Erich Dolezal
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Dozent Erich Dolezal (* 22. November 1902 in Villach, Kärnten, Österreich; † 17. Juli 1990 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Astronom und Volksbildner.
Dolezal hielt ab 1929 mehr als 1000 Vorträge über Raumfahrt und gründete 1945 die Volkssternwarte Wien-Ottakring. Er verfasste auch zahlreiche utopische Jugendromane und Novellen, in denen er stets bemüht war, naturwissenschaftlich und astronomisch korrekt zu schreiben. So enthält der Roman "Neues Land im Weltall" eine korrekte Beschreibung des gesamten Sonnensystems nach dem astronomischen Wissensstand von 1958. Auch in seinen Romanen aus den fünfziger Jahren bemühte er sich um Objektivität, indem er sich in technischer Hinsicht stark an Plänen Wernher von Brauns und der NASA orientierte.
[Bearbeiten] Einige Science-Fiction-Romane von Erich Dolezal
Anmerkung: Die Trilogie und die erstgenannte Dilogie kann man zusammen auch als Pentalogie auffassen.
- Die Trilogie:
- RS 11 schweigt (1953)
- Mond in Flammen (1954)
- Unternehmen Mars (1955)
- Die Dilogie:
- Die Astronauten (1959)
- Festung Sonnensystem (1962)
- Die Dilogie:
- Planet im Nebel (1962)
- Flucht in die Weltraum-City (1964)
- Die Einzelromane:
- Alarm aus Atomville (1956)
- Neues Land im Weltall (1958)
- Sekunde X - Himmelsschiffe landen (1958)
- Raumfahrt - Traumfahrt (1961)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Erich Dolezal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dolezal, Erich |
| KURZBESCHREIBUNG | Schriftsteller, Astronom und Volksbildner |
| GEBURTSDATUM | 22. November 1902 |
| GEBURTSORT | Villach |
| STERBEDATUM | 17. Juli 1990 |
| STERBEORT | Wien |
