Ferhad Ibrahim
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Prof. Dr. Ferhad Ibrahim (* 1950 in Amude, Syrien) ist Kurde und studierte an der Freien Universität Berlin als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Politikwissenschaft. Die Promotion erfolgte 1983 über die kurdische Nationalbewegung im Irak. Von 1987 an war er als Professor für Politik- und Zeitgeschichte an der FU Berlin tätig. An der Universität Erfurt war er Professor für westasiatische Geschichte. Er ist seit 2004 Professor für Zeitgeschichte an der University of Jordan und Vertreter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Amman/Jordanien. Gastdozenturen: Universität Konstanz (1996) Universität Potsdam (1996-1998), Hochschule Bremen (1999) Ruhr-Universität Bochum (2005). Er veröffentlicht regelmäßig Kommentare und gibt Interviews zu politischen und sozialen Fragen des Nahen Ostens, insbesondere zum Irak und Syrien.
[Bearbeiten] Werke
- Religion, Staat und Politik im Vorderen Orient. Gemeinsam mit Amr Hamzawy (2003)
- (Hrsg.), Islam und Islamismus in der Gegenwart (2002)
- Der Friedensprozess im Nahen Osten. Eine Revision. als Herausgeber gemeinsam mit Abraham Ashkenasi (2001)
- The Kurdish Conflict in Turkey. Gemeinsam mit Gülistan Gürbey (2000)
- Probleme der Zivilgesellschaft im Vorderen Orient. Als Herausgeber gemeinsam mit Heidi Wedel (1995)
- Konfessionalismus und Politik in der arabischen Welt. Die Schiiten im Irak. (1997)
- Versöhnung im Verzug. Gemeinsam mit Sabine Hofman (1996)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ibrahim, Ferhad |
| KURZBESCHREIBUNG | Historiker |
| GEBURTSDATUM | 1950 |
| GEBURTSORT | Amude, Syrien |
