Elisabethfehnkanal
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Der Elisabethfehnkanal (Abkürzung: EfK) ist der westliche Teil des ehemaligen Hunte-Ems-Kanals. Der östliche Teil des Hunte-Ems-Kanals ist seit 1935 Bestandteil des Küstenkanals.
Der Elisabethfehnkanal ist 18 m breit und 1,50 m tief. In seinem Verlauf finden sich vier manuell bediente Schleusen. Über sieben Klappbrücken ist der Kanal überquerbar. Er wurde am 1. Oktober 1893 fertiggestellt, und führt über 15 km von Kampe über Kamperfehn, Reekenfeld, Elisabethfehn bis Osterhausen zur Leda.
Heute wird der Kanal hauptsächlich von Sportbooten genutzt. Der Elisabethfehnkanal ist Teil des ostfriesischen Kanalnetzes. Über die Leda, die Jümme und den Nordgeorgsfehnkanal kann man zum Ems-Jade-Kanal gelangen und weiter nach Aurich, Emden oder Wilhelmshaven.