FCM 36
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FCM 36 im Musée des Blindés in Saumur |
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Allgemeine Eigenschaften | |
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Besatzung | 2 (Kommandant, Fahrer) |
Länge | 4,46 m |
Breite | 2,14 m |
Höhe | 2,20 m |
Gewicht | 12,35 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 40 mm |
Hauptbewaffnung | 37mm-Kanone SA18 |
Sekundärbewaffnung | MG MAC-31 Kaliber 7,5 x 54 mm |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Dieselmotor Berliet-Ricardo 91 PS |
Federung | Blattfeder |
Höchstgeschwindigkeit | 24 km/h |
Leistung/Gewicht | 7,36 PS/Tonne |
Reichweite | 225 km |
Der FCM 36 war ein leichter französischer Infanterie-Panzer mit einer Besatzung von zwei Mann und war ausgerüstet mit einer 37 mm-Kanone und einem koaxialen 7,5 mm-MG. Zwischen 1938 und 1939 wurden 100 Stück gefertigt.
Bekannt wurde der FCM 36 durch den erfolglosen Gegenangriff der 7e BCC (Reserve der 2. französischen Armee) am 14. Mai 1940 bei Bulson nahe Sedan gegen Guderians Panzerspitze, die gerade erst bei Sedan die Maas überschritten hatte. Bei dem Gefecht wurde deutlich, dass der FCM 36 nicht gegen die deutschen Panzer III bestehen konnte und so wurden 26 der 36 FCM 36 des 7e BCC zerstört und der französische Gegenangriff brach zusammen.
Das ebenfalls mit FCM 36 ausgerüstete 4e BCC wurde in den folgenden Tagen in die Gefechte um Stonne verwickelt und erlitt ebenfalls große Verluste.
Etwa 50 Panzer fielen in deutsche Hände und wurden von der Wehrmacht als Panzerkampfwagen 737 FCM (f) eingesetzt. In 1943 wurden diese in Marder I Panzerjäger umgebaut und wurden von der 21. PzDiv während der Kämpfe um die Normandie 1944 eingesetzt.
Quelle: ↑ Karl-Heinz Frieser: Blitzkrieg-Legende. Der Westfeldzug 1940, Oldenbourg Verlag, ISBN 3486578243