Ein Hauch von Zen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Ein Hauch von Zen |
Originaltitel: | 俠女 (Hsia nu) |
Produktionsland: | Taiwan |
Erscheinungsjahr: | 1971 |
Länge (PAL-DVD): | 200 Minuten |
Originalsprache: | Mandarin |
Stab | |
Regie: | King Hu |
Drehbuch: | King Hu Songling Pu (Story) |
Produktion: | Jung-Feng Sha Shiqing Yang |
Musik: | Tai Kong Ng Daijang Wu |
Kamera: | Chou Yeh-hsing Hua Hui-ying |
Schnitt: | King Hu |
Besetzung | |
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Ein Hauch von Zen (chinesisch: 俠女, Hsia nu) ist ein Wuxia Spielfilm von Regisseur King Hu, gedreht ab 1969, fertiggestellt 1971 in Taiwan. Es war der erste chinesische Actionfilm überhaupt, der beim Cannes Film Festival preisgekrönt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der gebildete, aber auch etwas naive Ku ist Schreiber und Maler in der chinesischen Provinz. Eines Tages tauchen Fremde in der Stadt auf, darunter Yang, in die sich Ku verliebt. Aber Yang ist mit falscher Identität auf der Flucht. Unter den Fremden sind weitere Flüchtlinge, aber auch Agenten, die diese jagen. So gerät Ku in einen blutigen Konflikt zwischen dem korrupten Obereunuchen des Kaisers und einer Gruppe von Widerständlern, die die Verbrechen des Eunuchen aufdecken wollen.
[Bearbeiten] Einfluss
Ein Hauch von Zen gilt als einer der einflussreichsten chinesischen Filme überhaupt. Das epische Format und die dynamischen Kampfszenen waren seinerzeit ohne Beispiel. Besonders die berühmte Action Szene im Bambuswald wurde in späteren Wuxia Filmen immer wieder als Inspiration benutzt.
Filme, auf die Ein Hauch von Zen einen unübersehbaren Einfluss hatte sind zum Beispiel Tiger and Dragon und House of Flying Daggers.
[Bearbeiten] Kritiken
„Zur Zeit der Ming-Dynastie verstrickt sich ein junger Schreiber und Porträtmaler in die Aktivitäten der Agenten eines tyrannischen Obereunuchen und stellt sich auf die Seite der Tochter eines rebellischen Staatsbeamten, der von der kaiserlichen Geheimpolizei zu Tode gefoltert wurde. Die Kämpfe werden erst durch die geistige Kraft eines buddhistischen Abtes beendet. Ein Abenteuerfilm in perfekter Inszenierung, der aufwendig ausgestatteten Historienfilm, fantastische Gespenstergeschichte, rasante Schwertkämpfe und Zen-Buddhismus zu einer reizvollen Einheit verbindet. Kameratechnisch teils virtuos, verdichtet der Film die trivialen Handlungsmuster auf einer metaphorischen Ebene zu einer Fabel über Sinn und Zweck von Gewalt.“
– Lexikon des internationalen Films [1]
Dennis Schwartz nennt den Film ein "...unique and visually stunning martial arts epic" (deutsch: "...einzigartiges und visuell umwerfendes Martial-Arts Epos") und "One of the more thoughtful and mature martial arts pics, well-worth seeking out." (deutsch: "Einer der tiefsinnigeren und reiferen Martial-Arts Filme, sehenswert.")
- - Ozu's World Movie Reviews[2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Cannes Film Festival 1975
- Technical Grand Prize gewonnen und für die Goldene Palme nominiert
[Bearbeiten] Weblinks
- Ein Hauch von Zen in der Internet Movie Database (englisch)
- Hauch von Zen, Ein in der Online-Filmdatenbank