Fargesia murielae
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| Murielbambus | ||||||||||||
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Murielbambus (Gartenhaltung, Steiermark) |
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Fargesia murielae | ||||||||||||
| (Gamble) T.P. Yi |
Fargesia murielae (Synonym: Fargesia murieliae, Sinarundinaria murieliae, Arundinaria murielae) oder Murielbambus ist eine Bambus-Art der Gattung Fargesia.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung
Fargesia murielae bildet, wie andere Fargesia-Arten auch, Horste und ist nicht wuchernd. Die Halme sind dünn, 5 bis 15 mm im Durchmesser, und biegsam. Sie werden 1 bis 5 m hoch und können bis zum Boden herabhängen. Im Jugendstadium sind sie weiß bemehlt und werden später gelblich grün. Die Blätter sind länglich bis lanzettförmig, 10 cm lang und 1,2 cm breit. Pro Zweig wachsen drei bis fünf Blätter.
[Bearbeiten] Etymologie
Der Name Fargesia erinnert an den französischen Missionar in West-China, Paul Farges (1844–1912). murielae weist auf Muriel Wilson, die Tochter des britischen Pflanzensammlers Ernest Wilson, der diesen Bambus 1910 in den USA einführte.
[Bearbeiten] Verbreitung
Die Heimat von Fargesia murielae ist das südliche Zentral-China in Höhenlagen von 1600 bis 3000 m.
[Bearbeiten] Kultur
Er ist geeignet als Kübel- Balkon- und Terassenpflanze und auch zur Heckenpflanzung einsetzbar. Es ist ein winterharter Bambus, der Temperaturen von −18 bis −26°C erträgt. Er braucht viel Feuchtigkeit und verträgt keine langen Trockenperioden. In Europa blühte die Art von 1976 bis 1998, in China von 1998 bis 2003.
[Bearbeiten] Quellen
- Simon Crouzet und Oliver Colin: Bambus. Agrarverlag 2003, ISBN 3-8001-4195-7.
