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Gelenktriebwagen NGT D8DD – Wikipedia

Gelenktriebwagen NGT D8DD

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gelenktriebwagen NGT D8DD
Anzahl: 40 Triebwagen in zwei Lieferserien (zweite Serie derzeit in Auslieferung)
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahr(e): ab 2006
Länge über Kupplung: 30.040 mm
Breite: 2.300 mm
Leermasse: 39,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stundenleistung: 6×85 kW = 510 kW
Betriebsart: Einrichtungs-Triebfahrzeug
Sitzplätze: 69 (2601-20); 73 (2621+)
Stehplätze: 103

NGTD8DD steht für Niederflurgelenktriebwagen Drehgestell 8 Achsen, Typ Dresden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe haben ursprünglich 20 Triebwagen dieses Typs bestellt, welche seit Juni 2006 in den Liniendienst aufgenommen wurden. Er gehört zur zweiten Generation der Niederflurbahnen in Dresden. Die Wagen haben die Triebwagen-Nummern 2601 bis 2620 erhalten und wurden von 2005 und 2006 bei Bombardier Transportation in Bautzen hergestellt. Wie der Gelenktriebwagen NGT D12DD gehören die Bahnen zur Produktserie Flexity Classic.

Ab April 2006 wurde der erste NGT D8DD Wagen vom Betriebshof Trachenberge aus intensiven Testfahrten unterzogen und ist seit August 2006 im normalen Liniendienst unterwegs.

Zwischenzeitlich wurde die Bestellung um weitere 20 Bahnen aufgestockt (Nummern 2621-2640), wobei die nachbestellten Bahnen eine geänderte Bestuhlung im Bereich der Drehgestelle aufweisen. Mit der Auslieferung der zweiten Lieferserie wurde bereits begonnen, seit Februar 2008 sind die ersten davon im Linieneinsatz. Die letzten Fahrzeuge sollen 2009 ausgeliefert werden.

Auf längere Sicht sollen mit Erhalt der NGT D8DD bald nur noch 15 der alten Tatra-Züge eingesetzt werden, nach Ablieferung weiterer 11 Wagen der fünfteiligen NGT D12DD, die im Frühjahr 2008 bestellt wurden, wird der Tatra-Fuhrpark eventuell ganz ausgemustert werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aufbau und Ausstattung

Die Wagen sind 29,30 Meter lang und damit die Kürzesten der neuen Niederflurbahnen in Dresden. Sie bestehen aus drei Fahrzeugmodulen, die denen vom Typ NGT D12DD ähneln. Das erste und das letzte Modul ruht auf jeweils zwei Drehgestellen und ist jeweils mit einer elektromechanisch betriebenen Doppelaußenschwenkschiebetür ausgestattet. Angetrieben werden die Fahrzeuge von insgesamt drei Triebdrehgestellen (zwei im ersten Modul und eines am Ende des letzten Moduls), welche über eine Leistung von je 2×85 kW verfügen. Der Triebwagen verfügt über das kleinste (und damit beste) Leistungsgewicht aller Bahnen in Dresden. Verbunden sind sie mit einem Zwischenmodul (Sänfte), welches über zwei Türen verfügt.

Mit seinen 69 (erste Lieferserie) bzw. 73 (zweite Lieferserie) Sitzplätzen und 103 Stehplätzen können insgesamt 172 bzw. 176 Personen befördert werden. Damit hat der NGT D8DD die geringste Kapazität aller Dresdner Niederflurbahnen.

[Bearbeiten] Einsatz

Der Triebwagen soll auf gering ausgelasteten Linien, wie Linie 6, 8, 9, 10 bzw. 12 eingesetzt werden, von denen einige gegenwärtig vom 12-achsigen Triebwagen bedient werden. Grund dafür sind die starken Gefälle an einigen Strecken, denen die gut motorisierten langen Triebwagen besser angepasst sind. Ein weiteres Einsatzgebiet wird der Nachtverkehr sein. Hier werden die langen Triebwagen gegenwärtig auf Grund ihrer Sicherheitseinrichtungen (Videokamera) eingesetzt, sind im Nachtverkehr aber außer auf Linie 7 nicht ausgelastet.

[Bearbeiten] Namensgebung

Auch die NGT D8DD Wagen sollen wieder Namen erhalten. Als Namenspaten für die 40 Triebwagen sollen die Partnerstädte Dresdens geehrt werden. Da Dresden aber „nur“ 12 Partnerstädte hat, werden nicht alle Fahrzeuge getauft.

  • Der Triebwagen Tw 2601 trägt den Namen „Partnerstadt Columbus/Ohio“.
  • Der Triebwagen Tw 2605 trägt den Namen „Partnerstadt Breslau - Wroclaw“.
  • Der Triebwagen Tw 2606 trägt den Namen „Partnerstadt Ostrava“.
  • Der Triebwagen Tw 2608 trägt den Namen „Partnerstadt Skopje“.
  • Der Triebwagen Tw 2610 trägt den Namen „Stadt Prag“.
  • Der Triebwagen Tw 2615 trägt den Namen „Partnerstadt Freie und Hansestadt Hamburg“.
  • Der Triebwagen Tw 2625 trägt den Namen „Partnerstadt Florenz“.

[Bearbeiten] Weblinks


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