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Fredegunde – Wikipedia

Fredegunde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fredegunde (* um 550 in Montdidier; † 597) war zunächst die Geliebte, seit etwa 570/571 die Gemahlin des merowingischen Königs Chilperich I. von Neustrien. Fredegunde war vermutlich die Tochter Brunulfs von Cambrai und der Ostgotin Chrotechilde, die als Beutefrau an Chilperichs Hof kam. Dort war sie als Gesindemitglied (Magd) bei Audovera, der ersten Frau von Chilperich.

Chilperich vermählte sich 567 aus politischen Gründen mit Gailswintha, der Tochter des westgotischen Königs Athanagild. Chilperich wurde seiner Frau aber schon bald überdrüssig, und als diese in die Heimat zurückzukehren wollte, ließ er sie erdrosseln. Wenige Tage später heiratete er Fredegunde.

Die Ermordung von Gailswintha hatte eine blutige Fehde zwischen Chilperich und seinem Bruder Sigibert I., dem König von Austrasien zur Folge, der mit Gailswinthas Schwester Brunichild verheiratet war. Fredegunde verfolgte seitdem mit schonungsloser Grausamkeit ihre Feinde. Sigibert wurde 575 bei Vitry auf Fredegundes Anweisung erschlagen. Ebenso ließ sie die zwei Söhne ihres Mannes aus einer früheren Ehe mit Audovera ermorden, um ihrem eigenen Sohn Chlothar die Herrschaft zu sichern. Selbst an dem Tod ihres eigenen Mannes, der 584 ermordet wurde, gab man ihr die Schuld.

Nun folgte in der Regierung Neustriens ihr eigener, erst vier Monate alter Sohn Chlothar II.. Da sie Chilperich wiederholt untreu gewesen war, musste sie Chlothars Legitimität mit drei Bischöfen und 300 vornehmen Männern als Eideshelfern beschwören.

Fredegunde war energisch und tatkräftig, aber bedenkenlos in der Wahl ihrer Mittel. Die durch sie erzeugten Wirren überdauerten ihren Tod; aber sie endeten mit der Erfüllung dessen, wonach sie gestrebt hatte, der Alleinherrschaft ihres Sohns Chlothar II.

Fredegunde stand bis 593 unter dem Schutz des König Guntram, und führte dann selbst die Regierung für ihren Sohn, ehe sie 597 starb. Fredegunde wurde – wie ihr Ehemann – in der Kirche St. Vincent in Paris beerdigt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Sonstiges

Reinhard Keiser brachte im Jahr 1715 eine Oper mit dem Titel Fredegunda in der Oper am Gänsemarkt in Hamburg heraus.

Peter Hacks verfasste 1984 ein Drama mit dem Titel „Fredegunde“ (UA 1989, Staatstheater Braunschweig)

[Bearbeiten] Weblinks


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