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DVB-T Rhein-Neckar – Wikipedia

DVB-T Rhein-Neckar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ansicht vom Königstuhl
Ansicht vom Königstuhl

Die Metropolregion Rhein-Neckar, mit 2,4 Millionen Einwohnern siebtgrößte Wirtschaftsraum Deutschlands, wurde am 17. Mai 2006 mit der Aktivierung der digitalen Sendeanlage auf dem Königsstuhl die erste DVB-T Senderegion im Südwesten Deutschlands. Fünf Tage später, am 22. Mai 2006, wurde der DVB-T-Betrieb in der Metropolregion Stuttgart auf dem Stuttgarter Fernmeldeturm im Gleichwellentechnikbetrieb mit dem Sender Königsstuhl aufgenommen. In der Metropolregion Berlin wurde DVB-T bereits im November 2002 und im Oktober 2004 in der Metropolregion Rhein-Main eingeführt. Offiziell wurde die eklatante Verzögerung mit der "schwierigen" Topografie im Norden Baden-Württembergs begründet. Letztlich wurden die analogen Sender lediglich auf DVB-T umgerüstet und einen Tag vor dem DVB-T-Sendebeginn abgeschaltet. Es liegt die Annahme nahe, dass die Verzögerung durch ein Finanzierungsgerangel zwischen Landtag, LFK und öffentlich-rechtlichen Sendern (ARD, ZDF, SWR) verursacht wurde. Zudem hoffte man, dass die privaten Sender (ProSiebenSat.1 Gruppe, RTL Gruppe) sich am DVB-T-Start und den Kosten der Installationen in Baden-Württemberg beteiligen würden. Die privaten Sender waren dazu jedoch nicht bereit, da nach ihrem Verständnis durch die veränderte Rechtslage und die nun fehlenden Zuschüsse (neue EU-Regeln verbieten nun öffentliche DVB-T-Zuschüsse) ein DVB-T-Engagement in Baden-Württemberg mit seinen 10,75 Millionen Einwohnern in keinem Verhältnis zu den Kosten stände. In Berlin und Frankfurt am Main wurden diese Zuschüsse den privaten Sendern gewährt und so dazu bewegt für diese Regionen einen anderen Standpunkt zu der Frage der Teilnahme an den DVB-T Infrastrukturkosten einzunehmen.

[Bearbeiten] Empfang im Rhein-Neckar-Gebiet

[Bearbeiten] Flächendeckend seit Mai 2006

Am 17. Mai 2006, rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, wurde die terrestrische Ausstrahlung der Fernsehsignale in der Region Rhein-Neckar digitalisiert, sprich auf DVB-T umgestellt und die analogen Fernsehsender abgeschaltet. Zunächst wurde nur vom Heidelberger Fernsehturm auf dem Königsstuhl gesendet und nach und nach weitere DVB-T Infrastruktur in Betrieb genommen.

Zunächst sind elf Fernsehsender in digitaler Qualität zu empfangen, elf Kanäle auf drei Transpondern:

  • Kanal 27 auf 522 MHz (ZDF Multiplex) ZDF, 3SAT, ZDFinfokanal, Doku/KiKa
  • Kanal 50 auf 706 MHz (ARD/SWR) arte, Phoenix, EinsPlus, Das Erste (ARD)
  • Kanal 53 auf 730 MHz (ARD/SWR) Bayerisches FS (BR), hr-fernsehen, WDR Fernsehen, SWR Fernsehen BW

Alle Sender übertragen im DVB-Stream ihre EPG (electronic programming guide) Information für die nächsten 7 Tage.

Die DVB-T-Sendeleistung beträgt jeweils 50 kW (100 kW in Planung) pro Multiplex, was nur 10 %–50 % der Leistung des alten analogen TV-Signals (100 kW–500 kW) bei gleicher Reichweite und besserer Ausleuchtung der Täler ist. Dadurch wird der Energieverbrauch vermindert und der Umstieg auf DVB-T ist somit auch aus wirtschaftlicher Sicht vorteilhaft. Die maximale Reichweite des DVB-T-Signals liegt bei ca. 100 km, wenn keine Hindernisse im Weg des Signals liegen. Als Hindernisse gelten Berge, Wälder, Hochhäuser. Hauptsender ist der Heidelberger Fernsehturm auf dem Königsstuhl. Ein Empfang über eine Zimmerantenne ist im Kerngebiet um Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Worms und Speyer möglich. Über Hausantenne ist der Empfang im Osten bis in den Odenwald, im Norden bis weit in das Rhein-Main-Gebiet hinein, im Westen bis zum Pfälzerwald und im Süden bis hinter Karlsruhe möglich. Der Stuttgarter Fernmeldeturm ist im Single Frequency Network (SFN) mit dem Königstuhl bei Heidelberg synchron geschaltet. Hierdurch wurde z.B. in Heilbronn, Neckarsulm und Sinsheim der Empfang wesentlich verbessert.

Im Gegensatz zu Berlin/Brandenburg, Rhein-Main und anderen DVB-T Regionen beteiligen sich in Baden-Württemberg die Privatsender (ProSiebenSat.1 Gruppe sowie RTL Gruppe) nicht. Sender wie RTL, Sat.1, ProSieben oder VOX sind daher nicht zu empfangen. RTL wurde über den Fernmeldeturm Heidelberg bis 20. April 2007 analog gesendet. Laut Digitalfernsehen wird über eine digitale Verbreitung nachgedacht.[1]

In Mannheim sendete DaimlerChrysler mit seinen drei Werkssendern auf einem Multiplex im Rahmen einer Sondergenehmigung der LFK über DVB-T mit sehr geringer Sendeleistung (weniger als 0,5 kW). Dieses DVB-T-Projekt wurde laut LFK im März 2006 leider eingestellt. Es wird jedoch noch über Satellit gesendet.

[Bearbeiten] DVB-T Rhein-Main

Aufgrund der guten Empfangsbedingungen im Oberrheingraben strahlen die Sendeanlagen Großer Feldberg und Hohen Wurzel (bei Wiesbaden) bis ins Rhein-Neckar-Gebiet hinein.

Das für das Rhein-Main-Gebiet ausgestrahlte digitale Senderangebot (inklusive Privatsender) mit seinen momentan 21 Sendern kann daher auch über eine nach Norden ausgerichtete, vertikal polarisierte Dachantenne in Worms, Viernheim, Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen genutzt werden. Wer freie Sicht nach Norden Richtung Rhein-Main genießt, hat gute Chancen, mit einer Zimmerantenne ein verwertbares Signal zu empfangen. Dafür muss man aber sprichwörtlich den nördlichen Horizont sehen können. Wenn dies nicht der Fall ist, z.B. durch eine durch einen Wald, einen kleinen Hügel, ein großes Gebäude oder ähnliche Hindernisse verdeckte Sicht, gelangt das Signal nicht bis zum Empfangsort. Fernsehsignale, ob analog oder digital, breiten sich relativ geradlinig aus. Im Vergleich dazu werden die niederfrequenteren UKW-Signale eher um Hindernisse herum gebeugt. Durch Reflexionen an geeigneten Objekten kann das Signal eventuell auch in Situationen ohne direkte Sichtverbindung empfangen werden.

Sender die im Moment aus Rhein-Main übertragen werden:

  • Kanal 08 auf 184,5MHz: Bayerisches Fernsehen, SWR Fernsehen RP, Phoenix.
  • Kanal 22 auf 522MHz: ZDF, 3SAT, ZDF dokukanal, KiKA, ZDFinfokanal.
  • Kanal 34 auf 594MHz: RTL, RTL2, SuperRTL, Vox.
  • Kanal 54 auf 714MHz: Pro7, Sat1, Kabel1, N24.
  • Kanal 57 auf 730MHz: Das Erste (hr), hr-Fernsehen, arte/EinsFestival.
  • Kanal 64 auf 770MHz: Eurosport, Tele5, RheinMainTV und noch eine in Ausschreibung befindliche Kapazität.

Mehr zu DVB-T Rhein-Main im Artikel → Sendeanlagen auf dem Großen Feldberg

[Bearbeiten] Was wird zum Empfang benötigt ?

Falls keine Dachantenne zur Verfügung steht, reicht bisweilen eine an der Hauswand oder am Balkon angebrachte Schmetterlings- oder Stabantenne aus. Der Empfang über Zimmerantenne ist nur in den Kernregionen oder bei erhöhter Lage mit direkter freier Sicht in Richtung einer der Sendeanlagen (Großer Feldberg, Europaturm Frankfurt und Hohe Wurzel bei Wiesbaden) möglich. Wer sich bis circa 80 km von einer 50 kW Sendeanlage entfernt aufhält und eine imaginäre Luftlinie bis an den Horizont in Richtung der Sendeanlage ziehen kann, sollte mit einer Zimmer-/Stabantenne erfolgreich sein.

In jedem Fall wird ein DVB-T-fähiger Fernseher oder eine so genannte "DVB-T-Set-Top-Box" benötigt, die an einen analogen Fernseher angeschlossen wird. Zur Ausgabe an ein analoges Fernsehgerät wandelt eine DVB-T-Set-Top-Box die digitalen Daten in ein analoges Fernsehsignal um. Ein DVB-T-fähiges TFT- oder Plasmafernsehgerät vermeidet diese Konvertierung, da die digitalen Daten direkt zur Ansteuerung des Bildschirms verwendet werden. Folglich wird die Bildqualität durch die nicht vorhandene Konvertierung auch nicht verringert.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Artikel über möglichliche Pläne der Privatsender bezüglich einer zukünftigen Ausstrahlung im Rhein-Neckar Raum

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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