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ExpressCard – Wikipedia

ExpressCard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ExpressCard ist ein Computer-Hardware-Standard und der Nachfolger des PC-Card-Standards. Beide wurden von der Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA) entwickelt. Das Host-Gerät unterstützt PCI-Express- und USB-2.0-Verbindungen über den ExpressCard-Steckplatz, wobei jede Karte die Schnittstelle nutzen kann, die der Entwickler für diesen Zweck für passend hielt. Die Karten sind während des Betriebs austauschbar (Hot-swap/Hot-plug). Der ExpressCard-Standard erfüllt die Definition der ITU-T für einen offenen Standard und kann auf der Website der PCMCIA von Nicht-Mitgliedern gegen ein Entgelt von 2.500 US-$[1] bestellt werden.

Vergleich der ExpressCard mit dem Vorgänger
Vergleich der ExpressCard mit dem Vorgänger

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Formfaktoren

ExpressCard unterstützt zwei verschiedene Bauweisen, ExpressCard/34 (34 mm breit) und ExpressCard/54 (54 mm breit, L-förmig) – der Verbindungsstecker (34 mm) am Host-Gerät ist bei beiden Bauweisen identisch. Standardkarten sind 75 mm lang (10,6 mm kürzer als PC-Cards) und 5 mm dick. Die Teile der Karten, die sich außerhalb des Gehäuses befinden, können auch dicker sein und über den Formfaktor hinausragen, etwa für Antennen, Steckverbindungen usw. Karten in ExpressCard/34-Bauweise passen in beide Steckplätze (34 mm und 54 mm), da in den 54-mm-Steckplätzen eine diagonale Führungschiene angebracht ist, welche die Karte in den Steckplatz führt. 54-mm-Karten passen nur in einen 54-mm-Steckplatz.

[Bearbeiten] Vergleich zum PC-Card-Standard

Der größte Vorteil der ExpressCard gegenüber der Vorgängertechnologie PCMCIA PC-Card ist eine drastische Steigerung der Bandbreite durch die direkte Verbindung der ExpressCard mit dem Systembus über die PCI-Express-x1-Verbindung oder USB-2.0. PC-Card nutzte an dieser Stelle nur eine PCI-Verbindung über einen gesonderten CardBus-Controller. Eine ExpressCard erreicht maximal einen Datendurchsatz von 2,5 Gbit/s über PCI-Express oder 480 Mbit/s über USB 2.0 gegenüber 1066 Mbit/s, die sich die PC-Card mit dem restlichen System teilt.

Außerdem nutzt die ExpressCard eine niedrigere Versorgungsspannung und kann damit eine geringere Energieaufnahme als PC-Cards erreichen (1,5 V und 3,3 V gegenüber 3,3 V und 5 V). Dadurch erwärmt sich die Karte weniger und belastet den Akku geringer. Der geringere Formfaktor und die geringere Wärmeentwicklung erlauben ein kompakteres, stabileres Design verglichen mit den Blechdeckeln der PC-Card. Auch dies kommt dem Mobileinsatz entgegen.

Die ExpressCard-FAQ macht auch noch andere Vorteile geltend, wie geringere Kosten, bessere Skalierbarkeit und eine bessere Integrierung in die bestehende Technik auf dem Mainboard. Außerdem wird vorausgesagt, dass die ExpressCard auch bei Desktop-Computern eine Verwendung findet, um sogenannte Sealed-Box-Upgrades zu ermöglichen, womit vor allem kleinere Desktop-Computer einfacher und sicherer aufgerüstet werden können.

Die ExpressCard ist nicht abwärtskompatibel zu CardBus-Geräten, wodurch die Weiterverwendung vorhandener Hardware nicht möglich ist. Es gibt aber Notebooks, die beide Schnittstellen – ExpressCard und PC-Card – verwenden.

ExpressCard und CardBus Schnittstellen
ExpressCard und CardBus Schnittstellen

[Bearbeiten] Verfügbarkeit

Hewlett-Packard hat ab November 2004 die ersten PC-Systeme mit ExpressCard ausgeliefert[2] und Lenovo integrierte den Steckplatz das erste Mal in das ThinkPad T43 im Mai 2005. Seit November 2006 ist im MacBook Pro von Apple erstmals ein ExpressCard 34 -Slot enthalten. Mittlerweile sind in vielen Notebooks bereits ExpressCard-Steckplätze zu finden.

Auf der Cebit wurden 2005 das erste mal in großer Zahl ExpressCards präsentiert.[3]

[Bearbeiten] Anwendung

Die ExpressCard kann ebenso wie die PC-Card für Netzwerkadapter, Soundkarten, Messkarten, SATA-, USB- und Firewire-Adapter usw. eingesetzt werden. Immer häufiger sind außerdem ExpressCards für HSDPA-Internet auf dem Markt zu finden. Die höhere Bandbreite bietet allerdings auch die Möglichkeit für völlig neue Verwendungen des Steckplatzes. Im November 2006 kündigte Belkin die erste ExpressCard-Docking-Station an, welche die PCI-Express-Verbindung verwendet, um Bildschirmauflösungen bis 1600×1200 Pixel zu ermöglichen und über die USB-Verbindung weitere USB-Steckplätze, Audio-Schnittstellen und eine Netzwerkanbindung anbietet.[4][5] Auf der CES 2007 stellte Asus die Asus XG Station vor, die erste externe Grafiklösung für Notebooks zum Nachrüsten einer 3D-Grafikkarte.[6] Wie am 23. August 2007 bekannt wurde, hat Asus das Produkt aber wegen Treiberproblemen mit Windows Vista vorerst verworfen.[7] Eine weitere Lösung, PCI-Express-Karten per ExpressCard anzuschließen, wird von Magma hergestellt.[8]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Stand: 28. Juli 2008, Quelle: http://www.pcmcia.org/order.htm
  2. http://www.pcmag.com/article2/0,1759,1706542,00.asp
  3. http://www.itnews.com.au/newsstory.aspx?CIaNCID=46&CIaNID=18253
  4. http://www.belkin.com/pressroom/releases/uploads/10_10_06NotebookExpansionDock.html
  5. http://www.belkin.com/highspeeddock/
  6. http://www.messe-fakten.de/asus-xg-station-externe-grafik-fuer-notebooks/01/2007/
  7. http://www.hartware.de/news_42879.html
  8. http://www.magma.com/products/pciexpress/expressbox1/

[Bearbeiten] Weblinks


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