Factotum (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Factotum |
Originaltitel: | Factotum |
Produktionsland: | USA, Norwegen |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Länge (PAL-DVD): | 92 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Bent Hamer |
Drehbuch: | Bent Hamer, Jim Stark |
Produktion: | Bent Hamer, Jim Stark |
Musik: | Kristin Asbjørnsen |
Kamera: | John Christian Rosenlund |
Schnitt: | Pål Gengenbach |
Besetzung | |
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Factotum ist ein US-amerikanisch-norwegisches Filmdrama von Bent Hamer aus dem Jahr 2005. Bent Hamer und Jim Stark schrieben das Drehbuch anhand des Romans Faktotum von Charles Bukowski.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Henry Chinaski sieht sich selbst als einen Schriftsteller an; er lebt von Gelegenheitsjobs. Seine Texte schickt er der Zeitschrift Black Sparrow, die diese nicht veröffentlicht. Chinaski widmet seine Zeit jedoch nicht nur dem Schreiben, sondern auch dem Alkohol und den Frauen. Er verliebt sich in Jan, die einen ähnlichen Lebensstil wie er hat. Zeitweise wohnt er bei Laura, die ihren Unterhalt von dem vermögenden Pierre erhält.
[Bearbeiten] Kritiken
Kenneth Turan schrieb in der Los Angeles Times vom 16. August 2006, der Film sei „überraschend zufriedenstellend“. Er kombiniere die Sensibilität des Autors der Romanvorlage mit jener des Regisseurs und mit jener der Hauptdarsteller. Der „talentierte“ Matt Dillon spiele mit einem ausdruckslosen Gesicht wie Buster Keaton, er verleihe dem gespielten Charakter „Würde“ und „Selbstbeherrschung“. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine Charakterstudie, die sich „mit der Beschreibung eines nonkonformistischen Lebensentwurfs, dessen Ziellosigkeit auch zu Widerspruch reizt“ begnüge. „Die ruhige Erzählhaltung“ vermeide „jede Verklärung“; sie und die „grandios aufspielenden Darsteller“ würden die Wirkung der Klischees ausgleichen. [2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Bent Hamer wurde im Jahr 2005 für den Preis der spanischen Semana Internacional de Cine de Valladolid und für den norwegischen Amandautdelingen nominiert. Er und Lili Taylor gewannen 2005 den Golden Swan des Copenhagen International Film Festivals. Lili Taylor gewann 2006 den San Diego Film Critics Society Award.
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film wurde in verschiedenen Orten in Minnesota gedreht. [3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise eine Million US-Dollar. Der Film hatte seine Weltpremiere am 12. April 2005 auf dem Trondheim Kosmorama International Film Festival. Er spielte in den Kinos der USA ca. 808 Tsd. US-Dollar ein. [4] [5]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Kritik von Kenneth Turan, abgerufen am 1. August 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 1. August 2007
- ↑ Filming locations für Factotum, abgerufen am 1. August 2007
- ↑ Box office / business für Factotum, abgerufen am 1. August 2007
- ↑ Premierendaten für Factotum, abgerufen am 1. August 2007
[Bearbeiten] Weblinks
- Factotum in der Internet Movie Database (englisch)
- Factotum im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Factotum auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Factotum auf Metacritic.com (englisch)