Franz Schauerte
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Franz Schauerte (*15. März 1848 in Schmallenberg-Oberberndorf; † 6. September 1910 in Oberberndorf) war Bischöflicher Kommissar in Magdeburg und Autor
[Bearbeiten] Leben
Schauerte wurde 1848 als Sohn eines Landwirtes in Oberberndorf geboren. Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Paderborn studierte er Philosophie und Theologie. 1874 wurde er zum Priester geweiht. Acht Jahre später erhielt er in Erfurt seine erste Pfarrstelle. Im Jahr 1893 promovierte er in Freiburg. Mit der Übernahme des Magdeburger Propstamtes wurde Schauerte im Jahr 1901 Dechant und Bischöflicher Kommissar in Magdeburg. 1909 zog Schauerte nach Thale und übernahm kurz vor seinem Tod im Jahr 1910 noch mal die Pfarrei in Schloß Neuhaus. Am 6. September 1910 starb Schauerte in seinem Geburtsort. Franz Schauerte veröffentlichte mehrere Bücher.
[Bearbeiten] Werke
- Christina - Königin von Schweden, Herder, Freiburg, 1880
- Die Doppelehe eines Grafen von Gleichen, Foesser, Frankfurt a. M., 1883
- Die Conversion der Prinzessin Elisabeth Christina von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel, Foesser, Frankfurt a.M., 1884
- Abraham a Sancta Clara - Eine biographische und literaturhistorische Skizze, Frankfurt a. M., 1886
- Gustav Adolf und die Katholiken in Erfurt - Ein Beitrag zur Geschichte des dreißigjährigen Krieges, Bachem, Köln, 1887
- Die heilige Aebtissin Walburga, Bonifacius, Paderborn, 1892
- Der heilige Wigbert - Erste Abt von Fritzlar, Bonifacius, Paderborn, 1895
- Dystopie der Nieren und Hydronephrose, Kaemmerer & Co., Halle a.S., 1903
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schauerte, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Priester und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 15. März 1848 |
GEBURTSORT | Schmallenberg-Oberberndorf |
STERBEDATUM | 6. September 1910 |
STERBEORT | Oberberndorf |