Franzburg-Richtenberger See

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Der Franzburg-Richtenberger See ist ein See zwischen den Städten Franzburg und Richtenberg in Vorpommern. Er wurde im Rahmen einer ökologischen Ausgleichsmaßnahme für Umweltschäden, die beim Bau der Bundesautobahn 20 auftraten, angelegt.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Umfeldgestaltung 4 Weblinks

[Bearbeiten] Geografie

Der See soll in seiner endgültigen Ausdehnung 128 Hektar umfassen und bis zu 2,7 Meter tief sein.

[Bearbeiten] Geschichte

Der See wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt, wobei nicht eindeutig klar ist, ob er natürlichem Ursprung war oder durch Mönche aus dem nahen Kloster Neuenkamp im heutigen Franzburg angelegt wurde. Die Fläche des 1936 trockengelegten Richtenberger Sees wurde ab 2006 geflutet.

Zwischen den Städten Franzburg und Richtenberg ist ein Streit um die Namensgebung des Sees entbrannt. Die Richtenberger beharren darauf, dass der See aus historischen Gründen nur nach ihrem Ort benannt werden müsse.

[Bearbeiten] Umfeldgestaltung

Rund um den See wurden Wander-, Rad- und Reitwege angelegt.

Zur Umfeldgestaltung des Franzburg-Richtenberger Sees hat das Amt Franzburg-Richtenberg die Bildung einer Lokalen Agenda 21 beschlossen.

[Bearbeiten] Weblinks

• Informationen auf amt-franzburg-richtenberg.de
• Lokale Agenda21
• Informationen auf richtenberg.de

54.194312.882957Koordinaten: 54° 11′ 39″ N, 12° 52′ 59″ O