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Galega – Wikipedia

Galega

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Galega

Galega orientalis

Systematik
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus: Galegeae
Untertribus: Galeginae
Gattung: Galega
Wissenschaftlicher Name der Untertribus
Galeginae
Lindl. nom. cons.
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Galega
L.

Galega ist die einzige Pflanzengattung im Untertribus Galeginae in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Galega-Arten sind aufrechte, vielverzweigte ausdauernde krautige Pflanzen. Die Laubblätter sind unpaarig gefiedert, die Fiedern sind ganzrandig. Die von der Mittelrippe abgewandten (lateralen) Blattrippen sind hervorstehend und reichen ganz bis an den Blattrand. Nebenblätter sind vorhanden. Sie sind tief in zwei bis fünf sehr schmale Lappen eingeschnitten. Das äußere Nebenblatt (entfernt vom Blattstiel) zeigt gerade nach unten.

Die schmalverzweigten rispigen Blütenstände sind achsel- oder endständig. Vorblätter fehlen. Die Blüten sind klassische Schmetterlingsblüten. Der Kelch ist glockenförmig mit fünf ungleichmäßigen Zähnen. Die Krone ist weiß bis purpurn. Die Fahne ist umgekehrt-eiförmig bis rundlich und unbehaart. Der Nagel, das zugespitzte basale Ende der Fahne, ist kurz. Die Flügel sind wenig kürzer als die Fahne und sitzen basal, nah am Schiffchen, an. Das Schiffchen ist so lang wie die Flügel.

Die Staubblätter sind auf ganzer Länge der Staubfäden verwachsen. Der Fruchtknoten ist oberständig mit vielen Samenanlagen. Der Griffel ist gebogen mit einer endständigen Narbe.

Die Früchte sind linealische, abgeflachte Hülsenfrüchte mit einer Kammer. Sie sind an keinem Ende eingedrückt und haben parallel verlaufende starke Rippen auf der Oberfläche.

[Bearbeiten] Verbreitung

Natürliches Verbreitungsgebiet der Gattung Galega, Rot ist das Mannigfaltigkeitszentrum, die Nord- und Westgrenze ist unsicher, da Bestände von G. officinalis dort evtl. nicht natürlichen Ursprungs sind
Natürliches Verbreitungsgebiet der Gattung Galega, Rot ist das Mannigfaltigkeitszentrum, die Nord- und Westgrenze ist unsicher, da Bestände von G. officinalis dort evtl. nicht natürlichen Ursprungs sind

Heimat der Gattung Galega ist der östliche Mittelmeerraum, das südliche Mitteleuropa, Süd- und Osteuropa sowie Kleinasien. Das Mannigfaltigkeitszentrum, das heißt das Gebiet mit der größten Artenvielfalt, liegt in Kleinasien zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer.

Neben dem eurasischen Verbreitungsgebiet findet sich noch ein zweites natürliches Verbreitungsgebiet in Afrika, in den Staaten Äthiopien, Somalia, Kenia, Sudan und Uganda. Hier finden sich die drei Arten G. battiscombei, G. lindblomii und G. somalensis, die in die Sektion Afrogalega zusammengefasst werden.

G. officinalis und G. orientalis werden regelmäßig als Futterpflanze angebaut. Sie konnten verwildern, was zu einer großen Zahl an neophytischen Vorkommen führte. So findet sich G. officinalis auch in Deutschland und in der Schweiz. In den Vereinigten Staaten wurde die Art zuerst in Utah eingeführt und konnte sich von dort aus verbreiten. Auch in Argentinien, Chile, Ecuador und Neuseeland finden sich eingeschleppte Bestände. Die Arten vermehren sich schnell und unkontrolliert und werden als invasiv eingeschätzt. In den USA wurde zumindest G. officinalis in den „Federal Noxious Weed Act of 1974“ aufgenommen, der das Ziel hat die weitere Ausbreitung einzudämmen.

[Bearbeiten] Arten

Sechs Arten der Gattung Galega sind als gültig anerkannt. Dies sind:

  • Galega albiflora Tournay
  • Galega battiscombei (Baker f.) J.B.Gillett
  • Galega lindblomii (Harms) J.B.Gillett
  • Geißraute (Galega officinalis) L.
  • Galega orientalis Lam.
  • Galega somalensis(Taub. ex Harms) J.B.Gillett

[Bearbeiten] Bilder

Galega officinalis:

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Galega – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Literatur

  • J. B. Gillett: [[[Digital Object Identifier|doi]]:10.2307/4118704 Galega L. (Leguminosae) in Tropical Africa]. In: Kew Bulletin. 17, Nr. 1, 1963, S. 81–85.
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