Engelbert Winter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Engelbert Winter (* 1959) ist ein deutscher Althistoriker.
Engelbert Winter studierte in der Zeit von 1979 bis 1985 auf Lehramt die Fächer Geschichte und Sport und von 1984 bis 1987 das Fach Klassische Archäologie. Im Jahr 1987 erfolgte in Münster seine Promotion mit einer Arbeit über das Thema Die sāsānidisch-römischen Friedensverträge des 3. Jahrhunderts n. Chr. 1995 habilitierte er mit dem Thema Staatliche Baupolitik und Baufürsorge in den römischen Provinzen des kaiserzeitlichen Kleinasien. Seit 1997 leitet er archäologische Untersuchungen in Kommagene. 2001 erfolgte die Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor für Alte Geschichte an der Universität Münster.
Zu einen zahlreichen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die Geschichte der römischen Kaiserzeit, Rom und die östliche Mittelmeerwelt, Rom und Iran (vor allem Sassaniden) und die antike Religionsgeschichte.
[Bearbeiten] Schriften
- zusammen mit Anke Schütte-Maischatz: Doliche - eine kommagenische Stadt und ihre Götter. Mithras und Iupiter Dolichenus, Bonn 2004, ISBN 3-7749-3240-9.
- zusammen mit Beate Dignas: Rom und das Perserreich. Zwei Weltmächte zwischen Konfrontation und Koexistenz, Berlin 2001, ISBN 3-05-003451-3.
- Staatliche Baupolitik und Baufürsorge in den römischen Provinzen des kaiserzeitlichen Kleinasien, Bonn 1996, ISBN 3-7749-2761-8.
- Die sāsānidisch-römischen Friedensverträge des 3. Jahrhunderts n. Chr., Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-8204-1368-5.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Engelbert Winter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite von Engelbert Winter an der Universität Münster
Personendaten | |
---|---|
NAME | Winter, Engelbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Althistoriker |
GEBURTSDATUM | 1959 |