet. Sport wird aber in der Turnhalle der Schule durchgeführt. Hierzu müssen die Schüler innerhalb einer halben Stunde vom WITT in das rund zwei Kilometer entfernte Schulgebäde laufen oder fahren.

Nach dem Umbau soll in jedem Klassenzimmern mindestens ein Computer stehen und somit den Einsatz von Internet und Multimedia im Unterricht ermöglichen.

[Bearbeiten] Bauabschnitt I

Gearbeitet wurde ab den Sommerferien 2005 bis zu den Pfingstferien 2006.

Der Südteil wird mittels Trockenbauwänden im Korridor von der restlichen Schule abgetrennt. Die Schüler können nur noch den Mittelteil und den Nordteil benutzen. Beide alten Treppenhäuser sind begehbar.

Es werden die Zimmer auf den aktuellen Stand der Schulmittel gebracht. Am Ende des Korridors entsteht eine der beiden neuen Treppen, die die Etagen verbindet und somit eine leichtere Notflucht ermöglicht.

Weiterhin entstehen auf allen Etagen Toiletten.

Der Kellergang wurde zu einem weiteren Korridor ausgebaut. Künftig ist dort auch die Schulbibliothek eingerichtet. Diese war bis zum Umbau in der vierten Etage unterm Dach untergebracht. In den ehemaligen Räumlichkeiten war ein kleines Schwimmbecken von 7 × 5 Meter Größe. Hier haben schon die Wasserballer des SV Fortuna Auerbach e. V. trainiert.

[Bearbeiten] Bauabschnitt II

Gearbeitet wurde ab den Pfingstferien 2006 bis zu den Herbstferien 2006.

Der Mittelteil wird mittels Trockenbauwänden von den beiden anderen Teilen getrennt. Nur die alte Nordtreppe ist begehbar.

[Bearbeiten] Bauabschnitt III

Gearbeitet wurde ab den Herbstferien 2006 bis zu den Sommerferien 2007.

Der Nordteil wurde mittels Trockenbauwänden vom Mittelteil getrennt. Wie im Südteil wird auch hier eine weitere Treppe errichtet, die eine einfachere Notflucht ermöglicht.