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Feldmoching-Hasenbergl – Wikipedia

Feldmoching-Hasenbergl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl, Lage in München
Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl, Lage in München

Feldmoching und Hasenbergl sind Stadtteile Münchens. Zusammen bilden sie den Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl, den zweitgrößten Münchens.

Weitere Ortsteile des Stadtbezirks sind Fasanerie, Feldmochinger Anger, Harthof, Lerchenau, Lerchenauer See und Ludwigsfeld.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Der Stadtbezirk umfasst weite Bereiche des Münchner Nordens und liegt in der flachen Münchener Schotterebene, die in vorgeschichtlicher Zeit wegen ihrer Wasserarmut und geringen Fruchtbarkeit für Menschen nur wenig anziehend war. Er erstreckt sich von der Dachauer Straße (B 304) im Westen bis nach Hasenbergl im Osten. Der Stadtteil reicht vom DB-Rangierbahnhof München-Nord im Süden bis zur Stadtgrenze im Norden.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Feldmoching

Feldmochings erster Friedhof(am Fasaneriesee)
Feldmochings erster Friedhof
(am Fasaneriesee)

Um das Jahr 500 wurde Feldmoching von bajuwarischen Siedlern gegründet und entwickelte sich rasch zum Hauptort im heutigen Münchner Norden mit eigener Kirche (um 700) und Amtssitz. Durch die Gründung Münchens und später den Bau von Schloss Schleißheim (1599) verlor Feldmoching seine Bedeutung. 1818 wurde Feldmoching zwar noch eine selbstständige politische Gemeinde. An den Rändern zur Stadt hin entstanden aber allmählich die „Kolonien“ Fasanerie (seit 1897), Lerchenau (seit 1901) und Harthof (seit 1908). 1938 wurde die Gemeinde Feldmoching mit ihrem gesamten Gebiet von den Nationalsozialisten nach München eingemeindet. Im gleichen Jahr wurde die Gemeinde Ludwigsfeld Teil Münchens und ihres 33. Stadtbezirks.

Wappen der ehemaligen Gemeinde Feldmoching

Das Wappen wurde durch das Ministerium des Innern am 30. April 1927 genehmigt. Beschreibung: Im blauen Feld ein silberner Linksschrägbalken mit einem schwarzen Pflug belegt. Nach der Eingemeindung Stadt München 1938 besitzt der Stadtrat der Landeshauptstadt München sämtliche Rechte zur Verwendung und Führung des Wappens.

[Bearbeiten] Hasenbergl

Das Hasenbergl entstand Anfang der 1950er-Jahre. Ersten Eigenheimsiedlungen folgte ab 1960 die „Siedlung am Hasenbergl“. Hier errichteten sieben gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften, darunter die Neue Heimat, Südhausbau, GWG und Evangelisches Siedlungswerk Sozialwohnungen. Auch später entstanden weitere große Siedlungskomplexe, so in jüngster Zeit an der zu Harthof gehörenden Panzerwiese. Diese Siedlung nennt sich „Nordheide“. Im Jahr 1964 wurde das "Hasenbergl" an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Vom 18. Dezember 1964 bis 20. November 1993 wendete die Straßenbahn am Goldschmiedplatz. Seit 20. November 1993 ist das Hasenbergl an die U-Bahn angebunden.

Bis in die 1970er-Jahre mangelte es im Hasenbergl an wichtigen Infrastruktureinrichtungen (Schulen, Kirchen, Verkehrsanbindung); der Stadtteil galt als Arme-Leute-Viertel. Inzwischen sind entsprechende Einrichtungen vorhanden; durch gezielte Nachverdichtungen und Sanierung von bestehenden Gebäuden wurde die Lebensqualität entscheidend gesteigert.

[Bearbeiten] Statistik

(Stand jeweils am 31. Dezember, Einwohner mit Hauptwohnsitz)

Jahr Einw. davon Ausländer Fläche ha EW/ha Quelle mit weiteren Daten
2000 52.407 13.073 (24,9 %) 2.870,93 18 Statistisches Taschenbuch München 2001. pdf-Download
2001 52.896 13.240 (25,0 %) 2.870,93 18 Statistisches Taschenbuch München 2002. pdf-Download
2002 53.010 13.338 (25,2 %) 2.870,93 18 Statistisches Taschenbuch München 2003. pdf-Download
2003 52.961 13.385 (25,3 %) 2.871,04 18 Statistisches Taschenbuch München 2004. pdf-Download
2004 52.958 13.420 (25,3 %) 2.871,03 18 Statistisches Taschenbuch München 2005. pdf-Download
2005 53.389 14.832 (25,9 %) 2.871,03 18 Statistisches Taschenbuch München 2006. pdf-Download
2006 54.245 13.927 (25,7 %) 2.871,49 19 Statistisches Taschenbuch München 2007. pdf-Download

[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Stadtbezirks

[Bearbeiten] Literatur

Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Stadtarchiv München, ed. München: Buchendorfer Verlag 2001. ISBN 3-934036-46-5

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 12' 40" N, 11° 32' 30" O


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