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Eugen Egner – Wikipedia

Eugen Egner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eugen Egner (* 10. Oktober 1951 in Ingelfingen/Württemberg) ist ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Musiker.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Egner lebt seit 1955 in Wuppertal. Er arbeitete anfangs als Grafiker, versuchte sich als Rockmusiker in der Band Armutszeugnis (unter dem Pseudonym Eugen Euler zusammen mit R.M.E. Streuf), Übersetzer (u.a. von Monty Python) und lieferte Zeichnungen und Hörbeiträge für den Westdeutschen Rundfunk (unter anderem für Die Sendung mit der Maus).

Seine ersten Zeichnungen erschienen 1978 in der Wuppertaler Stadtillustrierten Kulturmagazin, bei der er auch für das Layout verantwortlich zeichnete. Ab 1988 fanden sich seine Zeichnungen und Texte u. a. in den Zeitschriften Titanic (hier wird er als fester Mitarbeiter geführt), taz, Der Rabe, Kowalski, Eulenspiegel, Italien, Die Zeit, Junge Welt, Rolling Stone und Zitty. Egners Texte sind vorwiegend im Bereich des Surrealen und Grotesken angesiedelt, wobei kürzere Texte meist wesentlich grotesker als ganze Romane sind. Häufig wird intensiver Alkoholkonsum, bzw. -missbrauch thematisiert. Eine Eigenart der Egnerschen Texte sind auch von ihm geschaffene Wortkonstruktionen, die einem beim ersten Hören vertraut erscheinen, in Wirklichkeit allerdings nicht existent sind (Holzmönche, Chlorschnaps).

Auch kann man eine starke Beeinflussung durch Kafka, verschiedene Schriftsteller der Romantik (vor allem E.T.A. Hoffmann), Charles Fort, H.P. Lovecraft, Protokolle aus der Psychiatrie sowie Bilder der Prinzhorn-Sammlung erkennen.

1992 erhielt Egner den Hamburger Comic-Förderpreis

1994 wurde die Internationale Eugen-Egner-Gesellschaft gegründet, das erste und einzige Heft der Edition EE&ff erschien 1994 in einer Auflage von 600 Exemplaren.

2003 erhielt Egner den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.

Seit 2005 widmet er sich wieder verstärkt der Musik (wobei er vor allem als E-Gitarrist hervortritt) und veröffentlicht gelegentlich Hörspiele.

Sein 2007 erschienenes Werk "Nach Hause" vollzieht einen Bruch mit seiner bisher humoristischen Erzählweise und zeigt den Wechsel zu einer Literatur des Schreckens auf.

[Bearbeiten] Werke

Die frühen Werke Egners sind heutzutage nur noch schwer zu bekommen, sofern sie nicht von Zweitausendeins wiederaufgelegt wurden. Zunächst erschienen sie im Haffmans-Verlag, der allerdings pleite ging und vorher die Rechte an den Werken Egners verkaufte. Die frühen Comics erschienen im Semmel-Verlag, der ebenfalls nicht mehr existiert.

  • Als die Erlkönige sich Freiheiten herausnahmen, Wuppertal 1986
  • Aus dem Tagebuch eines Trinkers, Zürich 1991 (Neuausgabe: Frankfurt am Main 2007)
  • Glücklich ist, wer vergißt, daß er nicht zu retten ist, Kiel 1991
  • Das Blöken der Blumen, Kiel 1992
  • Als der Weihnachtsmann eine Frau war und andere erstaunliche Geschichten, Zürich 1992
  • Der künstliche Mann, Zürich 1992
  • Meisterwerke der grauen Periode, Greiz 1992
  • Der Universums-Stulp, Zürich 1993
  • Phrenesie-Album, Greiz 1994
  • Wir brauchen Motoren, wir bauen sie selbst, Kassel 1994
  • Getaufte Hausschuhe und Katzen mit Blumenmuster, Leipzig 1996
  • Was geschah mit der Pygmac-Expedition?, München 1996
  • Die Tagebücher des W. A. Mozart, Zürich 1998 (Neuausgabe: Frankfurt am Main 2005, Hörspiel: Random House 2005)
  • Androiden auf Milchbasis, Zürich 1999 (2001 als "Androids from Milk" ins Englische übersetzt)
  • Der Notfall erfordert alles, Hannover 2000 (Hörspiel: WDR, Köln 2003)
  • Aus der Welt der Menschen, Frankfurt am Main, 2001
  • Die Eisenberg-Konstante, Zürich 2001
  • Die Durchführung des Luftraums, Frankfurt am Main 2002
  • Aus dem Tagebuch eines Trinkers und andere Texte von Eugen Egner, Frankfurt am Main 2002 (Hörbuch, gelesen von Harry Rowohlt)
  • Gift Gottes, Frankfurt am Main 2003
  • Darwins Lücke, Hörspiel, WDR, Köln 2004
  • Als der Weihnachtsmann eine Frau war, Einzelausgabe, illustriert von Rudi Hurzlmeier und Michael Sowa, Frankfurt am Main 2005
  • Das Schattenfräulein, Hörspiel, WDR, Köln 2006
  • Was macht eigentlich Harry Absolut, Hörspiel, WDR, Köln 2006
  • Nach Hause, Frankfurt am Main 2007
  • Olga La Fong, Sparoper für Violine, Violoncello, Flöten, Elektrogitarre und ca. 2 1/2 Sprecher, Wuppertal 2007 (Uraufführung mit ensemble sonorfeo und David J. Becher am 8. Mai 2007, Galerie Epikur, Wuppertal)
  • Schmutz, Bellheim 2008

[Bearbeiten] Schallplatten

  • Reklameplatte für Armutszeugnis, unter Pseudonym Eugen Euler, zusammen mit R.M.E. Streuf, Wuppertaler Weltschmerz Verlag auf Schrill - records, Wuppertal 1980 (7" Vinyl)
  • Armutszeugnis: Krieg in den Niagarafällen. Texte, Musik sowie Gestaltung des Covers und des Textheftes unter Pseudonym Eugen Euler, in Zusammenarbeit mit R.M.E. Streuf unter Verwendung einer Vorlage von Christian Hohn, Decca, Hamburg 1981 (12" Vinyl)
  • tim Buktu´s Barballons, Text und Musik einiger Lieder sowie Cover-Gestaltung unter Pseudonym Mensch Oyler, Deutsche Grammophon Gesellschaft, Hamburg 1982
  • Wuppertal Sampler, Text und Musik eines Liedes unter Pseudonym Mensch Oyler, Gestaltung der abwaschbaren Schutzhülle: Eugen Egner, Picture Disc, Wuppertal 1987 (12" Vinyl)

[Bearbeiten] Filme

  • Aus dem Tagebuch des Eugen Egner. Ein Film von Enno Hungerland, WDR 1992

[Bearbeiten] Weblinks


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