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Gerry (Film) – Wikipedia

Gerry (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Originaltitel: Gerry
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Länge (PAL-DVD): 103 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Gus Van Sant
Drehbuch: Gus Van Sant, Casey Affleck, Matt Damon
Produktion: Dany Wolf
Musik: Arvo Pärt
Kamera: Harris Savides
Schnitt: Gus Van Sant, Casey Affleck, Matt Damon
Besetzung

Gerry ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Gus Van Sant aus dem Jahr 2002.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Film beginnt mit einer Autofahrt. Zwei Jungs, beide namens Gerry (Casey Affleck und Matt Damon), fahren in eine nicht näher genannte semiaride Wüstenlandschaft, stellen ihr Auto ab und gehen los, um "das Ding" anzusehen. Nach einiger Zeit entscheiden Sie sich umzudrehen, gehen aber einen anderen Weg zurück. Hierbei verirren sie sich. Ohne Wasser, Nahrung oder eine Landkarte sind sie völlig sich selbst überlassen.

Während Gerry und Gerry mehrere Tage durch die Wüste laufen, wird die Landschaft immer arider. Schließlich laufen sie in einer Death-Valley-ähnlichen Landschaft herum und werden dort so entkräftet, dass sie nicht mehr weitergehen können. In einer mehrdeutigen Szene erwürgt der eine den anderen, um sich danach selbst zum Sterben hinzulegen. Er erwacht stattdessen eine unbestimmte Zeit später mit Motorgeräuschen im Ohr. Am Horizont fahren Autos auf einer Straße vorbei. Er überlebt.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Gus Van Sant gewann im Jahr 2002 den Visions Award des Toronto International Film Festivals. Gus Van Sant als Regisseur und Harris Savides für die Kameraarbeit wurden im Jahr 2003 für den Independent Spirit Award nominiert. Harris Savides gewann 2003 den New York Film Critics Circle Award.

[Bearbeiten] Kritiken

„ Was sie zunächst als spätpubertäres Abenteuer einordnen und mit Lagerfeuer-Romantik und Spannungsgeschichten beginnt, entwickelt sich zum existenziellen Drama, in dem über Gott und die Welt, das Verlorensein und das Sein geredet wird. Eine radikale Abkehr von den Strukturen des Erzählkinos, die - auch visuell - die Nichtigkeit des Menschen angesichts der gefährlichen Schönheit der Natur zeigt und den vermeintlich rettenden Rückzug auf den Intellekt als Sackgasse darstellt. Der sperrige Film erinnert in seiner absurden Handlung und Struktur an Beckets "Warten auf Godot". “

Lexikon des Internationalen Films

[Bearbeiten] Hintergrund

Die durchschnittliche Länge der insgesamt nur etwa hundert Einstellungen des Films beträgt etwa sechzig Sekunden. Der Film spielte bei Produktionskosten von schätzungsweise 3,5 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA ca. 236.000 US-Dollar ein.

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Im Juli 1999 unternahmen Raffi Kodikian und David Coughlin eine Cross Country Wanderung und verliefen sich bei einer Tageswanderung im Carlsbad Caverns National Park. Nach Tagen ohne Wasser und Essen brachte Kodikian Coughlin um. Obwohl er angab, aus Gnade den Freund umgebracht zu haben, wurde er wegen Mordes verurteilt[1].

Der Film ist ein Gemeinschaftswerk des Regisseurs Gus Van Sant und den beiden Darstellern Casey Affleck und Matt Damon, die am Drehbuch und Schnitt mitwirkten.

Die Tatsache, dass der Charakter, welcher in der Wüste stirbt, lediglich mit dem anderen Gerry, aber nicht mit anderen Charakteren interagiert, kann zu der Spekulation führen, es handele sich hierbei gar nicht um einen Menschen sondern ein imaginiertes Ich (wie der Charakter "Tyler Durden" in Fight Club). Ebenso ist die Stärke des Wechsels der Vegetationsformen beachtenswert. Auch wenn es im Verlauf des Films kaum auffällt, erscheint es am Ende doch so, dass die Protagonisten sehr viel schneller gelaufen sein müssen als Fußgänger dies können und dabei absolut zielstrebig ins Nichts. Diese surreal-traumartige Handlung distanziert den Film etwas von der realen Geschichte und unterstreicht, dass die Begebenheiten in einem gewissen Umfang imaginiert sind.

[Bearbeiten] Weblinks


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