Ewald André Dupont
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Ewald André Dupont (* 25. Dezember 1891 in Zeitz; † 12. Dezember 1956 in Los Angeles) war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.
Er arbeitete journalistisch an einer Filmrubrik der B.Z. am Mittag mit, bevor er Drehbücher für Richard Oswald, Joe May und Paul Leni verfasste. Seine erste Regiearbeit war 1918 eine zwölfteilige Detektivserie mit dem Darsteller Max Landa. Im Auftrag von und für Henny Porten schuf er 1921 eine Verfilmung von Die Geierwally. Höhepunkt seiner Filmarbeit war Varieté (1925) mit Emil Jannings und Lya de Putti, ein Eifersuchtsdrama im Zirkusmilieu. In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre drehte Dupont zunehmend in Großbritannien. In London war Dupont 1929 mit Atlantic Regisseur des ersten deutschsprachigen Tonfilms.
1933 ging der jüdische Regisseur Dupont über England in die USA ins Exil. Sein Wirken dort ist bedeutungslos, er hatte eine Agentur für Filmtalente.
[Bearbeiten] Filme
- 1918 Europa postlagernd
- 1919 Die Maske
- 1919 Die Japanerin
- 1921 Die Geierwally
- 1923 Das alte Gesetz
- 1925 Varieté
- 1929 Piccadilly – Nachtwelt
- 1929 Atlantic
- 1930 Menschen im Käfig
- 1931 Salto Mortale
- 1932 Peter Voss, der Millionendieb
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dupont, Ewald André |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor |
| GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1891 |
| GEBURTSORT | Zeitz |
| STERBEDATUM | 12. Dezember 1956 |
| STERBEORT | Los Angeles |
