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Elke Martens – Wikipedia

Elke Martens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elke Martens (* 5. Februar 1956 in Dresden/Sachsen) ist eine deutsche Schlagersängerin, Texterin, Schauspielerin und Moderatorin. Ihr Lebenspartner ist der Radio-Moderator Jürgen Jürgens.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Elke Martens, Tochter eines Lehrers, wuchs in Sachsen auf. Nach der Schule sollte sie ebenfalls Lehrerin werden. Daher studierte sie zunächst Kunsterziehung und Deutsch, später aber Tanzmusik mit dem Hauptfach Gesang an der Musikhochschule.

Mit ihrer Rockband Megaphon erntete sie live erste Erfolge. Wegen ihrer frechen Texte und provozierenden Auftritte erteilte die Stasi 1980 Berufsverbot, das erst nach einem halben Jahr aufgehoben wurde. Als befreundete Mieter in ihrem Wohnhaus in den Westen flohen, wurde Elke Martens von der Stasi als vermeintliche Mitwisserin verhört. In den darauf folgenden Monaten wurde ihr eingeredet, der Bundesnachrichtendienst (BND) wolle sie kidnappen. Unter dem Druck der Androhung weiterer Repressalien (auch für ihren im Lehrerdienst stehenden Vater) leistete sie eine Unterschrift als IM. Tatsächlich übermittelte sie über ihre "Zielpersonen" nur harmlose, offensichtliche Informationen, so dass die Stasi bald das Interesse an ihrer nutzlosen Informantin verlor.

Fünf Jahre spielte sie während ihrer Ausbildung an der Musikhochschule Theater an der Studiobühne Dresden. In der TV-Show Sprungbrett mit Hartmut Schulze-Gerlach alias Muck, einer Fernsehsendung der DDR mit jungen Nachwuchskünstlern, machte sie auf sich aufmerksam. 1981 wirkte sie - noch unter ihrem Geburtsnamen Elke Gierth - an der Seite von DDR-Star Dean Reed in dem Spielfilm "Sing, Cowboy, sing" mit. Für diesen Film schrieb Elke Martens auch die deutsche Dialogfassung. Das erzählt sie in dem 2007 erschienen Buch von Frank-Burkhard Habel "Dean Reed - Die wahre Geschichte".

Nach den Problemen mit ihrer Rockband startete sie mit unverfänglichen Schlagern eine neue Karriere. 1989 kam der Durchbruch mit dem Titel Im Namen der Liebe, der mit dem Silbernen Bong ausgezeichnet wurde. Es folgten zahlreiche TV-Auftritte in der DDR, u. a. im Ein Kessel Buntes, wo sie ihr tänzerisches und komödiantisches Talent unter Beweis stellen konnte.

Nach der Wende konnte sie sich mit dem Erfolg der Single Heimlich von Dir geträumt schnell auch in Westdeutschland einen Namen machen. Es folgten zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte, unter anderem beim RTL-MusikCafé und bei der Deutschen Schlagerparade des Südwestfunks. 65 Fernsehauftritte allein im Jahr 1996 sprechen für sich.

1994 nahm Elke Martens mit dem Titel Sieben Tage Sehnsucht bei den Deutschen Schlager-Festspielen teil und erreichte den 8. Platz. Ebenso erging es ihr bei den Schlager-Festspielen 1999, wo sie mit Er ist nicht wie Du auch den 8. Platz belegte.

Als 2001 das Verheimlichen ihrer IM-Vergangenheit zunehmend die Gesundheit der Sängerin belastete, entschloss sie sich durch ein Bekenntnis per Fax und über den ADN an die Öffentlichkeit zu gehen. Der MDR, bei dem sie seit 1992 wöchentlich als Moderatorin arbeitete, nahm sie daraufhin vom Sender.

Ihre ersten Erfolgstitel (alle Texte: Elke Martens) komponierte ihr Ex-Mann Wilfried Peetz, bekannter DDR-Sänger und Bandleader, mit dem sie auch nach der Trennung erfolgreich zusammenarbeitet. Autoren wie Hanne Haller, Bernd Meinunger, Rainer Pietsch oder Joachim Heider schrieben ebenfalls Titel für sie. Elke Martens schreibt Texte für andere Kolleginnen und Kollegen, darunter für Kathrin und Peter, Olaf Berger oder Ina-Maria Federowski.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin moderiert Elke Martens auch Fernseh- und Gala-Veranstaltungen sowie öffentliche Rundfunksendungen, so z.B. besonders erfolgreich zu Silvester an der Seite von Tom Pauls und Diether Krebs.

In ihrer Freizeit malt sie auch. Sie hatte bereits in mehreren Städten Vernissagen. 2006 trat Elke Martens gemeinsam mit Comedy-Star Gabi Decker bei einer Charity-Show auf und engagierte sich mit ihrem Auftritt auch für lebensformübergreifende Belange.

Das letzte Album, "Gib´dir ne Chance" wurde im Mai 2007 veröffentlicht. Es enthält neben der CD eine DVD, auf der alle Songs als Video-Clips umgesetzt worden sind.

Elke Martens spielt 2008 im Musical "ELIXIER" von Tobias Künzel (Prinzen) an der Komödie Dresden.

[Bearbeiten] Erfolgstitel

  • In Namen der Liebe 1989
  • Heimlich von dir geträumt 1991
  • Einmal ganz nah 1992
  • Sehnsucht nach dir 1993
  • Sieben Tage Sehnsucht 1994
  • Wir schweben 2001
  • Du hast den Farbfilm vergessen 2002

[Bearbeiten] Diskografie

Alben (Auswahl):

  • Einmal ganz nah 1993
  • Es ist Weihnachtszeit 1994
  • Wenn ich eine Möwe wär 1995
  • Teil mit mir meine Träume 1997
  • Ich will mit dir fliegen 1999
  • Gib dir 'ne Chance 2007

[Bearbeiten] Weblinks


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