We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Edwin (Northumbria) – Wikipedia

Edwin (Northumbria)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Heilige Edwin (auch: Eadwine oder Æduini) (* um 584, † 12. Oktober 633 (632?)) war König von Deira bzw. Northumbria von 616 bis 633.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Exil

Edwin war der Sohn des vormaligen Königs Aella von Deira und hätte somit nach dem Tode von dessen Sohn und Nachfolger Aethelric einen Anspruch auf dem Thron von Deira gehabt (man findet für ihn daher auch die Bezeichnung Edwin von Deira). Aethelric kam allerdings um 604 beim Einfall des Königs von Bernicia (dem nördlichen Nachbarn Deiras), Aethelfrith, im Kampf ums Leben und da es Aethelfrith gelang, Deira zu besetzen und mit seinem Reich Bernicia zum vereinten Königreich Northumbria zu verschmelzen, war der 20-jährige Edwin gezwungen, ins walisische Königreich Gwynedd zu dessen König Cadfan ap Iago zu fliehen, der ihm Asyl gewährte. Dort war er jedoch vor Aethelfriths Nachstellungen nicht sicher, der einen Krieg mit Gwynedd anzettelte, um seinen Rivalen Edwin ausschalten zu können. Aethelfrith siegte in der Schlacht bei Chester, kurz darauf auch bei Bangor, dessen Mönche er hinmetzelte; damit konnte er Gwynedd besetzen, dessen König fliehen musste; auch Edwin musste außer Landes und fand in König Raedwald von East Anglia einen neuen Beschützer. Aethelfrith forderte von diesem die Auslieferung oder Tötung Edwins, wofür er Raedwald eine hohe Belohnung versprach; sollte er sich aber widersetzen, drohte Aethelfrith mit Krieg. Da Radewald sich weigerte, seinen Schützling zu verraten, kam es zum Kampf. In der Schlacht am Fluss Idle konnte Aethelfriths Heer, der dabei ums Leben kam, besiegt werden; Edwin zog siegreich in Northumbria ein und erklärte sich zu dessen rechtmäßigen König. Die Söhne Aethelfriths, darunter Eanfrith, vertrieb er außer Landes.

[Bearbeiten] Erste Jahre als König

Vermutlich eroberte Edwin irgendwann in den nächsten Jahren das britische Königreich Elmet unter König Cerdic (in den südlichen Pennines beim heutigen Leeds), das würde jedenfalls die Feindschaft des neuen Königs von Gwynedd, Cadwallon ap Cadfan, erklären. Edwin gilt als Gründer der Stadt Edinburgh ("Edwins Burg") im Jahre 626. Um 625 hat er wohl auch das kleine, südlich des Humber gelegene, angelsächsische Königreich Lindsey seinem Reich angegliedert.

[Bearbeiten] Glaubenswechsel

Um seine Stellung auf der britischen Insel zu stärken, plante Edwin die Heirat von Aethelberg, der Tochter des Königs von Kent, Eadbald. Da dieser aber, im Gegensatz zu Edwin, Christ war, bestand er auf einer Konversion Edwins und damit auch Northumbrias. Edwin willigte ein, sodass im Jahr 625 der Erzbischof von Canterbury, Justus, Paulinus zum Bischof für Northumbria weihte; dieser sollte seinen Sitz in York nehmen und die Mission in Edwins Reich vorantreiben. Zunächst zögerte Edwin, obschon der neuen Religion freundlich gesinnt, seinen eigenen Glaubenswechsel offenbar noch etwas hinaus. Der Überlieferung nach war dann der endgültige Beschluss, Christ zu werden, Folge eines Attentates auf ihn am 20. April 626, das durch das Eingreifen eines seiner Gefolgsmänner mit Namen Lilla eben noch verhindert werden konnte. Edwin soll (so jedenfalls Beda Venerabilis) geschworen haben, Christ zu werden, wenn er herausfinden würde, wer hinter dem Anschlag steckte und wenn er diesen besiegen würde. Es stellte sich heraus, dass der Attentäter, ein Mann namens Eomer, von Cwichelm, dem König von Wessex gedungen worden war. Edwin zog sogleich mit seinem Heer gegen die Truppen von Wessex, die tatsächlich bei Win Hill & Lose Hill geschlagen werden konnten. (Ob König Penda von Mercia auf Seiten von Wessex beteiligt war, ist unklar). Edwin erfüllte sein Versprechen, ließ sich - und seine Tochter, die am Tag des Attentats zur Welt gekommen war - taufen und richtete im Jahr 627 für Paulinus in York das Bistum ein; zu Ostern (am 12. April) wechselte er gemeinsam mit seinem Volk, in dieser Stadt zum Christentum. Nunmehr setzte sich Edwin auch dafür ein, dass König Eorpwald von East Anglia, einer der letzten Heiden unter den angelsächsischen Königen, sich taufen ließ.

[Bearbeiten] Spätere Jahre und Tod

Edwin sorgte in seinem Reich für standardisierte Maße. Außenpolitisch blieb Edwin weiter aktiv: Die erwähnte Gegnerschaft zum König von Gwynedd führte erneut zu einem Krieg, in dem Edwin die Inseln Man und Anglesey gewinnen konnte, die kleine Puffin Island, westlich Anglesey, konnte er lediglich belagern. Cadwallon war in die Flucht getrieben worden, konnte aber einige Jahre später mit Hilfe des Königs Penda von Mercia zurückkehren. Gemeinsam brachten sie eine ansehnliche Streitmacht zusammen, der es gelang, das northumbrische Heer am 12. Oktober 633 in der Schlacht von Hatfield Chase bei Doncaster zu vernichten - Edwin fiel im Kampf, ebenso sein Sohn Osfrith; seinen anderen Sohn Eadfrith ließ Penda ermorden. Im Eintrag des Jahres 827 (829) des A-Manuskripts der Angelsächsischen Chronik, der wiederum auf Angaben in Bedas Historia ecclesiastica gentis Anglorum beruht, wird er als fünfter Bretwalda bezeichnet.

Unmittelbare Folge der Niederlage war die erneute Teilung von Northumbria: Während sich im Süden, in Deira, Edwins Verwandter Osric halten konnte, fiel Bernicia man den zurückgekehrten Eanfrith, Aethelfriths Sohn, und damit an die dortige alte Dynastie zurück. Da Penda ein Heide war, galt Edwin als ein Märtyrer und wurde später heiliggesprochen.



Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com