Francis Hong Yong-ho
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Francis Hong Yong-ho (* 12. Oktober 1906 in Pjöngjang; seit 1962 verschollen) ist römisch-katholischer Bischof von Pjöngjang in Nordkorea.
Hong Yong-ho empfing die Priesterweihe am 25. Mai 1933. 1944 wurde er von Pius XII. zum Apostolischen Vikar des Bistums Pjöngjang bestellt und zum Titularbischof von Auzia ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 29. Juni 1944 Abtbischof Bonifatius Sauer. Nach Umwandlung des Apostolischen Vikariats wurde er 1962 zum Bischof von Pjöngjang ernannt.
In den 1940er Jahren wurden in Korea 166 Priester und Ordensleute der römisch-katholischen Kirche ermordet oder verschleppt. Bischof Francis Hong Yong-ho gilt seit 1962 als „verschollen“.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ „Korea, für eine Aussöhnung zwischen Nord und Süd“, Interview mit Kardinal Nicholas Cheong Jinsuk von Gianni Cardinale
[Bearbeiten] Weblinks
| Vorgänger William F. O'Shea |
Bischof von Pjöngjang 1944–... |
Nachfolger - |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hong Yong-ho, Francis |
| KURZBESCHREIBUNG | römisch-katholischer Bischof von Pjöngjang in Nordkorea |
| GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1906 |
| GEBURTSORT | Heijo |
| STERBEDATUM | nach 1962 |
