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Fialka (Maschine) – Wikipedia

Fialka (Maschine)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

M-125 MN
M-125 MN
Fialka in Bletchley Park
Fialka in Bletchley Park

Die Fialka ist eine sowjetische Rotor-Chiffriermaschine, welche in zahlreichen Ländern des Ostblocks eingesetzt wurde.

[Bearbeiten] Technik

Das Gerät ähnelt im Aussehen einem Fernschreiber. Es benötigt 24 Volt Gleichspannung, das separate Netzteil arbeitet mit 100 bis 250 Volt Wechselspannung (50 bis 400 Hz).

Es gibt zwei Grundversionen der Fialka, die M-125 MN und die technisch anspruchsvollere M-125 3MN.

Die Fialka M 125 wurde im gesamten Gebiet des Warschauer Paktes genutzt, nicht jedoch in dessen Nachrichtenverbund. Es handelt sich dabei um ein Chiffriergerät, das nur innerhalb der jeweiligen Staaten Verwendung fand. In den einzelnen Organisationen ( Polizei, Armee, Behörden, Geheimdienst?) gab es gesonderte Versionen der Schlüsselscheiben. In der DV 040/0/010 wird auch ausdrücklich daraufhingewiesen, dass das Gerät nicht für den Nachrichtenaustausch mit anderen Staaten des Warschauer Paktes zu verwenden sei, hierfür wurden SAS- und Chiffriergeräte mit höherer Sicherheitsstufe verwendet, wie beispielsweise M 105 AGAT oder T 206 WESNA.

Die Eingabe erfolgt über eine Tastatur oder über den 5 Kanal Lochstreifen. Die Ausgabe erfolgt bei der M-125 MN

  • a) gedruckt auf gummierten Streifen,
  • b) gelocht und gedruckt auf 5-Kanal-Lochstreifenpapier.

Die Ausgabe bei der M-125 3MN erfolgt

  • a) gedruckt auf gummierten Streifen
  • b) gelocht auf 5 Kanal Lochstreifenpapier.
  • c) gedruckt, beim Lochen, bei umgelegten Schalter auf der Unterseite der Fialka.

Die M-125 MN und 3MN verfügt über zehn Schlüsselscheiben (Rotoren). Bei der M-125 MN werden zur Tagesschlüsseleinstellung nur die Schlüsselscheiben in ihrer Reihenfolge verändert. Die M-125 3MN verfügt über Schlüsselscheiben mit dreh- und wendbaren Verdrahtungseinsätzen. Der Außenring ist drehbar, entsprechend dem Tagesschlüssel einstellbar.

Als Eingangspermutation wird ein Kommutator verwendet. Dieser permutiert alle 30 Signale. Bei der Enigma wurde eine vergleichbare Eingangspermutation durch das Steckerbrett durchgeführt, bei dem höchstens dreizehn, jedoch in der Regel nur zehn Kabel gesteckt wurden.

Die zehn gegenläufigen Schlüsselscheiben sind für das kyrillische Alphabet ausgelegt und haben daher 30 Kontakte, im Gegensatz zu vielen westlichen Geräten, deren Rotoren 26 Kontakte haben, entsprechend dem lateinischen Alphabet. Die Tastatur der meisten Geräte hat eine Doppelbeschriftung, um sowohl für Nachrichten auf Russisch als auch in anderen Sprachen (z. B. deutsch, polnisch, tschechisch) verwendet werden zu können.

Die M-125 MN hat für die Sprachenumschaltung einen kleinen Hebel, mit dem man den Typenkopf senkt oder hebt. Mit dem Heben des Typenkopfes ist "Kyrillisch" aktiviert. Dies ist notwendig, da man zum Erzeugen des Spruchschlüssels ein kyrillisches Wort benötigt. Mit dem Spruchschlüssel werden die Schlüsselscheiben eingestellt.

Demgegenüber existiert bei der M-125 3MN dieser Hebel nicht mehr. Diese Maschine ist eine Zwei-Register-Maschine. Mit dem entsprechenden Tastendruck (A..., 1...) kann man auf die unterschiedlichen Register umschalten. Die M-125 3MN verfügt über zwei austauschbare Typenräder (lateinisch <> kyrillisch).

Die M-125 MN chiffriert nur Mischtexte ( Latein = Buchstaben und Zahlen) bzw. nur Buchstaben (kyrillisch). Die M-125 3MN hat 3 Betriebsarten:

  • a) Mischtexte (30 Zeichen) (Buchstabentexte)
  • b) Mischtexte mit Registerumschaltung (58 Zeichen + 2 Registerumschaltung)
  • c) Zifferntexte 0 ... 9

Eine Emulation/Simulation der M-125 MN ist auf den Seiten der untenstehenden Links zu finden. Die M-125 MN und die M-125-3MN ist mit der Simulation der Version verifiziert und voll kompatibel. Die im Simulator dargestellte M-125-3MR hat es nie gegeben! Die Kommutator Rosette dient nur zur Wartung und Instandsetzung, mit dieser wird geprüft ob der Kommutator richtig funktioniert!

[Bearbeiten] Weblinks

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