Frank-Michael Wahl
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Spielerinformationen | ||
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Spitzname | „Potti“ | |
Geburtstag | 24. August 1956 | |
Geburtsort | Rostock, DDR | |
Staatsbürgerschaft | deutsch | |
Körperlänge | 1,90 m[1] | |
Spielposition | Rückraum links | |
Wurfhand | rechts | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | TV Stadtoldendorf | |
Vereine als Aktiver | ||
von – bis | Verein | |
1973–1990 | SC Empor Rostock | |
1990–1993 | VfL Hameln | |
Nationalmannschaft | ||
Debüt am | ||
gegen | ||
Spiele (Tore) | ||
DDR Deutschland |
313 (1338) 31 (74)[2] |
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Vereine als Trainer | ||
2001–2004 | VfL Hessisch Oldendorf | |
2006–2007 | HF Springe | |
2008–2008 | HSG Exten-Rinteln | |
2008–heute | TV Stadtoldendorf | |
Stand: Nationalmannschaft 30. Juni 2006 |
Frank-Michael „Potti“ Wahl (* 24. August 1956 in Rostock) ist ein ehemaliger Handballspieler und Trainer.
Anfangs begann Wahl als Schwimmer. Er wurde DDR-Jugendmeister über 100m Delphin und mehrfacher Spartakiadensieger. Als er später zum Handballsport wechselte, wurde ihm der Spitzname „Potti“, eine Ableitung von Pott(wahl), verpasst.[3]
Er spielte in der DDR-Oberliga für den SC Empor Rostock, mit dem er drei DDR-Meisterschaften und sieben DHV-Pokale gewann. International gewann er 1982 zusammen mit Empor Rostock den Europapokal der Pokalsieger und die Vereins-Europameisterschaft. Zudem war er viermal Torschützenkönig der Oberliga (1981/82, 1982/83, 1984/85 und 1985/86). 1990 wechselte er zum damaligen Zweitligisten SG VfL/BHW Hameln, mit dem er ein Jahr später in die Handball-Bundesliga aufstieg. Im Juni 1993 beendete er seine aktive Laufbahn. Im Rahmen seines Abschiedsspieles zwischen dem VfL Hameln und der deutschen Auswahl wurde er zum ersten Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ernannt.[4]
Insgesamt bestritt er 344 Länderspiele (davon 313 für die DDR-Nationalmannschaft) und erzielte dabei 1412 Tore. Er ist damit der Rekordtorschütze im Handball. Für die deutsche Nationalmannschaft spielte er nach der Wende 31 weitere Länderspiele und erzielte dabei 74 Tore. Seine größten Erfolge feierte er mit der DDR-Nationalmannschaft, als er neben den dritten Plätzen bei den Weltmeisterschaften 1978 und 1986 auch 1980 bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau Olympiasieger wurde.
Nach seiner aktiven Laufbahn war er unter anderem Teamchef (Trainer ohne Trainerschein) des VfL Hameln. Danach stand der in Hessisch-Oldendorf lebende Wahl beim Oberligaclub HF Springe unter Vertrag, wo auch sein Sohn Gordon Wahl spielte. Nach dem Wechsel seines Sohnes und ausbleibendem sportlichen Erfolg wurde Wahl kurz vor Weihnachten 2007 entlassen.[5]
Für die Saison 2008/2009 sagte er beim Oberligisten TV Stadtoldendorf zu, wo auch sein Sohn Gordon spielt.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Kieler Nachrichten: Frank-Michael Wahl - seine „rechte Klebe“ war gefürchtet
- ↑ Bundesligainfo.de Archiv - deutsche Nationalmannschaften
- ↑ Handballwoche: Frank-Michael Wahl
- ↑ „Potti“ - der erste Ehrenspielführer der Handball-Nationalmannschaft
- ↑ TSG Emmerthal: Springe ein harten Brocken für TSG
Personendaten | |
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NAME | Wahl, Frank-Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 24. August 1956 |
GEBURTSORT | Rostock |