Frührenaissance
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Frührenaissance bezeichnet einen Abschnitt der Renaissance, der sich von 1420 bis 1500 erstreckt.
Die Frührenaissance folgte auf die Gotik und begann zuerst in Florenz im frühen 15. Jahrhundert. In Italien spricht man deshalb vom Quattrocento.
Die Bewegung setzte sich auf verschiedenen Quellen zusammen. Zum einen war es die Zentralperspektive, zu der zum ersten Mal mathematische Gesetze formuliert wurden, zum anderen die Wiederbelebung der antiken Kunst. Die christliche Symbolik der Gotik blieb in der Frührenaissance noch weitgehend Hauptmotiv dieser Werke, jedoch wurde der Realitätsgehalt der Bilder durch die "Erfindung" der Zentralperspektive durch Filippo Brunelleschi und Leon Battista Alberti bereits in der Frührenaissance zu einem wesentlichen Bestandteil einer Vielzahl von Bildern. Zu den bedeutendsten Künstlern dieser Epoche zählen Masaccio, Donatello, Paolo Uccello und Jan Van Eyck.
