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Elie Wiesel – Wikipedia

Elie Wiesel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elie Wiesel (* 30. September 1928 in Sighet, Rumänien) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts. 1986 erhielt Wiesel, als Verfasser zahlreicher Romane und sonstiger Publikationen, u.a. auf Vorschlag von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, den Friedensnobelpreis für seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus. 2003 wurde Wiesel zum Vorsitzenden der Internationalen Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumänien, kurz Wiesel-Kommission, berufen. Neben anderen Einflüssen spiegelt Wiesels Denken auch sein eingehendes jahrzehntelanges Talmudstudium, unter anderem bei den Rabbinern Mordechai Schuschani (Paris) und Saul Lieberman (New York), wider. Wiesel ist überzeugter Zionist und ein Verfechter und Befürworter der Souveränität des Staates Israel. 2005 erhielt er den Dignitas Humana Award.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

[Bearbeiten] Frühe Jahre und Erfahrungen mit dem Holocaust

Wiesel im KZ Buchenwald, 1945. Er ist der Siebente von links in der zweiten Reihe.
Wiesel im KZ Buchenwald, 1945. Er ist der Siebente von links in der zweiten Reihe.

Elie Wiesel wurde 1928 im rumänischen Sighet (Bezirk Maramureş) geboren. Sein Vater war jüdischer Kaufmann und er wuchs in einem stark von orthodoxen Juden beeinflussten Umfeld auf. Er besuchte die Schule in seinem Heimatort und wurde 1944, unter ungarischer Herrschaft, von den deutschen Nationalsozialisten gemeinsam mit seiner Familie in das Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz deportiert. Nach drei Wochen wurde er mit seinem Vater in das Lager Auschwitz-Monowitz verlegt. Später kam er in das Konzentrationslager Buchenwald, aus dem er am 11. April 1945 von amerikanischen Truppen befreit wurde.

[Bearbeiten] Journalistische Laufbahn

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Wiesel nach Straßburg und lernte Französisch. Von dort ging er zum Studium an die Sorbonne in Paris. 1948 bereiste er Israel und berichtete für die französische Zeitung L'Arche über die israelische Staatsgründung. Ab 1952 war er Korrespondent in Paris für die Zeitung Jedi'ot Acharonot, die in Tel Aviv erschien. Für dieselbe Zeitung ging er 1956 nach New York City und arbeitete als Berichterstatter bei den Vereinten Nationen.

Im Jahr 1963 siedelte er vollständig in die USA über und wurde amerikanischer Staatsbürger. Er erhielt 1972 eine Professur am City College in New York und lehrte Philosophie, Judaistik und Literatur. Seit 1978 ist er Professor für jüdische Studien an der Universität in Boston und seit 1979 Vorsitzender des Holocaust Memorial Council, welches in demselben Jahr von Jimmy Carter initiiert wurde.

[Bearbeiten] Schriftstellerische Tätigkeit

Wiesel verarbeitet in seinen Büchern vor allem die Geschehnisse während des Holocaust, um ein Vergessen oder eine Gleichgültigkeit gegenüber dieser Zeit zu verhindern. Zugleich kritisiert er die politischen Führer jener Zeit, die durch öffentlichen Protest gegen Deutschland die Lage hätten ändern können, es jedoch nicht getan haben. Seine schriftstellerische Laufbahn ist dabei vor allem zu Beginn durch den Zuspruch von François Mauriac geprägt. Dieser motivierte ihn, seine Erfahrungen literarisch aufzuarbeiten. Wiesel schreibt überwiegend in Französisch.

Im Jahr 1958 erschien sein erstes Buch unter dem Titel Nacht. Dieses wurde von ihm ursprünglich als Buch in jiddischer Sprache mit einem Umfang von etwa 800 Seiten geschrieben. Erst als er es auf 127 Seiten zusammenkürzte wurde es veröffentlicht. In dem Buch stellte er seine Erfahrungen dar, indem er sie der Hauptperson „Elischa“ andichtete. Es stellte den ersten Band einer Trilogie dar, die er als Die Nacht zu begraben, Elischa benannte und deren weitere Bände Morgendämmerung (1960) und Tag (1961) schildern das weitere Leben des Elischa, zuerst als Terrorist in Palästina und später bei seinen Versuchen, einen normalen Anschluss an das Leben und die Gesellschaft zu finden. 1962 erschien Gezeiten des Schweigens, in dem Wiesel die heimliche Rückkehr eines Juden in seine Heimat Ungarn nach dem Krieg thematisierte. Der Roman Der Gesang der Toten (1967) schildert das Leben der Gefangenen in den deutschen Vernichtungslagern, der zugleich eine autobiographische Skizze darstellt.

Das Leben als Jude während des Sechstagekrieges schildert er in dem Roman Der Bettler von Jerusalem (1968), in dem er einen Juden darstellt, der Schwierigkeiten hat, seine reale Lebensweise mit den Gesetzen des Talmud in Einklang zu bringen. In Zalmen (1968) und Das Testament eines ermoderten jüdischen Dichters (1980) geht es um das Leben der Juden unter der Regierung Stalin in der Sowjetunion.

Elie Wiesel schrieb das Vorwort zur deutschen Ausgabe der Lebensgeschichte von Jan Karski („Jan Karski -- Einer gegen den Holocaust, Als Kurier in geheimer Mission“).

In vielen weiteren Werken und auch in wissenschaftlichen Studien stellte Elie Wiesel die Lebensweise der Juden weltweit dar, machte jedoch auch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam, etwa auf die Hungernden in den afrikanischen Staaten oder die Flüchtlingslager in Kambodscha

[Bearbeiten] Kritik an Wiesel

Zu den heftigsten Kritikern Wiesels gehören die US-amerikanischen Publizisten Noam Chomsky und Norman Finkelstein . Letzterer wirft ihm vor allem vor, aus dem Holocaust und seinen Folgen nur privaten Profit zu schlagen und kritisiert sein literarisches Werk als mittelmäßig.

[Bearbeiten] Ehrungen

1992 überreichte US-Präsident George H. W. Bush Wiesel die Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

  • Geschichten gegen die Melancholie. Die Weisheit der chassidischen Meister
  • Adam oder das Geheimnis des Anfangs. Legenden und Porträts
  • Der Vergessene. Roman
  • Der fünfte Sohn. Roman
  • Gezeiten des Schweigens. Roman
  • Den Frieden feiern. Mit einer Vorrede von Václav Havel
  • Die Weisheit des Talmud. Geschichten und Porträts
  • Gesang der Toten. Erinnerungen und Zeugnis
  • Der Prozess von Schamgorod
  • Die Nacht
  • Alle Flüsse fließen ins Meer[1]. Autobiographie. 1995, ISBN 3-455-11108-4
  • Schuldig sind nur die Schuldigen in: Martin Doerry (Hg): Nirgendwo und überall zu Haus. Gespräche mit Überlebenden des Holocaust DVA, München 2006, ISBN 3421042071 (auch als CD) S. 204 - 211

[Bearbeiten] Quellen

  1. buechernachlese.de.vu Rezension von Ulrich Karger zu Alle Flüsse fließen ins Meer

[Bearbeiten] Weblinks

Wikiquote
 Wikiquote: Elie Wiesel – Zitate
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