Gert Monheim
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Gert Monheim, (* 1944 in Sankt Vith), ist ein deutsch-belgischer Dokumentarfilmer und Journalist.
Nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Deutsch an der Universität zu Köln arbeitete er seit 1971 beim WDR als Fernsehreporter. Von 1992 bis 1996 war er Autor und Realisator der Programmgruppe Inland. Er leitet die Redaktion der Fernsehreihe "die story".
Neben zahlreichen Fernsehpreisen erhielt er 1993 für "Wer Gewalt sät... Von Biedermännern und Brandstiftern" den Civis-Medienpreis. Der Film behandelt die Gewalttaten gegen Flüchtlinge in Rostock und ist "Ausdruck der derzeitigen politischen Verfassung der Bundesrepublik in der Einwanderungs- und Flüchtlingsfrage" (Siegfried Jäger, 1994).
Für "Der Milliardencoup des Dr. Schneider" erhielt er 2001 den deutschen Wirtschaftsfilmpreis.
Gert Monheim wurde mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Literatur
- Margaret Jäger 1997: Die Arroganz der Macht stören! Ein Gespräch, in: Gabriele Cleve, Ina Ruth, Ernst Schulte-Holtey, Frank Wichert (Hg.): Wissenschaft Macht Politik, Interventionen in gesellschaftliche Diskurse, Münster, 180-193 (zusammen mit Gert Monheim)
- Margaret Jäger 1996: Journalismus und Wissenschaft: Wie geht das zusammen? Ein Gespräch mit Gert Monheim, in: Cölfen, Hermann, Franz Januschek (Hg.): Linguistische Beratung ... im Spiegel der Praxisfelder, Oldenburg (=Osnabrücker Beitrage zur Sprachtheorie (Juni 1996))
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Monheim, Gert |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsch-belgischer Dokumentarfilmer und Journalist |
| GEBURTSDATUM | 1944 |
| GEBURTSORT | Sankt Vith, Belgien |
