Geranylpyrophosphat
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Geranylpyrophosphat | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H20O7P2 | ||||||
CAS-Nummer | 763-10-0 | ||||||
PubChem | 445995 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 314,209 g/mol | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Geranylpyrophosphat (kurz Geranyl-PP oder auch GPP) ist ein Biomolekül, das biosynthetisch durch eine Kopf-zu-Schwanz-Kondensation (nukleophile Substitution) aus den beiden Isopreneinheiten Isopentenylpyrophosphat und Dimethylallylpyrophosphat, mit Hilfe einer Prenyltransferase (Geranyltransferase) entsteht.[1]
Das Geranylpyrophosphat ist die Ausgangsverbindung einiger Tausend pflanzlicher Monoterpene, die vor allen Dingen als Duftstoffe (ätherische Öle) und Pharmaka (etwa Limonen) Verwendung finden.[2]
Beim Menschen dient Geranylpyrophosphat zur Squalenherstellung, einem wichtigen Vorläufer für die Cholesterinsynthese.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Voet & Voet, Biochemistry (second edition), S. 696, Verlag: Wiley & Son's
- ↑ Genetics 158: 811–832 (June 2001)
- Berg/Tymoczko/Stryer: Biochemie, 5. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag GmbH Heidelberg 2003, ISBN 3827413036